Kämpfen und lieben

Wie Männer zu sich selbst finden
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О книге

In diesem Buch möchte ich dem Leser achtzehn Männergestalten aus der Bibel vor Augenführen, die einem Mann Kraft zu geben vermögen. Wenn ich mir selbst diese achtzehnGestalten anschaue, dann spüre ich, wie viel Energie in diesen Männern steckt. Jeder gehtseinen persönlichen Weg. Keiner ist zu Beginn seines Weges perfekt. Jeder muß über Versuchund Irrtum lernen. Er begegnet auch seinen Schattenseiten. Trotzdem sind diese Männer fürmich Vorbilder. Viele Psychologen beklagen, daß es heute kaum männliche Vorbilder gibt.Die Politiker sind es kaum, die Filmschauspieler und Sportler auch nicht. Ich hoffe, daß derLeser in den achtzehn Männern Vorbilder für sich entdeckt. Er wird sich nicht in allenMännern wiederfinden. Ich werde die Männer der Bibel immer nur von einem Blickwinkelaus betrachten und sie einem archetypischen Bild zuordnen, das mir bei jedem vorherrschendzu sein scheint. Die Reihenfolge der Männergestalten orientiert sich an der Chronologie derBibel. Der Leser sollte jedoch frei auswählen, wer ihn gerade am meisten interessiert. Dereine Leser braucht vielleicht als erstes den «wilden Mann» Johannes den Täufer oder denKrieger Simson. Ein anderer möchte lieber mit dem Liebhaber beginnen. Es hängt von dereigenen Situation ab, welcher Mann mich gerade mit seinem Archetyp am meisten anspricht.Archetypische Bilder haben nach C. G. Jung die Fähigkeit, uns mit dem eigenen Potential, dasin uns steckt, in Berührung zu bringen. Sie setzen uns in Bewegung, damit wir uns mehr undmehr zentrieren und die eigene Mitte finden. Jedes archetypische Bild hat einEntwicklungspotential in sich. Jeder der achtzehn Archetypen gilt auch für Frauen. Auch dieFrau ist Führerin. Sie braucht die Kriegerin in sich. Sie ist Königin und wilde Frau. Wenn ichjetzt nur über Männer schreibe, soll das nicht heißen, daß ich Frauen abspreche, was ich vonden Männern aussage. Die Frauen verwirklichen die archetypischen Bilder auf ihre Weise.Zum Teil sind es die gleichen Archetypen, die auf Männer und Frauen zutreffen. Frauenkennen aber auch ihre eigenen archetypischen Bilder. Ich hoffe, zusammen mit meinerSchwester auch darüber ein Buch zu schreiben, das dann nur für Frauen gedacht ist.Kein Mann ist nur auf einen Archetyp festzulegen. Jeder lebt in seinem Leben verschiedeneAspekte. Und bei jedem formt sich der Archetyp auch in anderer Weise aus. Daher ist es mirwichtig, jeweils die konkrete biblische Gestalt in den Blick zu bekommen mit seinerLebensgeschichte und mit seiner Entwicklungsgeschichte. Es ist sehr hilfreich, daß die Bibeluns keine perfekten Männer beschreibt. Bei jedem der großen Männer deckt sie auchschonungslos die Schwächen und Schattenseiten auf. Das ist tröstlich für den Leser. Denn dieMänner in der Bibel sind nicht den Auseinandersetzungen und Gefährdungen enthoben. Siegeraten immer wieder in die Falle ihrer eigenen Veranlagung oder in die Versuchung, sichvon außen bestimmen zu lassen und sich anzupassen. Gerade in dem Auf und Ab von Stärkeund Schwäche, von Licht und Schatten, von Vertrauen und Angst, von Liebe und Haß hat sichder Mann zu bewähren. Der Mann sucht die Auseinandersetzung und den Kampf. Daß erdabei auch verlieren kann, nimmt er in Kauf. Er verabscheut allzu sichere Wege. Die Bibelschildert uns gefahrvolle und abenteuerliche Wege des Mannwerdens. Und ich hoffe, daßdiese Wege die Leser ansprechen und in ihnen ihre männliche Energie wachrufen.

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In diesem Buch möchte ich dem Leser achtzehn Männergestalten aus der Bibel vor Augen

führen, die einem Mann Kraft zu geben vermögen. Wenn ich mir selbst diese achtzehn

Gestalten anschaue, dann spüre ich, wie viel Energie in diesen Männern steckt. Jeder geht

seinen persönlichen Weg. Keiner ist zu Beginn seines Weges perfekt. Jeder muß über Versuch

und Irrtum lernen. Er begegnet auch seinen Schattenseiten. Trotzdem sind diese Männer für

mich Vorbilder. Viele Psychologen beklagen, daß es heute kaum männliche Vorbilder gibt.

Die Politiker sind es kaum, die Filmschauspieler und Sportler auch nicht. Ich hoffe, daß der

Leser in den achtzehn Männern Vorbilder für sich entdeckt. Er wird sich nicht in allen

Männern wiederfinden. Ich werde die Männer der Bibel immer nur von einem Blickwinkel

aus betrachten und sie einem archetypischen Bild zuordnen, das mir bei jedem vorherrschend

zu sein scheint. Die Reihenfolge der Männergestalten orientiert sich an der Chronologie der

Bibel. Der Leser sollte jedoch frei auswählen, wer ihn gerade am meisten interessiert. Der

eine Leser braucht vielleicht als erstes den «wilden Mann» Johannes den Täufer oder den

Krieger Simson. Ein anderer möchte lieber mit dem Liebhaber beginnen. Es hängt von der

eigenen Situation ab, welcher Mann mich gerade mit seinem Archetyp am meisten anspricht.

Archetypische Bilder haben nach C. G. Jung die Fähigkeit, uns mit dem eigenen Potential, das

in uns steckt, in Berührung zu bringen. Sie setzen uns in Bewegung, damit wir uns mehr und

mehr zentrieren und die eigene Mitte finden. Jedes archetypische Bild hat ein

Entwicklungspotential in sich. Jeder der achtzehn Archetypen gilt auch für Frauen. Auch die

Frau ist Führerin. Sie braucht die Kriegerin in sich. Sie ist Königin und wilde Frau. Wenn ich

jetzt nur über Männer schreibe, soll das nicht heißen, daß ich Frauen abspreche, was ich von

den Männern aussage. Die Frauen verwirklichen die archetypischen Bilder auf ihre Weise.


Zum Teil sind es die gleichen Archetypen, die auf Männer und Frauen zutreffen. Frauen

kennen aber auch ihre eigenen archetypischen Bilder. Ich hoffe, zusammen mit meiner

Schwester auch darüber ein Buch zu schreiben, das dann nur für Frauen gedacht ist.

Kein Mann ist nur auf einen Archetyp festzulegen. Jeder lebt in seinem Leben verschiedene

Aspekte. Und bei jedem formt sich der Archetyp auch in anderer Weise aus. Daher ist es mir

wichtig, jeweils die konkrete biblische Gestalt in den Blick zu bekommen mit seiner

Lebensgeschichte und mit seiner Entwicklungsgeschichte. Es ist sehr hilfreich, daß die Bibel

uns keine perfekten Männer beschreibt. Bei jedem der großen Männer deckt sie auch

schonungslos die Schwächen und Schattenseiten auf. Das ist tröstlich für den Leser. Denn die

Männer in der Bibel sind nicht den Auseinandersetzungen und Gefährdungen enthoben. Sie

geraten immer wieder in die Falle ihrer eigenen Veranlagung oder in die Versuchung, sich

von außen bestimmen zu lassen und sich anzupassen. Gerade in dem Auf und Ab von Stärke

und Schwäche, von Licht und Schatten, von Vertrauen und Angst, von Liebe und Haß hat sich

der Mann zu bewähren. Der Mann sucht die Auseinandersetzung und den Kampf. Daß er

dabei auch verlieren kann, nimmt er in Kauf. Er verabscheut allzu sichere Wege. Die Bibel

schildert uns gefahrvolle und abenteuerliche Wege des Mannwerdens. Und ich hoffe, daß

diese Wege die Leser ansprechen und in ihnen ihre männliche Energie wachrufen.

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Возрастное ограничение:
18+
ISBN:
9783736502499
Издатель:
Правообладатель:
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Формат скачивания:
epub