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Michael Feldmann
Die Anwalt-Saga 9
Gummiliebe
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Die Anwalt-Saga Gummiliebe
Zu Gummidiensten im Büro
Der Anwalt lächelte seinen glänzenden Gummisklaven an. Aus den gummierten Mundwinkeln lief sein eigenes Sperma, das sich schnell verflüssigt hatte und in kleinen Bahnen seinen Weg nach unten suchte.
„Ich glaube, das ist es, was du brauchst, Kleiner. Und im Grunde ist es auch das, was ich mir wünsche. Ich sehe den Glanz in deinen Augen, wenn du in deiner engen Gummihaut steckst. Dieses Gefühl kenne ich, weil es mir nicht anders geht. Unsere Liebe zueinander ist ohne Frage etwas ganz Besonderes, und ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass wir den Bund der Ehe bis ans Lebensende durchziehen würden. Ich stelle mir aber seit geraumer Zeit die Frage, ob uns diese Form des Zusammenseins glücklich machen würde. Ich gebe ganz offen zu, dass ich sehr gerne über den Tellerrand schaue.“
Er lächelte seinen Gummisklaven an, der in einer devoten Haltung den Kopf leicht gesenkt hatte.
„Du weißt, dass wir schon einen Bund fürs Leben geschlossen haben, Kleiner. Es ist zwar nicht die Ehe, aber unser Sklavenvertrag ist etwas viel Stärkeres.“
Fürsorglich wischte er einen Spermafleck vom Kinn seines Sklaven und steckte ihm anschließend den klebrigen Finger erneut in den Mund. Marks gierige Zunge kam sofort zum Einsatz.
Ben zog seinen Finger aus dem Gummimund und streichelte dem Sklaven zufrieden über den Kopf. Anschließend griff er ihm unters Kinn, so dass Mark automatisch den Kopf erheben musste.
„Ich erlaube dir zu sprechen, Kleiner. Versteh mich bitte nicht falsch, denn an unserer Beziehung wird sich nichts ändern, egal, was kommt.“
Der Glanz aus den Augen war nicht verschwunden, aber es waren nun deutlich Tränen zu erkennen, die nach kurzer Zeit an der Latexmaske herunterliefen und sich mit den Spermafäden vermischten.
„Ich weiß nicht, was ich gerade denken soll, Ben. Einerseits hast du Recht. Für mich gibt es nichts Besseres, als in Gummi zu stecken und dir als Sexpuppe, oder auch im Spiel mit anderen, zu dienen. Aber ich habe Angst, dass wir uns früher oder später doch verlieren.“
Ben küsste den Gummimund zärtlich und seine warme Zunge bohrte sich förmlich in Marks Rachen, so dass dieser automatisch mitspielte. Seine klebrige Gummihaut presste sich an den eleganten Dreiteiler des Anwalts, was nun aber beiden egal war.
Ben umklammerte Marks rechtes Handgelenk und zog die Hand des Sklaven an seinen Schwanz, der durch den Zärtlichkeitsaustausch schon wieder an Stabilität zugelegt hatte.
„Ich werde dir beweisen, was unsere Master-/Slave-Beziehung bedeutet, Kleiner.“
Kaum hatte er es ausgesprochen, drehte er sein Gummispielzeug um 180 Grad. Mark wusste, was das bedeutete. Der Anwalt wollte ihn nun ficken. Bereit, den gierigen Liebesknüppel in sich aufzunehmen, neigte er den Oberkörper nach vorne, so dass die prallen gummierten Arschbacken dem Geschäftsmann glänzend mit geöffneter Lustspalte entgegen ragten.
Ohne auch nur etwas zu sehen, wusste der Gummisklave, was die nun folgenden Geräusche hinter ihm bedeuteten. Ben hatte eine Schublade geöffnet, aus der er wohl eine Tube Gleitcreme hervorgezaubert hatte. Kurze Zeit später spürte er, wie ein paar Finger schmatzend in dem Analkondom seines Latexanzugs hin und her kreisten. Er beugte sich noch mehr nach vorne und konnte es kaum erwarten, den Anwalt in sich zu spüren. Dessen dicke, fleischige Eichel bohrte sich behutsam in die Ficköffnung und fuhr im Zeitlupentempo immer weiter voran.
Mark hielt sich an der Rückenlehne einer Ledercouch fest, die eigentlich Teil einer Sitzgruppe für Besprechungen war und ihm nun als Auflage diente. Immer tiefer verschwand der wulstige Liebesspeer des Geschäftsmannes in der Analgrotte seiner Gummipuppe. Dann fing er an, ihn leicht zu stoßen, was durch schmatzende Geräusche der üppig verteilten Gleitcreme untermalt wurde. Der Stoßrhythmus wurde heftiger und Ben umklammerte sein Fickspielzeug. Mark sollte seine Liebesstöße spüren, merken, dass diese Art der Liebe zwischen dem Anzugträger und seinem Gummisklaven etwas ganz Besonderes war. Er stöhnte lustvoll und leckte ihm über die Gummiwange. Sein Sklave genoss nur noch. Jeder einzelne harte Stoß seines Herren löste ihn ihm eine Art Wollust aus, die er mit Worten nicht hätte beschreiben können.
„Spürst du meine Liebe, Kleiner.“
Heftig atmend hauchte der Anwalt es ihm ins Ohr.
„Das ist es doch, wie es sein soll. Du bist dazu geboren, einem Herrn zu dienen und von ihm als Auffangbecken seiner Spermaergüsse benutzt zu werden. Dich zu ficken, und das dauerhaft, ist auch für mich einzigartig, mein Gummisklave. Der Sklavenvertrag spiegelt unsere tiefsten Gelüste und unsere innersten Wünsche wider. Das sollten wir nicht zerstören. Jeder Stoß von mir in deine Gummiarschfotze ist ein Zeichen meiner tiefen Zuneigung. Ich liebe dich, mein Kleiner, aber der Geschäftsmann in mir, der ein devotes und gummiertes Gegenstück sucht, verliert nie die Überhand. Ich spüre, dass es dir genauso geht, mein Gummisklave.“
Mark vernahm jedes einzelne Wort, aber er war wie weggetreten. Im Takt der Fickstöße, die während der Worte in sein Ohr nicht aufgehört hatten, wippte sein Oberkörper leicht nach vorne. In diesem Moment wollte er einfach nur genießen. Ben hatte Recht. Er hatte sich immer gewünscht, von einem dominanten gutaussehenden Geschäftsmann im feinen Zwirn regelmäßig als Gummiobjekt missbraucht zu werden; und genau das passierte gerade. Wo war denn eigentlich die Grenze zwischen einer normalen bodenständigen Beziehung, die von der Gesellschaft akzeptiert wurde, oder ein von Regeln durchzogener Sklavenvertrag, der die Rollen der Partnerschaft auch klar definierte? Der Anwalt hatte Recht. Die beiden Männer waren einfach zu sehr in diesem Rollenspiel gefangen und sie verstrickten sich immer mehr darin. Die Rollenbilder kristallisierten sich immer mehr heraus und es schien, als wenn diese Art der Zweisamkeit ihre Berufung war. Zu viel war in der Vergangenheit passiert, was ihm eigentlich in Bezug auf ihre Beziehung die Augen hätte öffnen müssen. Eine Master/Slave Beziehung war auch eine Form der Liebe, die in das Weltbild der beiden Männer passte.
Der Anwalt wurde in seinen Stößen heftiger. Seine Atmung, die nun lauter und schneller wurde, machte Mark deutlich, dass er gleich in ihm abspritzen würde.
„Was für ein potenter, geiler Bock“, dachte er.
Das wollte er sicherlich nicht aufs Spiel setzen, wenn er eine falsche Entscheidung treffen würde. Er war genau das Gegenstück zum Anwalt. War Ben der Pluspol, war er der Minuspol. Seine Gedanken, die aber nur wie verschwommene Visionen nach zu viel Alkohol durch seinen Kopf schwirrten, würde er sicherlich später klar überdenken können. Jetzt wollte er einfach nur den Saft seines Herrn in seinem Gummiarsch haben. Gekonnt wippte er mit seinem Gummiarsch entgegengesetzt der Stoßbewegungen nach vorne und hinten. Er wusste, dass seine Aktion den Vorgang des Abspritzens beschleunigen würde. Bens Atmung wurde immer heftiger und lauter. Der Vulkan war kurz vor der Explosion.
Die Umklammerung um Marks Hüften löste sich und nur einen Augenblick später spürte er eine Hand auf seinem Gesicht, die ihm Mund und Nase zuhielt. Er leistete keine Gegenwehr, obwohl sein Herzschlag sich beschleunigte. Breath Control war bisher noch nie ein Thema in ihren gemeinsamen Sexspiele, aber das Gefühl, dem Anwalt nun komplett ausgeliefert zu sein, seine Hand, die den Geruch von Latex und Sperma aufgenommen hatte, wie ein Pendel des Todes vor seinen Zugängen für den lebensnotwendigen Sauerstoff vor sich zu haben und gleichzeitig nun hart und tief gefickt zu werden, gab ihm einen nie erlebten Kick. Sein Gefühl, ein Sexspielzeug zu sein, welches ohne Sinn und Verstand einfach nur benutzt werden musste, hatte die Wirkung, wie eine gute Ecstasy-Pille. Je mehr er versuchte, den lebensnotwendigen Sauerstoff zu erhaschen, dessen Ausbleiben ihm mit jeder Sekunde mehr zu schaffen machte, desto mehr entfachte sich eine leichte Panik, die ihn aber wiederum dazu antrieb, seine eigenen Gegenstoßbewegungen zu beschleunigen. Seine Nase verlangte mit aller Gewalt nach dem wichtigen Sauerstoff, aber nur ein Geruch aus Gummi, Sperma und Schweiß, ausgehend von einer Mauer, wurde von seinem Geruchssinn aufgenommen. Mit einem heftigen Aufschrei des Anwalts löste sich auch die eiserne Hand vor seiner Nase und der Gummisklave sog förmlich den notwendigen unsichtbaren Lebenssaft ein. Noch ein paar Mal fühlte er ein paar tiefe und harte Stöße in seine Analgrotte. Dann spürte er Bens Körper, der sich nun erschöpft auf seinen Rücken gelegt hatte. Wieder flüsterte die wohlbekannte Stimme in sein Ohr.
„Siehst du, mein Gummisklave? Das ist es, was ich meine. Du brauchst mich und ich dich. Die Geschichte von Irios und Haeron ist immer noch unsere Story, aber wir müssen sie der heutigen Zeit anpassen und mit dem Zeitgeist gehen. Wir können nicht ohne den anderen sein und dürsten nach Situationen, wie diese. Nenne uns sexsüchtig und du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Mein Job ist mir sehr wichtig und ich möchte das, was ich mir mühsam erarbeitet habe, nicht aufgeben. Mir gefällt es so, wie es ist. Eine heimliche Nummer im Büro hat doch nur einen Kick, wenn man es so wie jetzt gerade durchführt. Alles, was wir haben, soll seinen Reiz nicht verlieren, Kleiner. Du bist faszinierend und der einzige Mensch, der mich ohne irgendwelche Hilfsmittel mehrmals hintereinander zum Abspritzen bringt. Ich glaube aber, dass es einfach alles nur so ist, weil wir sofort wussten, wie wir zueinander gestellt sind.“
Nach der Gumminummer
Langsam zog er seinen noch immer halb steifen Schwanz aus der Gummihülle. Ein Gemisch aus Gleitcreme und Sperma kam mit zum Vorschein und lief wie Honig in einem umgekippten Glas dickflüssig aus der Analöffnung.
Der Anwalt griff Mark zärtlich unter die Arme und half ihm, aus seiner gebückten Haltung befreit zu werden. Mit einem Griff nach hinten, wo eine Kommode mit kleinen Schubladen stand, holte er ein Handtuch hervor und legte es auf die Erde.
„Stell dich bitte darauf, Gummisklave. Ich hätte wohl nicht alle deine Öffnungen füllen sollen.“
Er grinste und küsste Mark auf die Wange.
„Vielleicht wäre es besser, wenn du dich nun eben hier duschen würdest. Zur Feier des Tages kannst du Wäsche und einen Anzug von mir tragen. Ich habe immer etwas zum Wechseln für den Notfall in der Kanzlei.“
Mark hatte sich mittlerweile auf das Handtuch gestellt. Momentan wusste er einfach nicht, was er sagen sollte. Der Anwalt war da ganz anders als er. Das war aber einer der Punkte, die er so an ihm liebte. Für Ben gab es kein Um-den-heißen-Brei-Reden. Er war in jeder Situation gradlinig und schaute nach vorne. Für ihn gab es kein links und rechts, sondern nur geradeaus, auf den Weg zur Ziellinie.
Eine Dusche würde sicherlich guttun. Ohne auch nur etwas zu erwidern, nickte er kurz und machte sich auf den Weg ins Bad. Gut, dass die Kanzlei eine Dusche bot. Natürlich war sie in erster Linie nur für Ben gedacht, aber nun war er auch dankbar, dass er sie nutzen konnte. Der Status ihrer Beziehung musste schnellstmöglich geklärt werden. Dafür wollte er aber auch in seine normale Rolle schlüpfen, geduscht und straßentauglich gekleidet sein.
Im Bad angekommen, zog er vorsichtig die Schiebetür der Dusche zur Seite und stieg vorsichtig hinein. Dann zog er die Tür wieder zu. Mittelweile hatte sich einiges an Schweiß auf seiner Haut angesammelt, was nun wie ein Schmierfilm zwischen seinem Körper und der Latexhülle stand. Er liebte dieses Gefühl, aber es half ihm nun auch, sich leichter aus der Gummihaut zu pellen. Nach getaner Arbeit legte er den Latexanzug auf den Boden.
Fasziniert schaute er auf die Wassermenge, die sich ohne betätigte Dusche auf dem Boden breit machte. Es war schon unglaublich, wie viel Flüssigkeit man nach nur kurzer Zeit unter der Latexhaut verlor. Die Tür wurde geöffnet und der Anwalt erschien im Bad. In der Hand hielt er das nun feuchte Handtuch, auf dem Mark noch vor kurzer Zeit gestanden hatte. Ben schob die Schiebetür ein wenig zur Seite und hielt ihm das Baumwolltuch vor die Nase.
„Ich habe mal eben deine Spuren im Bad beseitigt, Kleiner. Was für eine Sauerei. Ich möchte nicht wissen, was da jetzt alles in dem Tuch klebt; aber mir war es die Sache wert. Wenn du fertig bist, kannst du dich im Büro anziehen. Ich habe dir einen taubengrauen Dreiteiler, weißes Hemd und eine gestreifte Krawatte rausgelegt. Unterwäsche und Socken bringe ich dir gleich. Wenn du magst, gehen wir gleich ins Sushi-House um die Ecke. Dort gibt es schöne Nischen, wo wir uns in Ruhe unterhalten können.“
Er schaute Mark skeptisch an.
„Was schaust du so traurig, Kleiner? Du hast immer noch nicht begriffen, dass sich zwischen uns nichts ändern wird. Ich liebe dich, wie ich keinen anderen Menschen je lieben werde. Ich wünsche, dass du das einfach nur verstehst.“
Ben hatte gute reden. Mark stand wie ein begossener Pudel in der Duschkabine, was natürlich durch die Schweißreste auf dem Körper und die auf der Haut klebenden Haare verstärkt wurde.
Der Anwalt musste lachen.
Ein paar klare Worte
„Wir sind hier nicht auf einer Beerdigung. Dusch dich jetzt einfach. Du riechst nach Schweiß. Nicht, dass mich der Geruch, vermischt mit dieser Duftnote von Latex auf deiner Haut nicht anturnt, aber ich hatte gerade schon per App einen Tisch im Bamboo Palace reserviert. Der Laden ist immer gut besucht und ich möchte dort nicht auf einen Platz warten müssen. Außerdem muss ich dir mitteilen, dass mich Sex immer hungrig macht. Normalerweise hatte ich noch einen Arbeitsplan für heute Abend. Die Nummer mit dir sollte als kleine Motivationsspritze dienen, aber das habe ich nun alles auf morgen verlegt. Es ist wichtiger, dass wir uns aussprechen. Vielleicht sollten wir den Sklavenvertrag auch nochmal überarbeiten. Der Vertrag stammte aus dem Netz und war nur eine Vorlage, die ich mir zwischen Tür und Angel runtergeladen hatte. Wir sollten unsere eigene Version schreiben, Kleiner. Einen Vertrag, der wirklich in seiner Form einzigartig und auf uns abgestimmt ist. Ohne jetzt in irgendeiner Form weise oder altklug zu wirken, denke ich, dass wir in der Zeit unseres Zusammenseins gereift sind. Daher passt so ein 08/15 Vertrag einfach nicht. Es gibt einige Punkte, die ich ad hoc ändern oder ergänzen würde. Wir werden darüber sprechen, aber ändern werde ihn natürlich nur ich. Ein Gummisklave hat ihn zu verstehen, ihn zu unterschreiben und zu befolgen.“
Mark hatte die ganze Zeit fröstelnd Bens Worten gelauscht.
„Jawohl, mein Herr.“
Er war wirklich verwirrt. Bevor der Anwalt das Bad verließ, öffnete er langsam die Duschtür, drehte den Wasserhahn leicht auf und schloss die Tür wieder. Ihm war es egal, dass er ein paar Wasserspritzer abbekam. Für seinen Kleinen würde er alles tun. Daran hatte sich nichts geändert. Sie passten zusammen, hatten Spaß und ergänzten sich auch optisch sehr gut. Mark war eine extrem devote Gummisau, die es nicht oft genug besorgt bekommen konnte. Er war ganz das Gegenteil.
Als sich die Tür schloss, stiegen Mark Tränen in die Augen. In seinem Kopf flogen Gedanken und Gefühle wie Pingpong Bälle hin und her. In der Zeit mit Ben war so vieles passiert, was sein Leben zwar auf den Kopf gestellt aber doch sehr positiv verändert hatte. Vor seinen Augen hatte sich schon so oft eine Hochzeit im weißen Anzug aus feiner Seide, aber auch schon im Latexdreiteiler abgespielt.
Ihm war klar, dass sein Leben ganz und gar kein Rosamunde Pilcher Roman war, aber einen kleinen Hauch davon wünschte er sich schon. Die Wasserstrahlen prasselten auf seinen Körper, fielen in sein Gesicht und vermengten sich mit den salzigen Tränen, die er auf seinen Lippen schmeckte.
Mit dem Gedanken an eine Rosamunde Pilcher Verfilmung, in der es zwei Gummimänner - einfach nur durch ihre Urinstinkte geleitet - miteinander trieben, verwandelte sich seine Trauerstimmung in Heiterkeit. Er konnte nicht anders und musste über seine verrückten Gedanken lachen.
Das Duschen tat gut und gab ihm ein Gefühl der Erleichterung, als ob die negativen Gedanken mit dem Wasser im Abfluss verschwinden würden.
Leise fing er an, einen Miley Cyrus Song zu summen. Prisoner war momentan eines seiner Lieblingslieder. Vielleicht lag es daran, dass der Song schon topplatziert war und ständig im Radio gespielt wurde, aber es war einfach nur ein Ohrwurm. Zudem hatte die junge Sängerin eine wundervoll rauchige Stimme.
Kurze Zeit später verließ er das Bad.
Seine negativen Gedanken waren wie weggeblasen, wobei er natürlich auch gespannt auf die Unterredung war. An einem Haken an der Wand hing ein eleganter Kleidersack aus feinem Lammleder. Der Reißverschluss war geöffnet.
Der Anwalt saß wieder an seinem Schreibtisch und war in eine Akte vertieft. Mit seiner Retro-Lesebrille, die seinen Businesslook noch mehr unterstrich, sah er einfach zum Anbeißen aus. Nichts verriet mehr in irgendeiner Form, was sich noch vor einer kurzen Zeit zwischen Tür und Schreibtisch abgespielt hatte. Er war in seiner Arbeit vertieft und merkte nicht, wie Mark sich ihm von hinten näherte. Erst als der ihm zärtlich über die silbergrauen Haare fuhr, blickte er erschrocken nach oben.
„Na, mein Kleiner. Geht es dir besser? Ich habe die paar Minuten noch für einen Fall genutzt, mit dem ich mich morgen ein wenig intensiver befassen muss.“
„Du siehst einfach nur bezaubernd aus, wenn du im Anzug mit dieser Brille an deinem Schreibtisch sitzt. Das ist der Mann, den ich liebe.“
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