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Eisbär

Seine Liebe ist ja in unsere Herzen ausgegossen durch den Heiligen Geist, den er uns geschenkt hat.

Römer 5,5b


Durch den Heiligen Geist sind wir von Gott beschenkt und umsorgt.


Fürsorge, Geschenk, Heiliger Geist

So ein Tier

Der natürliche Lebensraum des Eisbären sind die Landstriche der Arktis sowie das Treibeis des Nordpolarmeeres. Dort können sie sich ihre Schneehöhlen bauen und finden genug Nahrung – etwa 60 bis 80 Robben pro Jahr! Tatsächlich sind Eisbären Allesfresser, ernähren sich aber trotzdem fast ausschließlich von Fleisch. Bei einem Gewicht von bis zu 700 Kilogramm (Winterspeck) ist es nicht verwunderlich, dass hin und wieder auch die Vorräte von Forschungsstationen im Eis von den Eisbären geplündert werden.

Trotz des stämmigen Körperbaus sind Eisbären hervorragende Schwimmer, gute Taucher, ausdauernde Läufer und beeindruckende Weitspringer – sie können bis zu 5 Meter weit springen. Sie sind normalerweise als Einzelgänger unterwegs und haben, so wie alle Bären, nur einen kurzen Schwanz und kleine, abgerundete Ohren. Besonders erwähnenswert ist jedoch das gelblich-weiße Fell der Eisbären. Dieses dient ihnen nicht nur zur Tarnung bei der Jagd, sondern sichert auch das Überleben in der Kälte. Denn das Fell leitet die Wärme der Sonne an den Körper weiter und isoliert gleichzeitig so gut, dass dem Eisbären kaum Körperwärme verloren geht.

So ein Gott

Eisbären sind die tollpatschigen Riesen der Arktis. Mit einer feinen Nase und viel Geduld warten sie darauf, Robben, kleine Wale oder große Seevögel zu schnappen. Ihr gelblich-weißes Fell und die stoische Ruhe lassen sie dabei mit ihrer eisigen Umwelt nahezu verschmelzen. Kurz gesagt: Der Eisbär ist von Gott perfekt erschaffen für den Bereich der Erde, in dem er seit tausenden Jahren zu Hause ist. Allerdings hat ein Eisbär darüber wahrscheinlich noch nie nachgedacht! Ja, ich bin mir sicher, dass ein Eisbär auch noch nie wissen wollte, warum er trotz der Kälte nicht friert. Denn das, was für einen Eisbären zählt, ist die Tatsache, dass er in seinem Lebensraum leben kann. Gott hat dafür längst Sorge getragen! Auch das Fell jedes Eisbären ist ein Wunderwerk: Es leitet die Wärme der Sonnenstrahlen sofort an die Haut des Eisbären weiter. Umgekehrt sorgt es aber auch dafür, dass die Körperwärme selbst dem Eisbären nicht verloren geht. Das Fell des Eisbären ist also ein famoses Geschenk Gottes, das alles bietet, was der Eisbär braucht.

Wir Menschen haben von Gott auch so ein unfassbares Geschenk bekommen: Es ist Gottes Heiliger Geist, den er in unsere Herzen gelegt hat. Durch ihn sind wir mit Gott verbunden und können seine Kraft, seine Nähe und Liebe in unserem Leben spüren. Ähnlich wie der Eisbär nie über sein Fell nachdenkt, brauchen auch wir nicht über Gottes Geist grübeln. Denn wir können seine Wirkung spüren! Wir können erleben, dass er bei uns ist, uns schützt, stärkt und mit dem versorgt, was wir brauchen. Ja, durch Gottes Geist ist seine Liebe in all ihrer Macht ein Teil von uns!


Spielt folgendes Jagd-/Rennspiel: Jedes Kind bekommt eine Wäscheklammer. Ziel ist es, die eigene Wäscheklammer einem anderen Kind irgendwo unauffällig anzuheften und selbst keine zu bekommen. Vorab wird eine bestimmte Zeit festgelegt, in der gespielt wird. Wer hat am Ende die meisten Wäscheklammern an sich und wer die wenigsten?

Elefant

Ich habe dich unauslöschlich in meine Hände eingezeichnet.

Jesaja 49,16a


Gott vergisst uns niemals.


Allwissenheit, Gedächtnis

So ein Tier

Auf den ersten Blick beeindrucken Elefanten vor allem durch ihre äußere Erscheinung. Besonders die Bullen (Männchen) sind mit einer Schulterhöhe von über 3 Meter und einer Körperlänge von über 7 Meter die größten Landsäugetiere unserer Erde. Ganz zu schweigen von den weit über 6.000 Kilogramm, die ein ausgewachsener Elefant wiegen kann! Um diesen massigen Körper in Form zu halten, frisst ein Elefant ungefähr 200 Kilogramm Blätter, Zweige, Rinde, Holz oder Wurzeln pro Tag und kann dazu gut eine Badewanne voll Wasser (über 100 Liter) trinken. Die Stoßzähne eines ausgewachsenen Elefanten runden mit bis zu 3 Metern Länge diese Liste der beeindruckenden Zahlen ab. Der Rüssel des grauen Dickhäuters besteht übrigens nur aus Muskeln und ist deshalb so beweglich. Elefanten nutzen ihn zum Fressen, Riechen, Tasten, Greifen, Trinken, Duschen und natürlich auch zum Kommunizieren (Trompeten). Doch das, was Elefanten berühmt gemacht hat, ist ihr Gedächtnis! So können sich diese Rüsseltiere weitaus besser an Vergangenes erinnern als wir Menschen. Ihre großartige Wahrnehmung von Lauten und Gerüchen spielt dabei eine wichtige Rolle.

So ein Gott

Forscherinnen und Forscher behaupten, dass Elefanten ein solch gutes Gedächtnis brauchen, um zu überleben. Im Laufe eines bis zu 90 Jahre langen Elefantenlebens begegnen die Dickhäuter vielen anderen Artgenossen und durchstreifen viele Gebiete auf der Suche nach Nahrung und Wasser. Deshalb ist es für sie hilfreich, wenn sie auch nach Jahrzehnten alte Bekannte oder Feinde unterscheiden und in Dürrezeiten Oasen wiederfinden können. Das Gedächtnis eines Elefanten ist beeindruckend! Besonders wenn ich es mit dem von uns Menschen vergleiche! Wie oft vergessen wir in stressigen Klassenarbeitszeiten das Gelernte oder den Namen einer/eines anderen bis zum nächsten Wiedersehen. Zudem scheint es, als würde bei uns Menschen im Kopf so manches einfach verschwinden, je älter wir werden. Doch natürlich gibt es auch die anderen! Die Freaks, die die Zahl Pi bis auf die hunderttausendste Stelle aufzählen können oder die, die ein fotographisches Gedächtnis haben.

Obwohl also auch mancher Mensch mit seiner Erinnerung prahlen oder wir alle unser Gedächtnis mit Gedächtnisspielen trainieren können, bleibt eine Wahrheit bestehen: Wir alle kommen in Sachen Erinnerung an unsere Grenzen. Bei Gott ist es anders! Denn Gottes Gedächtnis ist einfach göttlich! Das bedeutet: Egal welcher Streit oder welche Schulaufgabe uns die Kraft rauben will, egal welche Lüge oder falsche Entscheidung unsere guten Absichten gerade in Schieflage rutschen lässt und egal wie alt wir einmal sein werden, was wir vergessen oder vielleicht nicht wahrhaben wollen – bei Gott sind wir niemals vergessen! Kein Stress, keine Angst, kein Jubel, keine Schuld und kein Versagen werden dazu führen, dass Gott uns vergisst! Er weiß um alles, was uns und unser Leben ausmacht. Seine Gedanken, seine Liebe und Vergebung gelten uns – jeden Tag neu! Denn wir sind ein Teil von ihm!


Schaut euch eine Elefantengeschichte bei YouTube an und spielt ein Gedächtnisspiel als Trainingseinheit!

Esel

Die Strafe für unsere Schuld traf ihn und wir sind gerettet. Er wurde verwundet und wir sind heil geworden.

Jesaja 53,5b


Jesus trug stellvertretend all unsere Schuld.


Kreuz, Schuld, Stellvertretung

So ein Tier

Esel sind weltweit für ihr einzigartiges „Iaah“ und ihre Sturheit bekannt. Dabei ist es jedoch falsch, anzunehmen, dass ihr störrisches Verhalten ein Zeichen von Dummheit ist! Beides ist also sowohl für das Tier als auch für den Menschen eine überflüssige Beleidigung. Denn Esel sind vor allem ruhige, freundliche und bedachte Tiere. Deshalb folgen sie den Anweisungen der Menschen nicht bedingungslos, sondern nehmen sich gern eine Bedenkzeit, um gute Entscheidungen zu treffen. Trotzdem sind sie als Nutztiere auf der ganzen Welt zu finden. Wir in Deutschland kennen diese Tiere vor allem von Bauernhöfen, aus Tierparks, durch Schimpfworte oder aus Märchen. Übrigens: Auf dem Rücken jedes provenzalischen Esels ist ein sogenannter Kreuzstrich zu sehen. Der Legende nach sollen sie dieses Zeichen beim Einzug Jesus in Jerusalem erhalten haben.

So ein Gott

Das Kreuz auf dem Rücken einer Eselrasse macht mich neugierig. Obwohl ich der dazugehörigen Legende keinen Glauben schenke, bin ich mir sicher, dass Esel uns so manches über Gott verraten können. Immerhin werden sie etwa 90 Mal in der Bibel erwähnt. Im Alten Testament werden sie vor allem als zuverlässige Lasttiere gebraucht. An einer Stelle im 4. Buch Mose begegnet uns dann aber doch ein störrischer Esel, wobei seine Sturheit in Wahrheit ein Wunder ist! Denn das Tier erkennt einen Engel Gottes und will deshalb seinen Besitzer vor Schaden bewahren. So wird ein Esel zum Lebensretter. Im Neuen Testament begegnet uns u. a. der beinahe königliche Esel, auf dem Jesus selbst nach Jerusalem reitet.

Mich erinnern die Merkmale dieses grauen Möchtegern-Pferdes tatsächlich an Jesus Christus! Denn auch er ist einen schwierigen Weg gegangen, hat schwere Last getragen und ist zum Lebensretter geworden. Ja, Jesus, der Sohn Gottes, kam als Mensch auf diese Erde und wusste genau, was seine Aufgabe war. Er kam, um für uns Menschen eine unfassbare Last zu tragen. Die Bibel nennt diese Last Sünde und meint damit alles, was sich wie Seelen-Gerümpel zwischen uns Menschen und Gott drängen will. Dazu gehört z. B. Schuld, die wir auf uns laden, indem wir andere verletzen, bewusst enttäuschen, belügen oder beschimpfen. Seelen-Gerümpel wie Momente, in denen wir lieber cool dastehen, als nach Gottes Ideen zu fragen, oder lieber andere auslachen, als für die Wahrheit einzustehen. All dieser Mist unseres Lebens würde eine Beziehung zwischen dem heiligen Gott und uns unperfekten Menschen unmöglich machen! Deshalb hat Jesus all das Seelen-Gerümpel weggeräumt. Er hat den Weg, die Beziehung zwischen Gott und uns, freigemacht, indem er am Kreuz für unsere Schuld bezahlt hat. Er hat sein Leben gegeben, um uns ein neues, ewiges Leben zu schenken. Ein Leben als Königskind Gottes!


Verstellt mit Tischen, Stühlen, Vasen usw. die Zimmertür. Jeder Gegenstand steht dabei für eine Schuld, die euch belastet. Macht so den zugerümpelten und nach einem Gebet dann den freien Weg zu Gott zum Erlebnis. Anders als bei Jesus müsst ihr dabei allerdings selbst anpacken ...

Eule

Der Herr ist mein Licht, er befreit mich und hilft mir; darum habe ich keine Angst.

Psalm 27,1a


Gott behält auch in Krisen den Durchblick.


Dunkelheit, Leitung

So ein Tier

Eulen sind, abgesehen von der Antarktis, überall auf der Welt zu Hause. Bei uns in Deutschland leben sogar 10 der weltweit nur 200 Eulenarten. Sie alle sind Fleischfresser und großartige Jäger. Dabei bestechen sie als nachtaktive Tiere im wahrsten Sinne des Wortes durch ihren Blick! Denn mit ihren großen, lichtempfindlichen Augen sehen sie auch in Dunkelheit hervorragend. Zudem können Eulen ihren Kopf bis zu 270 Grad drehen, so dass die Unbeweglichkeit ihrer Augen keine Rolle mehr spielt. Darüber hinaus ist ihr Federkleid ein echtes Meisterwerk Gottes: Einerseits ist es weich und andererseits an den Rändern so ungleichmäßig strukturiert, dass eine Eule nahezu geräuschlos fliegen kann. Ihre Gesichtsfedern leisten einen ähnlichen Dienst wie Antennen, sodass die Eule z. B. eine kleine Maus aus über 60 Meter Entfernung hören kann. Ihr Gesicht mit den riesigen Augen und dem Schnabel als Nase in der Mitte fasziniert viele Menschen und trägt wahrscheinlich dazu bei, dass Eulen seit Jahrtausenden ein Symbol für Weisheit sind.

So ein Gott

Das, was mich an Eulen sofort in den Bann zieht, sind die zwei überdimensional großen Augen, die in unserem Gesicht etwa die Größe von Äpfeln hätten. Noch viel interessanter wird es, wenn wir daran denken, wie gut so ein Eulenauge in der Dunkelheit sehen kann! Eine Eigenschaft, die wir uns manchmal wünschen! Denn wenn wir im Dunkeln sehen könnten, dann könnten wir tatsächlich heimlich in den Keller schleichen, um ein Eis zu genießen und Straßenlaternen wären überflüssig, weil uns die Dunkelheit keine Angst mehr machen würde.

Genau diesen Gedanken finde ich großartig! Denn neben der Dunkelheit bei Nacht kann es in unserem Leben ja auch ganz andere dunkle Momente geben. In unserem Herz kann es dunkel werden, wenn andere uns beleidigen, jemand, den wir lieb haben, schwer krank wird, wir uns in eine doofe Notlüge verstricken oder eine dicke schwarze Spinne zwischen Kisten unauffindbar verschwindet. Es gibt so viele Momente, in denen alles scheinbar dunkel wird und wir keinen Ausweg mehr sehen. Selbst die besten Eulenaugen können da nicht helfen.

Aber es gibt jemanden, der helfen kann, weil er den Überblick nie verliert! In der Bibel wird an vielen Stellen von seinen liebevollen und wachsamen Augen erzählt. Da steht z. B., dass dieser eine niemals schläft, um keinen Schritt von uns zu verpassen (Ps 121,4). Auch sieht er uns, noch bevor wir geboren werden (Ps 139,16) und er verspricht, dass sein Licht stärker ist als jede Finsternis dieser Welt. Gott verspricht uns, dass er uns mit seinem Licht jeden Tag leiten und begleiten will. Dagegen hat keine Dunkelheit mehr eine Chance! Natürlich müssen wir Gott dazu mit in unser Leben, Denken und Fühlen einbeziehen, mit ihm reden und auf sein Wort, seine Ideen hören. Aber ich weiß, dass es sich lohnt! Es wird ein Licht aufgehen!


Mit Leuchtfarbe lassen sich tolle (Gebets-)Erinnerungen gestalten, wie z. B. Leuchtgläser, Verskarten oder Symbole auf Handyladegeräten.

Faultier

Will jemand unter euch als klug und weise gelten? Dann zeige er das in der ganzen Lebensführung, mit der Bescheidenheit, die den Weisen ansteht!

Jakobus 3,13


Weisheit setzt Kräfte frei und zeigt, wie wir sie gut einsetzen können.


Energie, Weisheit

So ein Tier

Forscherinnen und Forscher gehen davon aus, dass es schon vor tausenden Jahren Faultiere gab. Damals sollen sie aber elefantengroß und -schwer auf dem Boden unterwegs gewesen sein. Heutzutage haben wir von Faultieren ein ganz anderes Bild: Die bis zu 80 Zentimeter großen und selten über 10 Kilogramm schweren Tiere kennen wir vor allem kopfüber hängend am Baum. Die Zwei- oder Dreifinger-Faultiere leben nur in Süd- und Mittelamerika. Sie sind mit Ameisenbären und Gürteltieren verwandt, fressen Blätter oder Früchte und verschlafen insgesamt etwa 34 Jahre ihres bis zu 40 Jahre langen Lebens. Das bedeutet: Ein Faultier schläft bis zu 20 Stunden am Tag! Doch wirklich faul ist es deshalb nicht. Vielmehr ist es weise, weil es mit seiner kaum vorhandenen Energie aufgrund mangelnder Nahrung gut umgehen kann. So verbringt ein Faultier fast sein ganzes Leben hängend am Baum. Schlafen, Fressen, Fortpflanzen, Sterben und Gebären geschieht in dieser Haltung. Sie verlassen ihre Bäume nur, um ein- bis zweimal in der Woche auf die Toilette zu gehen, den Baum zu wechseln oder sich zum Planschen ins Wasser fallenzulassen.

So ein Gott

Wenn man sich mit Faultieren beschäftigt, gibt es Vieles zu entdecken: Die Wissenschaft erklärt uns, dass früher einmal mammut-ähnliche Faultiere auf unserer Erde unterwegs waren. Die Blue Sky Studios malen uns mit Sid aus dem Film „Ice Age“ dagegen das Bild eines kleinen, tollpatschigen Faultieres vor Augen, während Zoobesuche uns die kopfüber hängenden Tiere an Bäumen zeigen. Alles in allem eine bunte Vielfalt, von der wir Manches lernen können! So lehren uns die Faultiere der Vorzeit, dass alles Leben mal zu Ende geht und Sid zeigt uns, wie Hilfsbereitschaft immer wieder im Chaos enden kann. Doch beides begeistert mich nicht! Deshalb lohnt es sich, auf die Faultiere im Hier und Jetzt zu schauen. Sie scheinen die Weltmeister im Chillen zu sein und hängen die meiste Zeit ihres Lebens einfach rum. Aber dieses Verhalten ist keine Faulheit, sondern vielmehr Weisheit! Denn sie können ihre Energie sehr gut einsetzen. Kein Faultier überschätzt sich. Kein Faultier glaubt oder behauptet von sich, schneller, stärker, schlauer oder besser zu sein als ein anderes. Sie sind weise, kennen ihre Grenzen, wissen, was sie können, und leben damit ziemlich entspannt. Darin sind Faultiere für uns tatsächlich Vorbilder! Denn es passiert oft, dass wir uns überschätzen oder zu wenig zutrauen. Wir sagen, dass wir etwas nicht können, weil wir in Wahrheit keine Lust dazu haben oder uns die Angst vor peinlichen Momenten leitet. Wir behaupten, stärker, cooler oder hilfsbereiter zu sein, als wir es in Wahrheit sind. Wir sind unehrlich und kein bisschen weise. Wir treffen schlechte Entscheidungen und setzen dadurch unsere Kraft und Energie falsch ein. Dabei hat Gott längst alles in uns hineingelegt, was wir brauchen, um unser Leben zu meistern. Mit ihm an unserer Seite können wir es entdecken und gute Entscheidungen treffen, damit unsere Energie zum bestmöglichen Einsatz kommt.


Kraft-Challenge: Wer kann am längsten wie ein Faultier am Ast hängen? Probiert es an einem Klettergerüst aus!

Flamingo

Ein weiser Mensch trifft die richtige Entscheidung, aber der Unbelehrbare trifft stets daneben.

Prediger 10,2


Mit Gott bekommen und behalten wir einen sicheren Stand.


Entscheidung, Gut und Böse, Halt

So ein Tier

Charakteristisch für jeden Flamingo sind die langen Beine, der lange Hals, der krumme Schnabel und das rosafarbene Gefieder. Diese Färbung entsteht durch bestimmte Pigmente in Algen und Krebstieren, welche auf dem Speiseplan der Flamingos stehen. Beim Fressen dient ihnen der Schnabel wie ein Sieb: Sie drücken durch die Schnabelseiten das aufgenommene Wasser und den Matsch wieder heraus, sodass einzig das benötigte Futter übrigbleibt.

Flamingos leben an Ufern von Seen, Flussmündungen oder Lagunen in Afrika, Asien und Südeuropa. Trotz ihrer Höhe von bis zu 1,90 Meter und einer Flügelspannbreite von fast 1,5 Meter wiegen Flamingos normalerweise nicht einmal 5 Kilogramm. Sie können fliegen, lieben es, in großen Gruppen zu leben, und werden (geschützt und versorgt) in Tierparks bis zu 40 Jahre alt. Das Markenzeichen der Flamingos ist unumstritten das Stehen und Schlafen auf einem Bein! Allerdings finden Forscher keine eindeutige Erklärung dafür. Eine der beliebteren Theorien besagt, dass die Tiere so Körperwärme und Energie einsparen wollen.

So ein Gott

Es macht wirklich Spaß, eine Gruppe von Flamingos eine Weile lang zu beobachten. Dabei entdeckt man z. B., wie jeder Flamingo scheinbar mühelos auf einem seiner langen, dünnen Beine stehen kann. Über lange Zeitspannen, ja, sogar im Schlaf schaffen es Flamingos, ihr Gleichgewicht zu halten. Eine Eigenschaft, die uns Menschen dagegen eher schwerfällt. Und dabei meine ich nicht das wortwörtliche Gleichgewicht, wenn wir auf einem Bein stehen! (Auch wenn wir vermutlich in dieser Disziplin gegen jeden Flamingo verlieren würden.) Ich denke an viele Situationen im Alltag, die uns in gewisser Weise herausfordern, das Gleichgewicht zu halten. Wie viel Schokolade und wie viel Obst essen wir täglich? Wie viele lobende und wie viele lästernde Worte kommen über unsere Lippen? Wie viele schöne und wie viele schwierige Erfahrungen machen wir? Geben wir lieber ab oder nehmen wir lieber weg? Und wie viel Zeit verbringen wir mit lernen, spielen, helfen oder chillen? Wir suchen die Balance zwischen richtig und falsch, gut und böse, zu viel und zu wenig. Wie gut ist es da, ganz flamingo-mäßig, nicht allein unterwegs zu sein, sondern miteinander zu reden, aufeinander zu hören und voneinander zu lernen. Dabei gehört es auch dazu, Fehler zu machen, um Entschuldigung zu bitten und wieder neu durchzustarten. Für all das sind Freudinnen/Freunde und Verwandte wirklich hilfreich. Doch es gibt nichts Besseres, als Gott nach seinen Ideen und seiner Meinung zu fragen – im Gebet oder indem wir in der Bibel lesen. Er hält doch alles in seiner Hand! Deshalb weiß er allein, was wirklich gut und richtig ist. Mit ihm an unserer Seiter können wir üben, gute Entscheidungen zu treffen und einen festen Stand in den Herausforderungen des Lebens zu finden.


Balance-Challenge: Wer von euch kann am längsten auf einem Bein stehen?

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ISBN:
9783866872691
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Входит в серию "So ein Ding"
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