Das irische Mädchen Morrigan

Das Buch:

Ein heidnisches Kind, das die Fäden des Schicksals sieht.

Ein christlicher Professor, Theologe und Dogmatiker

Als die sechsjährige Morrigan nach einem tragischen Bombenanschlag in Dublin ihre Eltern verliert, findet sie Zuflucht im Haus ihres Onkels Eamon. Er ist ein brillanter Theologieprofessor, dessen unerschütterlicher Glaube das einzige Gesetz ist. Doch Morrigan ist anders. Sie spricht mit Raben, spürt die Echos der Vergangenheit und trägt das Erbe einer alten, heidnischen Welt in sich, das Eamons sorgfältig errichtete Mauern aus Dogma und Kontrolle bis ins Mark erschüttert.

Ihr stiller Widerstand löst ein Erdbeben in der Familie aus. Verborgene Traumata, Lügen und die «leise Hölle» hinter der frommen Fassade werden ans Licht gezerrt. Während ihr Kampf die Grenzen zwischen Realität, Glaube und Fanatismus verwischt, trifft der Professor und Familienvater eine Entscheidung. Er verlässt seine Familie für einen Lehrstuhl in den USA. Damit beginnt das Drama.

Der Roman ist ein fesselnder, tief bewegender Roman über die Narben, die wir vererben, die Geister, die wir bekämpfen, und die unerwartete Gnade, die wir finden können.