Geschichte meines Lebens

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Geschichte meines Lebens
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George Sand

Geschichte meines Lebens

Inhaltsverzeichnis

Erste Abtheilung. Erstes Kapitel.

Was soll dies Buch? — Es ist Pflicht Andern durch unsere Erfahrungen zu nützen. — Briefe eines Reisenden. — Die Geständnisse J. J. Rousseau's. — Anton Delaborde Ballspielhausaufseher und Meister Vogelhändler. — Wahlverwandtschaften. — Lob der Vögel. — Geschichte von Agathe und Jonquilla. — Der Vogler von Venedig.

Zweites Kapitel.

Von der Geburt und vom freien Willen. — Friedrich August. — Aurora von Königsmark. — Moritz von Sachsen. — Aurora von Sachsen. — Der Graf Horn. — Die Fräulein Verrières und die Schöngeister des achtzehnten Jahrhunderts.— Herr Dupin von Francueil. — Madame Dupin von Chenonceaux. — Der Abbé von St. Pierre.

Drittes Kapitel.

Eine Anekdote »on J. J. Rousseau. — Mein Vater Moritz Dupin. — Mein Lehrer Deschartres. — Der Kopf des Pfarrers. — Der Liberalimus vor der Revolution. — Die Haussuchung. — Aufopferung Deschartres' und meines Vaters. — Nerina. —

Viertes Kapitel.

Sophie Victoria Antoinette Delaborde, — Mutter Cisquart und ihre Nichte im Stadthause. — Ueber das Jünglingsalter. — Außer der officiellen giebt es noch eine innere Geschichte der Nationen. — Sammlung von Briefen in der Schreckenszeit.

Fünftes Kapitel.

Nach der Schreckenszeit. — Ende der Gefangenschaft und des Exils. — Unglücklicher Einfall Deschartres. — Nohant. — Die terroristischen Bürger. — Geistiger Zustand der wohlhabenden Klassen. — Musikalische Leidenschaft, — Paris unter dem Direktorium.

Moritz an seine Mutter:

Sechstes Kapitel.

Fortsetzung der Geschichte meines Vaters. — Beharrlichkeit der philosophischen Ideen. — Robert, der Banditenchef. — Beschreibung von La Châtre. — Schiller's Räuber.

Frau Dupin an Herrn Heckel.

Erster Brief.

Siebentes Kapitel.

Fortsetzung der Briefe, — Freiwillige Einrangirung. — Kriegerische Begeisterung der Jugend 1798. — Brief von Latour d'Auvergne. — Soldatensuppe. — Köln. — Der General von Harville. — Caulaincourt.— Der Capitain Fleury, — Vaterlandsliebe, — Durosnel.

Zweiter Brief.

Dritter Brief.

Fünfter Brief.

Siebenter Brief.

Zehnter Brief.

Elfter Brief.

Brief von Latour d'Auvergne an meine Großmutter.

Zwölfter Brief.

Dreizehnter Brief.

Vierzehnter Brief.

Achtzehnter Brief.

Achtes Kapitel.

Fortsetzung der Briefe. — Schlittenfahrten. — Deutsche Baroninnen. — Die Stiftsdame. — Der Eisgang des Rheins.

Dreiundzwanzigster Brief.

Vierundzwanzigster Brief.

Neunundzwanzigster Brief.

Neuntes Kapitel.

Fortsetzung der Briefe. — Saint-Jean. — Garnisonsleben. — Das „kleine Haus.“ — Abreise von Köln

Einunddreißigster Brief.

Siebenunddreißigster Brief.

Achtunddreißigster Brief.

Zehntes Kapitel.

Fortsetzung der Briefe. — Das Geleit. — Thionville. — Die Ankunft beim Depot. — Wohlwollen der Offiziere. — Der Fourier als Lehrer feiner Sitten. — Der erste Grad. — Eine fromme Lüge.

Neununddreißigster Brief.

Vierzigster Brief.

Zweiundvierzigster Brief.

Vierundvierzigster Brief.

Elftes Kapitel.

Fortsetzung der Briefe. — Erste Betheiligung am Feldzuge. — Der erste Kanonenschuß. — Uebergang über die Linth. — Das Schlachtfeld. — Eine gute That. — Glarus. — Zusammentreffen mit Herrn von Latour d'Auvergne am Bodensee. *) — Ordener. — Brief meiner Großmutter an ihren Sohn. — Das Rheinwaldthal. —

Fünfundvierzigster Brief.

Zweiundfünfzigster Brief.

Zwölftes Kapitel.

Rückkehr nach Paris. — Vorstellung bei Bonaparte. — Italienischer Feldzug. — Uebergang über den St. Bernhard. — Das Fort von Bard.

Dreiundfünfzigster Brief.

Vierundfünfzigster Brief.

Dreizehntes Kapitel.

Kurze Wiederholung. — Die Schlacht bei Morengo. — Turin, Mailand im Jahre 1800. — Latour d'Auvergne. — Besetzung von Florenz. — Georg Lafayette.

Fortsetzung der Geschichte meines Vaters.

Erster Brief.

Zweiter Brief.

Dritter Brief.

Vierter Brief.

Siebenter Brief.

Zehnter Brief.

Vierzehntes Kapitel.

Rom, — Zusammenkunft mit dem Papste. — Ein fingirter Mordversuch. — Monsignor Gonsalvi. — Azola. — Die erste Liebe. — Der Tag vor der Schlacht. — Uebergang über den Mincio. — Moritz als Gefangener. — Die Befreiung. — Liebesbriefe. — Eifersucht und Groll zwischen Brune und Dupont. — Abreise nach Nohant.

Elfter Brief.

Zwölfter Brief.

Dreizehnter Brief.

Vierzehnter Brief.

Fünfzehnter Brief.

Sechszehnter Brief.

Siebenzehnter Brief.

Achtzehnter Brief.

Fünfzehntes Kapitel.

Romanhafte Begebenheiten. — Unglückliche Expedition Deschartres. — Das Wirthshaus zum „schwarzen Kopfe“. — Familien-Kummer. — Ausflüge nach Blanc, Argenton, Courcelles und Paris. — Der Onkel Beaumont. — Fortsetzung des Romans. — Kurze Uebersicht des Jahres IX.

Neunzehnter Brief.

Zwanzigster Brief.

Einundzwanzigster Brief.

Zweiundzwanzigster Brief.

Sechszehntes Kapitel.

1802. Brieffragmente. — Die „Beaux“ der schönen Welt. — Musikalische Studien. — Die Engländer in Paris. — Wiederkehr des Luxus. — Fest des Concordats. — Feierlichkeiten in Notre-Dame. — Haltung der Generäle. — Deschartres in Paris. — Adresse nach Charleville. — Antwort an Deschartres. — Widerwärtigkeiten der Adjutantenstellung in Friedenszelten.

 

1802.

An Herrn Deschartres.

Von Moritz an seine Mutter.

Siebzehntes Kapitel.

Fortsetzung der Liebesgeschichte. — Schmerzliche Trennung. — Rückkehr nach Paris. — Die "Damen". — Die schöne Welt. — Gunstbezeugungen. — Herr von Vitrolles. — Herr Heckel. — Eugen Beauharnais und Lady Georgina.

Erster Brief.

Dritter Brief.

Fortsetzung der Brieffragmente.

Achtzehntes Kapitel.

Aufenthalt in Nohant. Rückkehr nach Paris und Abreise nach Charleville. — Bonaparte in Sédan. — Das Lager bei Boulogne. — Kanonade mit den Engländern. — Der General Bertrand. — Adresse der Armee an Bonaparte, um ihn zu bitten, die Kaiserkrone anzunehmen. — Meine Mutter im Lager von Montreuil; Rückkehr nach Paris. — Heirath meines Vaters. — Meine Geburt.

Erster Brief.

Dritter Brief.

Vierter Brief,

Fünfter Brief.

Neunzehntes Kapitel.

Die Zeit dieser Arbeit. — Mein Signalement. — Naive Ansichten meiner Mutter über die Civil-Ehe und kirchliche Ehe. — Das Mieder der Madame Murat. — Allgemeine Ungnade des Generalstabes. — Herzensqualen. — Mütterliche Diplomatik.

Erster Brief.

Dritter Brief

Zweiter Brief.

Zwanzigstes Kapitel.

Fortsetzung der Briefe. — Briefwechsel zwischen meiner Großmutter und einem Civilbeamten. — Der Abbé von Andrezel. — Ein Bruchstück aus den Memoiren Marmontel's. — Mein erstes Zusammentreffen mit meiner Großmutter. — Charakter meiner Mutter. — Ihre kirchliche Trauung.— Meine Tante Lucie und meine Cousine Clotilde. — Mein erster Aufenthalt in Chaillot.

Vierter Brief.

Fünfter Brief.

Sechster Brief.

Siebenter Brief.

Einundzwanzigstes Kapitel.

Der Feldzug von 1805. — Briefe meines Vaters an meine Mutter. — Die Schlacht von Haslach. Brief aus Nürnberg. — Große Thaten der Division Gazan und der Division Dupont an den Ufern der Donau. — Brief aus Wien. — Der General Dupont. — Mein Vater erhält das Kreuz, wird Rittmeister und geht in die Linie über. — Die Feldzüge von 1806 und 1807. — Die Fähre von Tilsit. — Rückkehr nach Frankreich. — Reise nach Italien. — Briefe aus Venedig und Mailand. — Ende des Briefwechsels mit meiner Mutter und Anfang meiner eignen Geschichte.

Erster Brief.

Zweiter Brief.

Dritter Brief.

Zweite Abtheilung. Erstes Kapitel.

Die ersten Erinnerungen. — Die ersten Gebete. — Das silberne Ei der Kinder. — Der Vater Noël. — Das System J. J. Rousseau's. — Das Lorbeergehölz. — Polichinelle und die Straßenlaterne. — Die Romane zwischen vier Stühlen. — Militärische Spiele. — Chaillot. — Clotilde. — Der Kaiser. — Die Schmetterlinge und der Sohn der Jungfrau. — Der König von Rom. — Das Flaschenet. —

Zweites Kapitel.

Die Häuslichkeit meiner Eltern. — Mein Freund Pierret. — Abreise nach Spanien. — Die Puppen. — Die Berge von Asturien. — Die Winden und die Bären. — Der Blutfleck. — Die Tauben. — Die sprechende Elster. — Die Königin von Etrurien. — Madrid. — Der Palast der Godoy's. — Das weiße Kaninchen. — Das Spielzeug der Infanten. — Der Prinz Fanfarinet. — Ich werde Murat's Adjutant. — Seine Krankheit. — Das Hirschkalb. — Weber. — Erste Einsamkeit. — Die Mamelucken. — Das Echo. — Geburt meines Bruders. — Man entdeckt, daß er blind ist. — Wir verlassen Madrid.

Drittes Kapitel.

Letzter Brief meines Vaters an seine Mutter. — Erinnerung an ein Bombardement und an ein Schlachtfeld. — Noth und Krankheit. — Die Talglichtsuppe. — Einschiffung und Schiffbruch. — Leopardo. — Ankunft in Nohant. — Meine Großmutter. — Hyppolit. — Deschartres. — Tod meines Bruders. — Der alte Birnbaum. — Tod meines Vaters. — Das Gespenst.— Ursula. — Eine Ehrensache. — Erster Begriff von Armuth und Reichthum. — Portrait meiner Mutter.

Dritte Abtheilung. Erstes Kapitel.

Meine Mutter. — Ein Fluß im Zimmer. - Meine Großmutter und meine Mutter. — Deschartres. — Deschartres' Heilkunst. — Hieroglyphenschrift.— Die erste Lektüre.— Feenmärchen, Mythologie.— Die Nymphe und die Bacchantin. — Mein Großonkel. — Der Domherr aus Consuelo.— Unterschied der Wahrheit und der Wirklichkeit in den Künsten. — Der Geburtstag meiner Großmutter. — Die ersten musikalischen Studien und Eindrücke.

Zweites Kapitel.

Madame von Genlis, les Battuécas. — Die Könige und die Königinnen der Feenmärchen. — Der grüne Feuerschirm. — Die Grotte und die Cascade. — Das alte Schloß. — erste Trennung von meiner Mutter. — Katharine. — Der Schrecken, den mir das Alter und das ehrfurchtsgebietende Aussehen meiner Großmutter einflößten. — Die Reise nach Paris. — Die große Berline. — Die Wohnung meiner Großmutter in Paris. — Die Spaziergänge mit meiner Mutter. — Die Coiffüre à la chinoise. — Meine Schwester. — Der erste heftige Kummer. — Die schwarze Puppe. — Krankheit und Visionen im Delirium.

Drittes Kapitel.

Rose und Julie. — Mütterliche Diplomatie meiner Großmutter. — Ich finde mein „Daheim“ wieder. — Die Häuslichkeit meines Großonkels. — Sehen ist haben. Die feinen Diners meines Großonkels, seine Tabacksdosen. — Frau von la Marlière. — Frau von Pardaillan. — Frau von Béranger und ihre Perrücke.— Frau von Ferrières und ihre schönen Arme. — Frau vou Maleteste und ihr Hund. — Die Abbés. — Erste Symptome einer Neigung zur Beobachtung. — Die fünf Generationen der Rue de Grammont. — Der Kinderball. — Falsche Grazie. — Die literarischen talons rouges unserer Tage.

Viertes Kapitel.

Idee eines moralischen Gesetzes zur Regulirung der Gefühle. — Die Rückkehr nach Nohant. — Ein glückliches Jahr. — Apologie der kaiserlichen Macht.— Anfang der Verrätherei. — Ansichten und Verläumdungen der Salons.— Die erste Communion meines Bruders. — Unser alter Pfarrer; seine Haushälterin. — Seine Predigten. — Sein Dieb und seine Stute. — Sein Tod. — Die Unarten der Kindheit. — Der falsche Deschartres. — Die Frömmigkeit meiner Mutter. — Ich lerne Französisch und lateinisch.

Fünftes Kapitel.

Tyrannei und Schwäche Deschartres'. — Das Menuet von Fischer. — Das Buch der Magie. — Wir citiren den Teufel. — Der Sucher der Zärtlichkeit. — Die erste Liebe meines Bruders. — Pauline. — Herr Gogault und Herr Loubens. — Die Ausbildung der Talente für die Gesellschaft.— Der Marschall Maison.— Die Wohnung in der Rue Thiroux.— Große Betrübniß eines siebenjährigen Kindes bei dem Gedanken an seine Verheirathung. — Mobilmachung der Armee für den russischen Feldzug. — Nohant.— Ursula und ihre Schwester. — Eindruck des Spiels auf mich. — Meine alten Freunde. — Kriegssystem des Czaren Alexander. — Moskau.

Sechstes Kapitel.

Das Heer und der Kaiser sind 14 Tage lang verschollen. — Vision. — Ein Wort des Kaisers über meinen Vater. — Deutsche Gefangene. — Tirolerlieder. — Trennung von Ursula. — Das Du. — Das große gelbe Bett.— Meines Vaters Grab. — Die Witzworte des Herrn von Talleyrand. — Die Politik aller Gräfinnen. — Ein patriotischer Knabe. — Andere Vision.— Frau von Béranger und meine Mutter. — Hungernde Soldaten in der Sologne. — Der republikanische Gastwirth. — Krankheit meiner Großmutter. — Frau von Béranger verwüstet unsern Garten. — Das Corsett. — Lorette von Béranger. — Einzug der Alliirten in Paris. — Ansicht meiner Großmutter über die Bourbonen.— Die Kanonenkugel,— Schöne Damen und Kosacken.

Siebentes Kapitel.

Der häusliche Zwist verschlimmert sich. — Ich fange an den Kummer kennen zu lernen. — Besprechung mit meiner Mutter. — Meine Bitten, ihre Versprechungen, ihre Abreise. — Erste Nacht der Schlaflosigkeit und Verzweiflung. — Das einsame Zimmer. — Erste Täuschung. — Liset. — Romanhafte Projecte. — Mein Schatz. — Meine Großmutter bekommt einen Schlaganfall. — Ich gebe meine Projecte auf. — Meine Großmutter ist gezwungen, mich zu vernachlässigen. — Unterricht von Deschartres. — Die Botanik. — Meine Verachtung für das, was er mich lehrt.

Achtes Kapitel.

Das Verhältnis zu meinem Bruder. — Die Aehnlichkeiten und Verschiedenheiten unserer Charaktere. — Heftigkeit meiner Bonne. — Moralischer Einfluß dieser Tyrannei. — Meine Großmutter wird scheinbar Royalistin. — Das Portrait des Kaisers Alexander. — Rückkehr von der Insel Elba. — Neue Visionen. — Meine Mutter kommt abermals nach Nohant. — Ich verzeihe meiner Bonne. — Durchzüge der Loire-Armee. — Die Kokarde des Generals Subervie. — Der General Colbert. — Wie Nohant beinah der Brennpunkt und das Theater einer patriotischen Vendée geworden wäre. — Die Auflösung des Heeres. — Der Oberst Sourd. — Die „Räuber von der Loire.“ — Deschartres' Pfirsiche. — Das Regiment meines Vaters. — Besuch unsers Vetters. — Frömmigkeit der Frau von la Marlière. — Abreise meiner Mutter. — Meines Bruders Abschied. — Einsamkeit.

Neuntes Kapitel.

Unterricht in der Geschichte. — Ich betrachte sie wie einen Roman. — Die Musik geht mir durch einen Lehrer verloren. — Erste literarische Versuche. — Die Kunst und das Gefühl. — Meine Mutter verspottet mich und ich entsage der Schriftstellerei.— Mein großer ungedruckter Roman. — Corambé. — Marie und Solange. — Plaisir, der Schweinehirt. — Die bedeckte Grube. — Démogorgon. — Der geheimnißvolle Tempel.

Zehntes Kapitel.

Liset's Ehrgeiz. — Energie und Schwäche der Jugend. — Die Aehrenleserinnen. — Deschartres macht mich zur Communistin. — Er macht mir das Lateinische zuwider. — Ein Gewitter in der Heuernte. — Das Thier. — Geschichte des Chorknaben. — Die Abendunterhaltungen der Hanfbrecher. — Die Erzählungen des Sakristan. — Visionen meines Bruders. — Schönheit des Winters auf dem Lande. — Brüderliche Vereinigung der Lerchenfänger. — Dem Roman Corambé fehlt es am nöthigen Materiale. — Das erste Abendmahl. — Herumziehende Komödianten. — Die Messe und die Oper. — Brigitte und Karl. — Die Kindheit geht nicht für Alle vorüber.

Elftes Kapitel.

 

Erzählung eines tiefen Schmerzes, den Jeder verstehen wird. — Regung des Unwillens. — Angebereien von Demoiselle Julie. — Strafe und Einsamkeit. — Der Herbstabend an der Thür einer Hütte. — Man bricht mir das Herz. — Ich verhärte mich gegen den Kummer und werde ein Enfant terrible. — Ich finde meine Mutter wieder. — Hinterlist. — Ich komme in das Kloster des Anglaises. — Ursprung und Ansehen des Klosters. — Die Superiorin. — Neuer Kummer. — Mutter Alippe. — Ich fange an meine Stellung zu verstehen und ergebe mich. —

Zwölftes Kapitel.

Beschreibung des Klosters. — Die kleine Klasse. — Unglück und Traurigkeit der Kinder. — Fräulein D..., die Klassenlehrerin. — Marie Eyre. — Die Mutter Alippe. — Der Aufenthalt ungetaufter Kinder. — Das Zeichen des Kreuzes. — Die Teufel, die Artigen und die Dummen. — Marie G.. — Jugendstreiche. — Isabelle L.. — Ihre wunderlichen Zeichnungen. — Sophie C.. — Das Geheimniß des Klosters. — Nachforschungen und Versuche zur Befreiung des Opfers. — Die Souterrains. — Der geheimnißvolle Winkel. — Spaziergang über die Dächer. — Lächerlicher Unfall.— Whisky und die dienenden Schwestern. — Die Kälte. — Ich gehe unter die Teufel. — Mein Verhältniß zu den Artigen und den Dummen. — Meine Ausgehe-Tage. — Ich werde von einem Ungewitter bedroht. — Meine Correspondenz wird aufgefangen.— Versetzung in die große Klasse.

Dreizehntes Kapitel.

Louise und Valentine. — Die Marquise de la Rochejaquelein. — Ihre Memoiren. — Ihr Salon. — Peter Riallo. — Meine Gefährtinnen aus der kleinen Klasse. — Helene. — Possen und Witze im Kloster. — Die Gräfin und Jocquot. — Schwester Française. — Madame Eugénie, —Sonderbarer Kampf mit Fräulein D... — Das dunkle Kabinet. — Die Sequestration. — Poulette. — Die Nonnen. — Madame Monika. — Miß Fairbairns. — Madame Anna Augustine und ihr silberner Bauch. — Madame Marie Xavier. — Miß Hurst. — Madame Marie Agnes. — Madame Anna Josephe. — Geistige Unfähigkeit. — Madame Alicia. — Meine Adoption. — Die Unterhaltungen der letzten Viertelstunde. — Schwester Therese. — Die Destilirküche. — Die Chordamen und die dienenden Schwestern.

Vierzehntes Kapitel.

Isabellens Abreise in die Schweiz. — Sophiens herablassende Freundschaft für mich. —Fannelly. — Das Verzeichniß der Neigungen. —Anna. — Isabelle verläßt das Kloster. — Fannelly tröstet mich. — Rückblick in die Vergangenheit. — Uebel angebrachte Vorsichtsmaßregeln der Nonnen. — Ich mache Verse und schreibe meinen ersten Roman. — Großmama kommt nach Paris. — Herr Abraham. — Ernste Vorbereitungen zur Vorstellung bei Hofe. — Meine Familienleiden nehmen mich wieder in Anspruch. — Ich komme mit einigen Bewerbern zusammen. — Besuche bei den alten Gräfinnen. — Man giebt mir eine Zelle. — Beschreibung derselben. — Ueberdruß an der Teufelei. — Das Leben der Heiligen. — Sanct Siméon, Sanct Augustin, Sanct Paulus. — Christus im Oelgarten. — Das Evangelium. — Ich begebe mich eines Abends in die Kirche.

Fünfzehntes Kapitel.

Tolle, lege. — Die Lampe des Allerheiligsten. — Die ersten seltsamen Symptome der Frömmigkeit. — Die Meinung Anna's, Faunelly's und Louisens. — Die Rückkehr und die Scherze Louisens. — General-Beichte. — Der Abbé von Prémord. — Der Jesuitismus und der Mysticismus. — Communion und Verzückung. — Die letzte Nachtmütze. — Schwester Helene. — Enthusiasmus und Beruf. — Marie Alicia's Meinung. — Elisa Auster. — Der Pharisäer und der Zöllner. — Parallele zwischen Gefühl und Neigung.

Sechszehntes Kapitel.

Der Kirchhof. — Geheimnißvoller Sturm gegen Schwester Helene. — Erste Zweifel. — Tod der Mutter Alippe. — Elisens Schrecken. — Neues häusliches Mißvergnügen. — Mattigkeit und Ermüdung. — Die Krankheit der Scrupel. — Mein Beichtvater giebt mir zur Strafe auf, mich zu amüsiren. — Vollkommenes Glück. — Heitere Frömmigkeit. — Molière im Kloster. — Ich werde Schriftsteller und Theater-Direktor. — Unerhörter Erfolg der Malade imaginaire vor der Schwesterschaft. — Jane. — Eine Revolte. — Tod des Herzogs von Berry. — Mein Austritt aus dem Kloster. — Tod der Madame Canning. — Ihre Verwaltung. — Wahl der Madame Eugenie. — Verfall des Klosters.

Siebenzehntes Kapitel.

Paris 1820. — Aufgeschobene Heirathsprojecte. — Verletzte Kindesliebe. — Madame Catalani. — Ankunft in Nohant. — Frühlingsmorgen. — Versuch der Arbeit. — Pauline und ihre Mutter. — Das Theather in Nohant. — Neues häusliches Leiden. — Mein Bruder. — Colette und der General Pepe. — Der Winter in Nohant. — Ein Februarabend. — Unfall und Leiden.

Achtzehntes Kapitel.

Traurigkeit, Spaziergänge und Träumereien. — Kampf gegen den Schlaf. — Erste ernste Lectüre. — Génie du Christianisme und „die Nachfolge Christi“. — Die absolute Wahrheit, die relative Wahrheit. — Gewissensscrupel. — Zaudern zwischen der Ausbildung und der Verdummung des Geistes. — Der Abbé von Prémord. — Meine Meinung über die Jesuiten. — Metaphysik. — Der Kampf der Griechen. — Deschartres nimmt Partie für den Groß-Türken. — Leibnitz. — Unfähigkeit meines Geistes: Sieg meines Herzen. — Nachlassen in den Religionsübungen, mit Verdoppelung des Glaubens. — Die Kirchen auf dem Lande und in der Provinz. — Jean Jacques Rousseau, der Contrat social.

Neunzehntes Kapitel.

Der Sohn der Frau von Epinay und meines Großvaters eigenthümliches System der Proselytenmacherei. — Bewunderungswürdige Haltung meiner Großmutter. — Sie wünscht, daß ich ihre Beichte höre. — Sie empfängt die Sakramente. — Meine Reflexionen und der Sermon des Erzbischofs. — Ernstlicher Zwist mit meinem Beichtvater. — Der alte Pfarrer und seine Magd. — Unvernünftiges Betragen eines Skelettes. — Claudius. — Güte und Einfachheit Deschartres. — Witz und Menschenliebe der Leute in La Châtre. — Kirchweihfest. — Gespräche mit meinem Lehrer, Reflexionen über den Scandal. — Definition der öffentlichen Meinung. —

Zwanzigstes Kapitel.

Die Krankheit meiner Großmutter verschlimmert sich. — Uebermäßige Anstrengung. — René, Byron, Hamlet. — Krankhafter Geisteszustand. — Krankhafte Neigung zum Selbstmord. — Der Fluß. — Deschartres' Predigt. — Die Classiker. — Correspondenz. — Fragmente aus dem Leben eines jungen Mädchens. — Die letzten Tage meiner Großmutter.— Ihr Tod. — Die Nacht des Weihnachtsfestes, der Kirchhof. — Die Nachtwache.

Einundzwanzigstes Kapitel.

Mein Vormund. — Ankunft meiner Mutter und meiner Tante. — Seltsamer Wechsel des Umgangs. — Eröffnung des Testaments. — Die rechtswidrige Clausel. — Widerstand meiner Mutter. — Ich verlasse Nohant. — Paris, Clotilde. — 1823. — Deschartres in Paris. — Mein Schwur. — Bruch mit der Familie meines Vaters. — Mein Vetter August. — Trennung vom Adel. — HäusIiche Leiden.

Zweiundzwanzigstes Kapitel.

Die Wunderlichkeiten, die Seelengröße und die Aufregungen meiner Mutter. — Eine Nacht des Vertrauens. — Parallele. — Der Plessis. — Mein Vater James und meine Mutter Angèle. — Glück des Landlebens. — Rückkehr zur Gesundheit, Jugend und Heiterkeit. — Die Kinder des Hauses. — Die Meinungen der Zeit. — Loisa Puget. — Herr Stanislaus und sein geheimnißvolles Kabinet. — Ich komme mit meinem zukünftigen Gatten zusammen. — Seine Prophezeiung. — Unsere Freundschaft. — Sein Vater. — Neue Wunderlichkeiten. — Die Rückkehr meines Bruders. — Die Baronin Dudevant. — Meine Verheirathung. — Rückkehr nach Nohant. — Der Herbst 1822.

Dreiundzwanzigstes Kapitel.

Zurückgezogenheit in Nohant. — Die Nützlichkeit der Handarbeiten für Frauen. — Wünschenswerthes Gleichgewicht zwischen Anstrengung und Muße. — Mein Rothkehlchen. — Deschartres verläßt Nohant. — Die Geburt meines Sohnes. — Deschartres in Paris. — Der Winter von 1824 in Nohant. — Veränderungen und Verbesserungen, die mir Spleen verursachen. — Der Sommer in Plessis. — Die Kinder. — Ideales Leben in ihrer Gemeinschaft. —Widerwillen gegen das positive Leben. — Ormesson. — Begräbnißfeierlichkeiten Ludwig XVIII. in St. Denis. — Der einsame Garten. — Die „Versuche“ von Montaigne.— Wir kehren nach Paris zurück. — Der Abbé Prémord. — Der Aufenthalt im Kloster. — Sehnsucht nach dem Klosterleben. — Moritz im Kloster. — Schwester Helene vertreibt uns. —

Vierundzwanzigstes Kapitel.

Emilie von Wismes. — Sidonie Macdonald. — Herr von Sémonville. — Die beiden Fräulein B***. — Geheimnißvoller Tod Deschartres, vielleicht ein Selbstmord. — Mein Bruder beginnt an dem seinigen durch eine verderbliche Leidenschaft zu arbeiten. — Aimée und Jane in Nohant. — Die Reise in die Pyrenäen. — Fragmente eines Tagebuchs, geschrieben 1825. —Cauterets. — Argelez, Luz, Saint Souveur, der Marborée u.s.w. — Die Heimkehr der Hirten von den Bergen. — Der Traum eines Schäferlebens. — Bagnères-de-Bigorre. — Die Höhlen von Lourdes. — Abreise nach Nérac. —

Fünfundzwanzigstes Kapitel.

Guillery, das Schloß meines Schwiegervaters. — Die Fuchsjagden. — Peyrounine und Tont-belle. — Die Gasconier, vortreffliche, viel verleumdete Leute. — Bauern, Bürger und Edelleute erscheinen mir als Vielesser, als träg und verschwenderisch, als gute Nachbarn und treue Freunde. — Reise nach La Brède. — Abhandlung über Ahnungen. — Rückkehr über Castel Jaloux zu Pferd und bei Nacht, mitten durch den Wald mit einem Gefolge von Wölfen. — Pigon wird von Wölfen zerrissen. — Sie versammeln sich vor unsern Fenstern. — Ein Wolf zerbeißt meine Stubenthür. — Mein Schwiegervater wird von vierzehn Wölfen angefallen. — Spanische Hirten ziehen als Nomaden und Banditen durch die Haide. — Die Anpflanzung und Ernte des Korks. — Schönheit des Winters in diesen Gegenden. — Meines Schwiegervaters Tod. — Bild und Charakter seiner Wittwe, der Baronin Dudevant. — Ihre unglückliche Lage. — Rückkehr nach Nohant. — Vergleich zwischen der Gascogne und dem Berry. — Blois. — Der Mont d'Or. — Ursula. — Herr Duris-Dufresne, Deputirter des Departement de l'Indre. — Ein Lied. — Großes Aergerniß in La Châtre. — Kurze Uebersicht verschiedener kleiner Reisen und anderer Begebenheiten bis 1831.

Sechsundzwanzigstes Kapitel.

Ein Rückblick auf einige Jahre, welche im vorhergehenden Kapitel skizzirt sind. — Gestörte Häuslichkeit. — Entschwundene Träume. — Meine Religion. — Frage über die Freiheit des Kultus, welche nicht die Freiheit in sich schließt, jedem äußern Kultus zu entsagen. — Sanftes Ende einer fixen Idee. — Der Tod einer Grille. — Unbestimmte, aber immer wiederkehrende Projekte einer Zukunft nach meinem Wunsche. — Warum ich diese Projekte machte. — Einjährige Verwaltung der Revenüen. — Meine Absetzung. — Mein Bruder und seine unglückliche Leidenschaft. — Salziger Wind und salzige Gesichter. — Versuch mir einen Erwerbszweig zu schaffen. — Die Bilder-Galerie. — Offenbarung der Kunst ohne die Gewißheit über das einzelne Fach. — Unfähigkeit für das Studium der Naturwissenschaften trotz der Liebe für die Natur. — Man bewilligt mir eine Pension und die Freiheit. — Ich verlasse Nohant für drei Monate.

Siebenundzwanzigstes Kapitel.

Eine Art von Vorrede zu einer neuen Phase meiner Geschichte. — Warum ich nicht von allen Menschen rede, die theils durch Ueberredung, theils durch Verfolgung Einfluß auf mein Leben gehabt haben. — Einige Zeilen Jean-Jacques Rousseau's über denselben Gegenstand. — Ich kann das Leben Anderer nicht angreifen und meine tiefwurzelnde Nächstenliebe verhindert mich, im Interesse der Politik Persönlichkeiten anzugreifen. — Ich kehre zu meiner Geschichte zurück. — Die Mansarde am Quai St. Michel und das excentrische Leben, das ich einige Monate vor meiner Einrichtung geführt habe. — Außerordentlich gelungene Verkleidung. — Sonderbarer Irrthum. — Herr Pinson. — Emil Poultre. — Der Strauß des Fräulein Leverd. — Herr Rollinat der Aeltere. — Seine Familie. — Franz Rollinat. — Ziemlich lange Abschweifung. — Mein Kapitel der Freundschaft, weniger schön, aber eben so tief gefühlt als das von Montaigne.

Achtundzwanzigstes Kapitel.

Der letzte Besuch im Kloster. — Excentrisches Leben. — Débureau. — Jane und Aimée. — Die Baronin Dudevant verbietet mir ihren Namen durch die Kunst zu compromittiren. — Mein Pseudo-Name. — Jules Sand und George Sand. — Karl Sand. — Die Cholera. — Das Kloster Saint-Merry. — Ich verlasse die Mansarde.

Neunundzwanzigstes Kapitel.

Vier Kinder des Berry in der Literatur. — Die Herrn Delatouche und Durès-Dufresne. — Mein Besuch bei Herrn von Kératry. — Fünfzehnhundert Franc Rente, das Ziel meiner Wünsche. — Der Figaro. — Ein Spaziergang im Quartier Latin. — Balzac. — Emanuel Arago. — Balzac's erster Luxus. — Seine Widersprüche. — Delatouche's Abneigung gegen Balzac. — Ein Diner und ein toller Abend bei Balzac. — Jules Janin. — Delatouche ermuthigt mich und lähmt mich wieder. —Indiana. — Es heißt mit Unrecht, daß dieser Roman eine Schilderung meiner Persönlichkeit und meiner Schicksale enthält. — Die Theorie des Schönen.— Die Theorie des Wahren. — Was Balzac darüber dachte. — Was Kritik und Publikum davon denken. — Corambé. — Die Phantasiebilder verschwinden. — Die Arbeit macht mich traurig. — Ueber die sogenannten Manien der Künstler.

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