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"Das verlorene Pueblo" von Zane Grey beginnt mit einer jungen Frau namens Janey Endicott, die zusammen mit ihrem Vater nach Arizona reist – einer Welt, die für sie fremd, wild und voller Verheißung ist. Schon die Fahrt durch die Wüstenlandschaft eröffnet Janey eine neue Dimension der Freiheit und Weite, die sie bisher in ihrem behüteten Leben im Osten nie erfahren hat. Die Sonne, die kühle Luft und die endlosen Ebenen Arizonas wirken auf sie wie ein Erwachen – körperlich und geistig.
Janey ist zwanzig, gebildet und an Luxus und Gesellschaft gewöhnt. Doch hinter ihrer sorglosen Fassade verbirgt sich eine gewisse Langeweile, eine Sehnsucht nach etwas Echtem, Abenteuerlichem. Ihr Vater, ein kultivierter und scharfsinniger New Yorker, scheint genau das erkannt zu haben. Mit einem geheimnisvollen Plan im Hinterkopf nimmt er sie mit auf diese Reise in den Westen – offiziell, um den jungen Archäologen Phillip Randolph zu treffen, den Janey aus New York kennt.
Als sie schließlich den abgelegenen Handelsposten im Mormon Canyon erreichen, begegnet Janey Randolph wieder – diesmal nicht als städtischen Wissenschaftler, sondern als Mann des Westens, sonnengebräunt, schlicht gekleidet und ganz in seiner Umgebung verwurzelt. Die Begegnung weckt in ihr widersprüchliche Gefühle – Neugier, Faszination, vielleicht auch ein Anflug von Bewunderung.
Zane Grey entfaltet diese erste Begegnung mit großer atmosphärischer Dichte: die endlose Wüste, das gleißende Licht, der Duft der Kiefern und der Eindruck, am Rand einer anderen Welt zu stehen. Der Leser spürt, dass Janeys Reise mehr ist als eine einfache Fahrt – es ist eine Reise der Selbstentdeckung, der Übergang von der bequemen Zivilisation in ein Land voller Geheimnisse, Gefahren und spiritueller Tiefe. Schon das erste Kapitel legt die Spannung und das Versprechen eines Abenteuers offen, das Janeys Leben für immer verändern wird.

