Von Hühnern und Menschen

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Von Hühnern und Menschen
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Das Buch

Dass Delfine, Pferde, Hunde und Katzen überaus intelligente Wesen sind, gilt heute bei Tierforschern als Tatsache. Auch dass man mit ihnen „sprechen“ und sich telepathisch mit ihnen verständigen kann ist nicht neu. Aber ausgerechnet mit Hühnern!? Die Gesprächsprotokolle in diesem Buch zeigen auf erstaunliche Weise: Hühner sind nicht nur die pickenden, scharrenden Kreaturen, die sich kopfüber auf zugeworfenes Futter stürzen - sie sind wache, intelligente, ja sogar weise Tiere, die die Menschen gerne und sehr genau beobachten: in ihrer Geschäftigkeit und ihrem Hochmut ebenso wie in ihren Ängsten, Zweifeln und Lebenslügen.

Kurz: Hühner werden, so die Erfahrung der Autorin, ähnlich wie Genies eindeutig verkannt. Sie können Berater und Helfer in vielen Lebenslagen sein. Und sie erinnern uns ungeschminkt an das, was wir, die vermeintliche „Krone der Schöpfung“, eigentlich wissen müssten, aber ständig und immer wieder verdrängen und vergessen.

Hühner haben uns, wie die Autorin erfahren durfte, eine Menge zu erzählen. Nur - wie eines ihrer Tiere treffend bemerkte - fragt sie selten jemand nach ihrer Meinung.Hühner haben die Sichtweise von Tatjana Adams auf die Welt gründlich verändert. Vielleicht ergeht es Ihnen ja auch so, wenn Sie dieses Buch gelesen haben.

Die Autorin

Tatjana Adams ist Physiotherapeutin und Kindertherapeutin - neben Kindern spielten Tiere in ihrem Leben immer eine zentrale Rolle. Schon mit drei Jahren beschloss sie, kein Fleisch mehr zu essen. Dem Thema „Tierkommunikation” stand sie zunächst sehr skeptisch gegenüber, bis ein Gespräch mit ihrer Hündin ihr Leben nachhaltig veränderte. Seither beglückt sie die Kunst, mit Tieren zu sprechen, jeden Tag aufs Neue. Tatjana Adams lebt mit ihrem Mann, zwei Kindern sowie ihren Hühnern und anderen Tieren auf dem Land an der Ostseeküste.

Tatjana Adams

Von Hühnern und Menschen

Was Hühner uns schon länger mal sagen wollten


Inhaltsverzeichnis

Umschlag

Das Buch / Die Autorin

Titel

Inhaltsverzeichnis

Widmung

Die Autorinnen

Einführung

Ein erschütterndes Erlebnis

Der Hase und die Hühner

Paulas Tod

Henriettes Tod

Fortuna

Vorgespräch mit Fortuna


ANGST

VERTRAUEN

DAS VERGESSEN

ANDERS SEIN

DAS VERLANGEN

FRIEDEN

VOM LEBEN ALS HUHN

PECH

LIEBE

ZUFRIEDENHEIT

STINKIG

GELASSENHEIT

PROSTITUTION

DANKBARKEIT

TAGESIMPRESSIONEN

MOTIVATION

DAS HERZ

LOSLASSEN

MOMENTAUFNAHMEN

STORNIERUNGEN

GEDANKEN

LEBENSLINIEN

LEBENSLÜGE

LEBENSKUNST

EIN NEUER TAG

DAS SONNENLICHT

EIER LEGEN

WIND

TRAUER

VON SPATZEN UND TAUBEN

BÄUME

WOW

FEDERN

VOM KÖRPERGEFÜHL ALS HUHN

DANKSAGUNG von Fortuna

Nachwort

Hühnergedanken zum Schluss

Danksagung von mir

Impressum



Für meine Hühner.

Sie wollen Spuren hinterlassen

in Herzen und Köpfen



Die Autorinnen


Fortuna Ludmilla
Bertha Brunella
Frieda Agnetha

Einführung

Dieses Buch ist wahrlich verwunderlich. Auch für mich.

Noch vor einiger Zeit hätte ich mir so etwas nicht träumen lassen. Und es ist für mich immer noch schwer zu begreifen, wie diese Art der Kommunikation mit Hühnern oder auch anderen Lebewesen funktioniert.

Ich werde in meinem Buch aber nicht auf die Methoden der Tierkommunikation eingehen. Das ist nicht das, worum es meinen Hühnern geht, und darüber wurde auch schon genug geschrieben.

Das analytische Verständnis ist meiner Ansicht nach auch nicht wichtig, weil der Verstand dann dem Herzen im Wege steht.

Die Botschaften meiner Hühner sind klar und schonungslos und auch für mich zum Teil überraschend und aufrüttelnd.

Es gibt auf dieser Welt viele Dinge, die ich mit meinem Verstand nicht erfassen kann und dennoch als gegeben hinnehme - warum also nicht auch diese Form der Kommunikation?

Ich für meinen Teil verstehe z. B. überhaupt nicht, wie eine solche Datenmenge auf einen so kleinen USB-Stick passen kann. Ja, ich verstehe noch nicht einmal, was eine Datei eigentlich ist. Aber weil ich damit groß geworden bin, stelle ich das nicht in Frage.

Natürlich ist die Existenz dieser Datenmengen irgendwie nachweisbar, aber wirklich verstehen kann ich es trotzdem noch nicht.

Mit der Tierkommunikation bin ich leider nicht groß geworden. Daher war sie nicht so selbstverständlich in meine Welt integriert. Es wäre schön, wenn sich das zumindest ein Stück weit auch für andere Menschen ändern würde. Denn sie ist eine echte Bereicherung für das Leben.

 

Zuhören reicht ja schon.

Jedes Tier hat etwas zu sagen, und jedes Tier ist besonders. So wie wir auch.

Ich habe mich nun für dieses Buch überwiegend mit Hühnern unterhalten und kann sagen, dass sie eine Menge zu erzählen haben.

Und sie tun es in einer beeindruckenden Art und Weise!

Die meisten Gespräche habe ich als philosophisch und tiefsinnig erlebt. Nur die von Brunella unterscheiden sich deutlich.

Brunella ist einfach anders. Zum Glück hat sie sich trotzdem entschlossen, an unserem Buch mitzuwirken!

Das freut mich besonders, da sie uns Einblicke in den Hühneralltag gewährt und damit den Rest des Buches bereichert und auflockert.

Beim Verteilen von Leseproben in meinem Freundes- und Bekanntenkreis stieß ich natürlich auch auf die ersten Zweifler.

Ganz klar - die Tierkommunikation ist noch sehr fremd in der Gesellschaft, und dass ein Tier wie ein Huhn solche Dinge zu sagen haben soll, ist noch viel fremder.

Wenn ich mit Tieren anderer Menschen spreche - sei es Hund, Katze, Pferd oder was auch immer, ist die Akzeptanz der Menschen deutlich größer. Einfach weil ich von vielen dieser Tiere Dinge gesagt bekomme, die ich so nicht wissen konnte.

Bei meinen Hühnern verhält es sich anders. Schnell ist die Vermutung da, dass es eigentlich meine Gedanken sind und nicht die der Hühner.

Ich kann diese Zweifel natürlich nicht ganz löschen.

Ich kann nur sagen, dass im Verlauf dieser Interviews Dinge gesagt werden, über die ich persönlich noch nie nachgedacht habe und die ich auch nie so treffend und schön hätte formulieren können.

Viele ihrer Aussagen finde ich sehr gut, sie decken sich auch mit meiner Meinung - aber zum Teil waren sie auch durchaus neu und sehr lehrreich für mich.

Ich würde mir wünschen, dass Sie mir das glauben und wirklich meine Hühnerdamen als Autorinnen ansehen.

Vielleicht fragen Sie sich, wie meine Gesprächsprotokolle mit den Hühnern konkret zustande kamen?

Ich habe mich für ein Gespräch immer zurückgezogen und musste mich gut konzentrieren. Da ich das Huhn aber schlecht in mein „stilles Kämmerlein” mitnehmen konnte, nutzte ich den Weg über die Fotografie; das Bild des Tieres, mit dem ich sprechen wollte, genügte.

Das ist auch einer der Gründe, warum meine Hühner hier nicht im Original abgelichtet erscheinen möchten.

Die Gespräche habe ich übrigens nie direkt hintereinander geführt - dafür reicht meine Konzentrationsfähigkeit auch nach inzwischen längerer Übung nicht aus - das zweite Gespräch wäre dann qualitativ deutlich schlechter gewesen.

Die Hühner selbst (wie Tiere generell) sind übrigens völlig problemlos in der Lage, ununterbrochen auf dem Wege der Telepathie zu kommunizieren. Sie sind darin wahre Meister. Sie können sogar mehrere Unterhaltungen gleichzeitig führen!

Ich übe noch.

Ich möchte an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich darauf hinweisen, dass meine Hühner sich ihre Themen eigenständig und völlig frei ausgewählt haben. Ich hatte darauf keinen Einfluss und war selbst vor jedem Gespräch sehr gespannt und dann häufig wirklich überrascht und beeindruckt.

Daher trage ich keine Verantwortung für den Inhalt der Gespräche. Missverständnisse und Fehler kann ich leider nicht vollständig ausschließen.

Ein erschütterndes Erlebnis

Ich muss ein wenig ausholen um zu erklären, wie es dazu kam, dass ich für mich die Weisheit der Hühner entdeckte. Es hatten vorher schon Gespräche mit ihnen stattgefunden. Die waren aber nicht bemerkenswerter als die mit meinen anderen Tieren.

Jedem Menschen, der mit seinen Haustieren gesprochen oder ein Gespräch mit ihnen in Auftrag gegeben hat, ist bekannt, dass es sehr verblüffend sein kann, was sie alles über einen wissen.

Sie sehen klar und deutlich auf unseren inneren Kern, kennen alle Familienmitglieder sehr genau und können durchaus Probleme und Schwächen aufzeigen oder einem sehr gute und interessante Denkanstöße geben.

Genauso waren meine Hühner auch. Etwas mehr in Form eines Supervisors vielleicht, da sie nicht so stark in das Familienleben eingebunden sind wie ein Tier, das direkt mit im Haushalt lebt.

Und dann kam der Hase.


Dieser Hase war eines schönen Vormittags plötzlich bei uns im Garten.

Und er verreckte dort elendig. Das muss ich leider so sagen, weil es so war.

Ich weiß wirklich nicht, was dieses Tier hatte. Aber er wand sich fürchterlich, zuckte unkontrolliert und war nicht mehr in der Lage zu laufen.

Es war deutlich, dass er dem Tod geweiht war, aber sein Sterben dauerte für mich zu lange.

Es fiel mir schwer, dieses Leiden mit anzusehen.

Gleichzeitig wusste ich aber auch, dass ich selbst ihn wohl nicht würde erlösen können.

Also suchte ich mir Hilfe, nachdem ich eine gefühlte Ewigkeit abgewartet und erfolglos versucht hatte, den Hasen auf meine Art und Weise beim Sterben zu begleiten.

In dem Moment, als der Mensch, der dieses Tier „erlösen“ sollte, auf den Hof kam, hatte ich das Gefühl, dass das nicht richtig ist.

Aber nun gab es irgendwie kein Zurück mehr.

Der Hase und die Hühner

Einige Tage später sprach ich mit meinem Huhn, Ludmilla.

Aus einer Eingebung heraus fragte ich sie, wie sie den Vorfall mit dem Hasen erlebt hatte. Ihre Antwort war: „Das mit dem Hasen war so ´ne Sache. Es war nicht richtig, ihn totzuschlagen. Er hätte noch Zeit gebraucht, sich zu lösen.“


Ich konnte das Leiden nicht mehr ertragen!

„Ihr seht das falsch. Es gehört zu unserem Leben dazu. Das ist der Lauf der Dinge. Jeder bekommt, was er verdient.“


Aber so ein Leiden hat doch keiner verdient.

„Nein - das Leiden nicht. Aber er brauchte das für seine Persönlichkeitsentwicklung. Davon hast du ihm jetzt ein Stück genommen. Aber du hast es in bestem Wissen und Gewissen getan, deshalb war es in Ordnung.“


Es fällt mir schwer, das mit dem Leiden so zu akzeptieren.

„Das darfst du so nicht sehen. Mitleid ist nie gut, nie produktiv.“

Ich muss zugeben, dass mich das sehr beeindruckt hat. Neugierig geworden fragte ich ein weiteres meiner Hühner, Paula.


Ihre Antwort auf die gleiche Frage:

„Ich sehe das ähnlich wie Ludmilla. Wobei sie etwas zu hart zu dir war, finde ich.

Du konntest es einfach nicht aushalten und das ist auch okay.

Ist ja auch schwer zu ertragen, wenn man wie ihr als Menschen meint, überall mitreden zu müssen.

Wir kümmern uns nur um uns selbst.

Dann kommen wir nicht in solche Situationen.“

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