Die Ehehure

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Die Ehehure

Einsame Ehefrau verführt und ausgenutzt

„Nicht jetzt, ich muss noch arbeiten.“ Wie sehr Melinda doch diesen Satz hasste! Es war ja nicht so, dass sie ihren Mann Peter nicht attraktiv und anziehend fand, doch seine zunehmenden Ausreden, wenn sie Sex mit ihm wollte, ließen sie doch langsam zweifeln! Sie machte sich Gedanken, ob es an ihrer Person lag, sie vielleicht mehr aus sich machen sollte. Doch insgeheim fand sie, dass sie trotz ihrer 38 Jahre aussah wie ein Mädchen in den 20-ern. Sie hatte sich sogar extra diese sündhaft teure Unterwäsche gekauft, um ihren Peter in Stimmung zu bringen. Aber noch nicht einmal anschauen wollte er sie!

Zunehmend machte sich der Frust in ihr breit! „Dieser blöde Arsch, dann soll er halt mit seiner Arbeit glücklich werden! Ich werde mir einen anderen suchen! Das hat er dann davon!“

Eigentlich war sie ja nicht der Typ Frau, welcher zu Seitensprüngen neigte, doch nach über 3 Monaten ohne körperlichen Kontakt fühlte sie sich zum zerreißen angespannt. Doch, wie sollte sie es anstellen, einen Mann für ein schnelles Abenteuer zu finden ? Sie konnte ja schlecht mit einem Schild um den Hals herumlaufen, auf welchem stand: „ Bin notgeil, bitte alle Männer melden, welche gerne ein Abenteuer suchen.“ Nein, das kann es nicht sein. Spontan fiel ihr die kleine Bar am Ortsende ein. Dies könnte doch ein Ort sein, wo sie ein einsames Männerherz finden konnte !

Der Plan war gefasst! Peter ist es sowieso egal, wo ich bin und was ich tue, also, los geht’s!

Sie ging in ihr Ankleidezimmer und begann, sich hübsch zu machen. Sie wählte einen feuerroten Spitzen-BH mit passendem Höschen, dazu schwarze, halterlose Strümpfe. Darüber zog sie ein extrem kurzes Minikleid an, welches ihre schönen langen Beine zur Geltung brachte. Dazu die mörderisch hohen Stilettos.

Was sie im Spiegel erblickte ließ sie zufrieden lächeln. Etwas jedoch störte sie dennoch am Gesamtbild. Noch einmal betrachtete sie sich und da fiel es ihr wie Schuppen von den Augen! Es war August, eine mörderische Hitze! Also, warum nicht mal auf das Höschen verzichten? Gesagt, getan. Schwungvoll riss sie sich das Höschen von der Hüfte und schleuderte es in die Ecke. Schon besser!

Nun noch etwas Farbe ins Gesicht, die langen blonden Haare hoch gesteckt und, Voila! Da war der Männermordende Vamp!

Zufrieden mit sich und ihrem Aussehen ging sie ins Erdgeschoss und an Peters Arbeitszimmer vorbei. Sie hatte sich auch schon eine plausible Erklärung für ihren Gatten einfallen lassen, doch dieser schien nicht einmal zu bemerken, dass sie das Haus verließ. „Umso besser für mich“, dachte sie beim Verlassen des Hauses.

In der Garage bestieg sie ihren schwarzen Porsche Boxter (es hat ja schon Vorteile, wenn der Mann einen gutbezahlten Job hat) und brauste die gekieste Einfahrt hinunter. Schnurstracks auf das „Lido – Cafe und Bar“ zu. Ihre Nervosität wuchs mit jedem Meter, den sie näher an das Etablissement heran kam. „Werde ich hier einen Kerl abschleppen können? Wohin gehe ich dann mit ihm? Zu mir nach Hause können wir schlecht!“ Solche und ähnliche Gedanken kreisten in ihrem Verstand.

Beim Lido angekommen, parkte sie direkt vor der Eingangstüre. Sich nicht mehr ihrer Nacktheit unter dem Kleidchen bewusst, stieg sie wenig galant aus dem Wagen. Doch scheinbar nahm niemand groß Notiz von ihr. Sie überprüfte ihr Aussehen nochmals im Wagenfenster und betrat das Cafe.

Die Atmosphäre war, dank der indirekten Beleuchtung, sehr anheimelnd. Zig im schaurigem Licht liegende Nischen zogen sich am Rand des Lido entlang. Einige schon von vertraut wirkenden Pärchen besetzt, einige noch auf Gäste wartend. An der Theke, welche die ganze Breite des Cafes einnahm, saßen 4 einsame Männer vor ihren Biergläsern. Wie auf ein geheimes Stichwort drehten sie sich zu ihr um und sie erntete anerkennende, lüsterne Blicke. Schnell verschaffte sie sich einen Überblick über das vorhandene „Männermaterial“. Was sie sah erfüllte sie nicht gerade mit Freude. Ein potentieller Liebhaber hatte wohl schon zu tief ins Glas geschaut („der ist ja so betrunken, der bekommt bestimmt keinen mehr hoch“, schoss es ihr durch den Kopf). Die verbliebenen 3 waren nun auch nicht gerade Prachtexemplare, auf welche Frau sich gleich gestürzt hätte.

Resigniert suchte sie sich eine der Nischen aus und bestellte sich einen Drink. „Was mache ich nur hier?“ Dieser Gedanke schlich sich immer deutlicher in ihr Gehirn. Sie machte sich daran, ihren Drink zu leeren und sich ihr amouröses Abenteuer aus dem Kopf zu schlagen.

Gerade eben wollte sie sich von ihrem Platz erheben, als die Tür des Lido schwungvoll aufging. Melinda traute ihren Augen nicht ! Ein Kerl wie aus einem feuchten Traum stand in der Türe und überblickte die Bar mit eindringlichem Blick. Als er bei ihr angelangt war, trieb es ihr die Röte ins Gesicht. Sein verschlagenes Grinsen trug auch nicht unbedingt zu ihrer Entspannung bei.

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