Читать книгу: «Kann man Gott lernen oder was die Macht macht.», страница 3

Шрифт:

«Wann fahren sie nach Rukastung?», fragt Ralf. «Ich denke am Dienstag nach dem Essen, wollen sie mich loswerden?» «Nein, wenn alles klappt habe ich bis dahin alles mit dem Jaguar geregelt. Soll ich ihn gleich Herrn Zeidler geben?» «Hat der kein Auto? Was macht die Renovierung der Pension?» «Zeidler hat eine alte Klapperkiste. Die Renovierung der Pension ist bis Freitag fertig.»

«Sie wollen den Jaguar noch ein wenig genießen?», grinse ich ihn an. «…Ja, schon, ist ja auch ein schönes Auto.» «Mit was für einem Wagen gehen wir einkaufen?»

«Wir nehmen immer den Bentley.», ich lache und schüttle den Kopf. «Was brauchen wir dafür? Einen kleinen Bus oder einen Kombi?», alle sehen Martha an. «Ein Kombi reicht.»

«Dann kaufen sie einen, Martha soll ihn aussuchen es wird ihr Auto!» «Edgar fährt mich immer zum Einkaufen!», sagt Martha. «Dann nehmen sie beide mit zum Aussuchen, bis die Kiste da ist nehmt ihr den Jaguar.», sage ich zu Ralf. Dann wünsche ich einen schönen Mittag und gehe wieder hoch. Heute habe ich nichts mehr vor! Ich werde mit dem Astralkörper die geheimen Räume zu besuchen. Nachdem ich das Schlafzimmer verriegelt habe, konzentriere ich mich auf den geheimen Raum in der Karibik, nichts. Dann auf den geheimen Raum in der Dominikanischen Republik, ich stehe in einem Flur ähnlich wie in der Villa. Es gibt nur drei Türen. Hinter der ersten ist eine Art Giftküche und viele Bücher über Voodoo. Seltsame Gegenstände liegen herum, mit denen ich nichts anfangen kann. Ich öffne die nächste Tür, hier liegt Geld, viel Geld in verschiedenen Währungen unter anderem auch Dollars. In einem Wandschrank finde ich Goldnuggets, Krüger Rand, Golddollars, Edelsteine, Diamanten, Smaragde und Rubine. Hinter der dritten Tür ist das Arbeitszimmer. In der Ecke steht ein Tresor, natürlich ohne Schlüssel und mit einem Kombinationsschloss. Wer braucht schon Schlüssel für einen Tresor. In dem Tresor sind eine Menge Dokumente, die nehme ich heraus. Es handelt sich um Verträge über mehrere Häuser in der Dominikanischen Republik, Anteile an einer Zigarrenfabrik besitze ich auch. Die Dokumente lege ich zurück. Dann sehe ich durch die Decke, da sehe ich eine Menge Möbel, welche alle mit Leintüchern abgedeckt sind. Ein unbewohntes Haus. Und wo ist der Weg aus dem geheimen Raum? Neben dem Raum sehe ich einen Flur, ich gehe durch die Wand, von hier gehen fünf Türen ab. Als ich die nach einander öffne, finde ich einen Vorratskeller, der ist außer ein paar Gläsern mit eingemachten Früchten leer, dahinter ist ein Getränkekeller. Den sehe ich mir genau an, ich bin hier im Land des Rums. Hier gibt es Rum aller Altersklassen, von 1920 aufwärts, ich nehme ein paar Fläschchen mit. In den anderen Kellern steht nur Gerümpel, ich gehe nach oben. Das Haus hat im Erdgeschoss vier Räume, die Küche, einen Salon, ein Arbeitszimmer. Und neben der Küche ist ein Esszimmer. Man sieht es an der Einrichtung, ich ziehe die Schublade einer Kommode auf. Da liegt ein komplettes silbernes Essbesteck, nach der Inspektion der Räume steht fest, hier war seit langer Zeit niemand mehr. Wie kann das sein? Das ist ein Land, in dem ein leer stehendes Haus nicht lange leer steht und das Inventar macht es auch nicht lange. Was bedeutet, dass das Haus geschützt ist, aber wie? Damit habe ich eine neue Aufgabe. Als ich meine Konzentration löse, bin ich in meinem Schlafzimmer mit einer Flasche Rum in der Hand. So das war die DomRep, dann probiere ich Sibirien, ein weites Land, das funktioniert auch. Ich bin in einem großen Raum, mit vielen Schränken. In der Ecke steht ein Bett mit Fellen darauf, daneben ein Kanonenofen. Es ist kalt, in den Schränken sind die verschiedensten Dinge. In einem Blanco Pässe und verschiedene Stempel außerdem eine Menge Formulare. Ich kann das Zeug nicht lesen, da muss ich mir etwas einfallen lassen. Ein anderer Schrank ist vollgepackt mit Waffen, hauptsächlich russischen, einen Schrank mit Wodka finde ich ein Stück weiter, voll von oben bis unten. Das probiere ich aus, ich nehme mir eine Flasche von ganz unten links, normalerweise fängt man dort an zu stapeln, ich zumindest. Die Beschriftung kann ich nicht lesen, es ist kyrillisch. In dem Schrank daneben steht Kaviar in Kilodosen. Das habe ich schon gesehen, probiert habe ich das Zeug noch nie. Eine Dose stecke ich ein. Im letzten Schrank sind Rubel gestapelt, wahrscheinlich sind die nichts mehr wert, was man von den Goldmünzen in dem untersten Fach garantiert nicht behaupten kann, solche Münzen habe ich noch nie gesehen. Davon nehme ich von jeder Sorte eine, jetzt bin ich beladen wie ein Packesel. Als ich zurück in meinem Schlafzimmer bin und den Astralkörper aufgelöst habe, bin ich hundemüde. Es ist, wie Drago gesagt hat, die Astralreisen gehen an die Substanz. Und mir fällt ein, ich habe in Sibirien nicht nachgesehen was außerhalb des geheimen Raumes ist. Dorthin kann ich beamen! In warmer Kleidung versteht sich. Noch während ich mich umdrehe bin ich eingeschlafen. Als ich aufwache ist achtzehn Uhr vorbei, aber noch Zeit bis zum Essen. In der Küche sind Johann und Martha, es gibt Frikadellen mit Kartoffelsalat, wir unterhalten uns über alltägliche Dinge. Johann erzählt, dass Edgar zu seiner Schwester gefahren ist. «Und Ralf fährt den Jaguar spazieren damit er keinen Rost ansetzt.», ich lache schallend. «Das Auto hat es ihm angetan, das habe ich schon gemerkt.» «Ja ich glaube, er hatte noch nicht oft die Möglichkeit mit so einen Schlitten zu fahren.», sagt Johann. «Außerdem hat er so viel zu tun, dass er gar keine Zeit hat um spazieren zufahren.»

«Meinen sie ich verlange zu viel von ihm?» «Ich glaube nicht, als sie ihn eingestellt haben, habe ich mich gefragt ob wir unsere Arbeit nicht richtig machen. Aber inzwischen habe ich festgestellt, dass ich das was Ralf macht, nicht gerade so mitmachen könnte. Außerdem hat er eine ganz andere Weise an die Dinge heranzugehen. Ich könnte das nicht.» «Dann ist ja alles in Ordnung.» Ich gehe in meine Wohnung. Ich bin fit genug für weitere Astralreisen. Oben mache ich den Rum auf und schenke mir ein, der ist nicht zu verachten. Ich gehe ins Schlafzimmer, verriegle es und konzentriere mich auf den geheimen Raum in Tel Aviv. Es ist ein bestimmt zehn Meter langer Flur von dem nur zwei Türen abgehen. Dieses mal sehe ich zuerst nach oben, ich will wissen, was über mir ist. Es ist eine große Wohnung, die Möbel sind nicht abgedeckt. Komisch, wer bewohnt dieses Haus? Neben dem Flur ist der Keller des Hauses, von dort aus suche ich den Aufgang. Als ich die Kellertreppe hochkomme. Sehe ich, dass es ein Zweifamilien Haus ist. Ich gehe in den oberen Stock. Hier sind die Möbel abgedeckt, die Einrichtung ist komplett. Man sieht es am Inhalt der Schränke und Schubladen. Nachdem ich wieder in dem geheimen Raum bin öffne ich die erste Tür. Es ist ein Lagerraum mit allem möglichem Kram. Etwas Besonderes sehe ich hier nicht, als ich genau hinsehe, entdecke ich jüdische Reliquien und einen Talmud. In einer anderen Ecke eine verschlossene Kiste. Ich sehe rein, das ist Sprengstoff, für was braucht man hier Sprengstoff, wollte Onkel Eduard einen Krieg anfangen? An der anderen Wand ist ein Regal, voll mit israelischem Wein und Spirituosen. Das Zeug kenne ich nicht, ob das meine Geschmacksrichtung ist? Das probiere ich irgendwann, ich gehe weiter, es ist ein Büro, in der Ecke steht ein Safe. In dem Safe sind verschiedene Dokumente und wie blanko Pässe und die dazugehörigen Stempel, amerikanische und israelische. In der anderen Ecke steht eine Sitzgruppe. Dazu gehört auch ein TV-Gerät, ich mache es an, es läuft CNN. Als ich mich durchzappe, komme ich zu israelischen Sender. Sogar deutsche Sender können empfangen werden. Dann muss das Teil, an einer Satellitenanlage hängen oder es ist auch Magie. In den anderen Schränken ist israelische Literatur und Bargeld. Damit kann ich nichts anfangen. Kleidung ist auch da, die ist auch nicht meins. Wenn ich die Klamotten anziehe, komme ich mir vor als wäre Karneval, ich kehre zurück. So, wohin jetzt, ich hole mir die Liste mit den Immobilien. In der Dominikanischen Republik habe ich noch ein Haus, auf das konzentriere ich mich. Das Haus ist voll in Betrieb. Alles ist sauber und gepflegt, ich gehe durch das Haus. Es gibt einen Butler, eine Köchin und einen Gärtner. Die meisten oberen Etagen sind leer. Wenn ich jetzt noch verstehen könnte, was die Angestellten miteinander reden würde mir das weiter helfen. Im oberen Stockwerk gibt es eine Reihe Räume, die meinen in der Villa sehr ähnlich sind. Dort finde ich auch ein spanisches Wörterbuch, ich ziehe mir das rein, das ist in fünf Minuten erledigt. Dann gehe ich in den Keller und sehe mich nach einem geheimen Raum um, der ist hier direkt unter dem Haus. Die Einrichtung entspricht den anderen Räumen, Waffen, Devisen, Gold und Silber und Edelsteine. Aber in diesem hier ist der Rum älter. Die älteste Flasche ist von 1834, die nehme ich mit. Dann kehre ich zu meinem Körper zurück. Die Astralreisen machen müde, ich kann nicht den halben Tag verschlafen. Mir fallen regelrecht die Augen zu, nachdem ich das Schlafzimmer entriegelt habe nehme ich eine Flasche Mineralwasser, das tut richtig gut. Das Wasser nimmt die Müdigkeit, wenigstens zum Teil. In den Nachrichten kommt, dass der Staatsanwalt in Brüssel in die Psychiatrie eingewiesen wurde. Er erzählt diffuse Geschichten, wie der Staatsanwalt jetzt die Aussage von «Schmittle» bewerten würde, würde mich interessieren. In Palästina gab es ein Selbstmordattentat wegen der Baustelle der Israelis. In Deutschland das Übliche, ich ziehe mir eine Krimiserie rein, es ist 21:00 Uhr. Ich leite mein Ritual ein, mit einem doppelten Rum von 1834, einer Flasche Mineralwasser und einer Zigarre lege ich mich in die Wanne. Heute werde ich nicht alt. Um halb Zwölf wache ich wieder auf. Ich bin topfit. Die Unterlagen im Keller wollte ich durchzusehen, ich beame in den Keller. Dort sehe ich noch einmal alle Räume an. Dann gehe ich in das Arbeitszimmer und hole die Unterlagen. Jetzt habe ich es verstanden, eigentlich kann ich eine komplette Drei Zimmerwohnung, egal wohin transportieren, wenn ich es richtig verstehe. Wie ich sichere Türen einbauen kann, habe ich nicht verstanden. Eines ist klar, für telekinesische Transporte gibt es keine Größenbeschränkung. Was nicht mehr bedeutet, als dass sich ein paar Staaten in absehbarer Zeit sehr wundern werden. Als ich in den Unterlagen blättere sehe ich, dass ich sogar Feuer machen kann, alleine dadurch, dass ich es will. Das ist beim Camping bestimmt ganz nützlich. Ansonsten kann ich mir nicht vorstellen, wo ich das im Moment anwenden kann, jetzt habe ich eine Supermann Ausrüstung. Ich bin der mächtigste Mensch der Welt. Aber in Ruhe leben kann ich nur, solange es niemand merkt. Ich lehne mich zurück und konzentriere mich auf die Baustelle in Israel. Das funktioniert, es fühlt sich an als würde ich über dem Land schweben, die Baustelle ist gewaltig, nicht weit entfernt vielleicht fünfzehn Kilometer, ist der Flughafen. Dort, auf der Landebahn hat die Baustelle Platz.

Ich schenke mir einen doppelten Rum ein, dann mache ich die teuerste Kiste Zigarren auf, die ich je gekauft habe und zünde eine Zigarre an, sie schmeckt nach Vanille, nicht schlecht. Ich bin schon wieder müde, durch die Astralreisen geht das schnell. Als ich um 0:30 aufwache liege ich auf der Couch. Ich fühle mich putzmunter. Welch ein Wunder, bevor ich ins Bett gehe konzentriere ich mich auf die Baustelle in Palästina. Und darauf, dass sie komplett auf die Landebahn des Flughafens verlegt wird und der Baugrund in Palästina unberührt aussieht. Ob das funktioniert, erfahre ich morgen früh aus den Nachrichten.

Um 4:00 Uhr wache ich auf! Was kann man in dem Kaff um diese Zeit machen? Nichts! Wenn ich gestern nicht den ganzen Tag gepennt hätte, könnte ich wieder einschlafen, aber so geht das nicht. Nach einer Katzenwäsche beame ich in den Arbeitsraum im Keller. Dort schnappe ich mir die Unterlagen noch einmal und lese sie Wort für Wort durch. Das bringt mich nicht weiter, irgendwo muss ich etwas überlesen oder falsch interpretiert haben. Es ist zum Mäusemelken, ich blättere die Unterlagen durch. Nach dem was hier steht, kann ich alles! Außer vielleicht, eine neue Welt erschaffen. Ich kann Feuer und Eis machen, über tausende Kilometer hinweg. Ich denke an den sozialen Wohnungsbau in Altlauenberg, diese Woche ist die Sitzung des Stadtrates. Nachdem ich mich, auf den Oberbürgermeister konzentriert habe und sein Wissen über den sozialen Wohnungsbau abgerufen habe, sehe ich, dass er schon einen Plan hat, wie er den Antrag ablehnen kann. Der Sitzungstermin ist am Mittwoch, das regle ich. Dafür konzentriere ich mich auf den Sitzungsraum am Mittwochvormittag direkt vor Sitzungsbeginn, da sitzen sie die Volksverräter. Meine Konzentration gilt den Gedanken der Stadträte. Und dann (das hat ja schon einmal geklappt), wird es in ihren Köpfen laut. Ich schreie in ihren Gedanken los, «Wenn ihr euch traut, den sozialen Wohnungsbau zu blockieren. Werde ich euch alle und eure gesamten Familien ruinieren, ich werde euch ins Armenhaus bringen. Habt ihr das verstanden?» Ein paar von denen lauschen ungläubig in ihr Inneres. Das muss in ihren Gedanken geradezu hallen, so macht das Spaß! Wenn es dann geklappt hat macht es noch mehr Spaß. Wenn es nicht klappt, werden die mich kennenlernen. Ich weiß immer noch nicht wie ich sichere Türen und Wände in dem Bunker einbauen kann. Mal sehen, es gibt noch andere Dossiers, darin stehen viele Dinge aber nichts Neues. Bis zu dem Abschnitt, «Erstellung eines geheimen Raumes», das lese ich mir genau durch. Wenn ich einen solchen Raum erstellen will, muss ich das nur wollen. Also, muss ich mir die Bauteile irgendwo stehlen, mittels Telekinese, von irgendwoher, unter ein Gebäude transportieren. Das bedeutet, dass ich die Wände des Bunkers, abtransportieren muss. Um neue Wände mit sicheren Türen, von irgendwo weg zunehmen und einzubauen. Für mich hört sich das viel zu kompliziert an. Vielleicht habe ich das auch falsch verstanden. Es gibt bestimmt andere Möglichkeiten, darüber denke ich noch eine Weile nach, auf jeden Fall bin ich ein Stück weiter. Es ist 7:00 Uhr, fast hätte ich das Frühstück verpasst. Ich beame zurück und mache mich auf den Weg in die Küche. «Guten Morgen.», es sind alle da, Martha hat Spiegeleier, alle reden kreuz und quer durcheinander wie eine große Familie. Nach dem Frühstück verziehe ich mich wieder. Auf dem Weg nach oben nehme ich die Tageszeitungen mit, darin stehen ein paar Artikel die sich mit dem sozialen Wohnungsbau befassen. Die Sozialverbände sprechen sich durchweg dafür aus, die führende Partei im Rathaus schwammig. Die Zuschüsse für die Tafel wollen sie streichen. Während sie die Zuschüsse für Kultur erhöhen wollen, die haben den Arsch offen! Wo ist die Tafel in Altlauenberg? Ralf wird es wissen, er weiß in der Beziehung alles. Ich rufe Ralf auf seinem Handy an, er erklärt mir, wie ich zu der Tafel komme. Danach rufe ich Dr. Simmerling an, ich werde direkt verbunden. «Simmerling, was kann ich für sie tun?» «Ich wollte mich nur erkundigen wie sich der Praktikant macht.» Dr. Simmerling ist begeistert von Alex, er wird gar nicht mehr fertig, wie schnell sie lernt und was sie schon alles weiß und so weiter…. «Dann ist ja alles gut!», ich lege auf! Die Zeitungen lege ich in die Halle. Den VAN parke ich direkt vor der Tür der Tafel, dann gehe ich hinein, ich ernte eine Menge komischer Blicke. An der Ausgabestelle frage ich nachdem Chef, denen schwant Böses. Ein Mann in den Fünfzigern kommt auf mich zu, er streckt seine Hand aus. «Schwalbe!», stellt er sich vor, wir schütteln uns die Hände. «Was für Probleme haben sie hier?», er sieht mich skeptisch an, «Warum interessiert sie das?» «Vielleicht kann ich helfen!.» «Sie können in der Küche mitarbeiten!», sagt er. «Ich habe, mehr an ihre finanziellen Probleme gedacht!» «Dann gehen wir am besten nach hinten.», er bietet mir in seinem Büro einen Platz an und sagt.

«Die wollen uns die Pacht um fast 20% erhöhen, gleichzeitig sollen die Zuschüsse, gekürzt werden.», ich nicke. «Können sie das in Zahlen ausdrücken?» «Über das Jahr gesehen geht es um 10000,-DM, die wir irgendwie auftreiben müssen.», ich fasse in meine Jackentasche und hole ein Bündel Scheine heraus, davon zähle ich 15000,-DM ab, ich schiebe ihm das Bündel über den Schreibtisch. «Würde ihnen das fürs Erste helfen?» «Haben sie ein Bank überfallen?» «Wenn sie es nicht brauchen, gehe ich wieder. Kein Problem!», sage ich. «Schon gut, die Kohle wird uns retten! Warum tun sie das?», fragt Herr Schwalbe. «Zum Ersten, weil ich es mir leisten kann. Und zweitens, weil ich diese Scheiß Politiker nicht ab kann und mir der Stadtrat gewaltig auf den Senkel geht!» «Das Zweite und Dritte kann ich besonders gut verstehen! Danke!», ich schüttle ihm die Hand und drücke ihm meine Karte in die Hand. Er sieht die Karte an. «Haben sie etwas mit dem Juwelier zu tun?» «Ich bin der Erbe. Der Butler weiß, wie er mich erreichen kann!», ich winke ab und gehe, jetzt fahre zu Frau Biedenkopf. Dort ist Herr Zeidler, ob er seinen Umzug schon geplant hat? Hat er natürlich nicht, ich erkläre ihm um was es geht. Erzähle ihm von der Schreinerei und was ich vorhabe, und dass er dort eine große Wohnung bekommt. Und dass er wird für die Instandhaltung der Anlagen der Fabrik und für ein paar andere Baustellen verantwortlich sein wird. Als er fragt, was er machen soll, sage ich, dass er sich das Projekt ansehen und in Altlauenberg umziehen soll. Bis die Wohnung in Rukastung fertig ist, was noch eine Weile, mindestens ein halbes Jahr dauert. Als ich ihm sage, dass ich mit Alex gesprochen habe, fällt ihm ein Stein vom Herzen. Das kann ich ihm ansehen, davor hatte er Angst. Er braucht in der Pension noch diese Woche, dann kann er nach Rukastung kommen. Er deutet auf seinen Wagen und sagt. «Das dauert aber mit der alten Kiste!», ich verspreche, dass das geklärt wird, dann fahre ich zur Villa. In der Glotze kommen gerade die Nachrichten. In Israel herrscht Panik, der Flughafen Tel Aviv liegt voller Bauschutt inklusive Maschinen und Container. Im Westjordanland spricht man von einem Zeichen Allahs. Ich lache schallend, was die erst machen, wenn ihre Atomwaffen weg sind. Unsere soziale Partei kündigt einen Parteitag an. (Da könnte ich ein wenig mitmachen. Dann bekommen die eine ganz andere Auffassung von sozialer Gerechtigkeit.) In Brüssel wollen sie «Schmittle» tatsächlich anklagen, während sie bei dem Staatsanwalt von vorübergehender Verwirrtheit sprechen (ein Begriff, den sie gerade erfunden haben). Das kann nicht sein, ich versuche etwas Neues! Wenn ich mich auf alle Beteiligten an dem Verfahren gegen «Schmittle» konzentriere, ob das geht? Nun, Versuch macht klug, ich konzentriere mich auf alle Beteiligten, ausgenommen «Schmittle» (Ich will nicht, dass der das vergisst). Ich sehe eine Menge gleichlautender Gedanken, ich fordere alles Wissen über den Fall «Schmittle». Was ich sehe ist identisch, bemerkenswert. Dann fordere ich dass alle, alles was sie über den Fall «Schmittle» wissen vergessen und alle Unterlagen die diesen Namen beinhalten, sofort vernichten. So, das war meine gute Tat für Heute. In die Küche ist Martha gerade dabei den Tisch zu decken. Der Rest vom Personal kommt direkt hinter mir. «Haben sie die Tafel gefunden?», fragt Ralf, «Klar, es ist alles geklärt, haben sie nach einem Wagen gesehen? Herr Zeidler muss nächsten Montag, nach Rukastung. Bis dahin muss das erledigt sein.», sage ich zu Ralf. «Ja, ich habe mir ein paar angesehen, ich tendiere zu einem VW Bus oder einem Ford Transit. Das sollten sich Martha und Johann ansehen. Das können wir diese Woche noch erledigen.» «Wenn ihr euch einig seid kauft ihr das Teil, kein Problem.» «Das kostet je nach Ausstattung bis zu 40000,-DM.» «Den handeln sich noch herunter. Ich gebe ihnen Bares. Das zieht immer.» «Dann könnte doch Zeidler den Bus nehmen und wir behalten den Jaguar.», ich lache schallend. «Der Jaguar hat es ihnen angetan?», Martha und Johann haben ein Grinsen im Gesicht bis zu den Ohren. «Äh…», sagt Ralf. «Ich überlege es mir, eigentlich ist es mir egal mit was er fährt. Wichtig ist, er kommt an.», ich überlege eine Weile, dann sage ich. «Ok, wir nehmen einen Mercedes. Statten sie ihn aus mit einer Schlafmöglichkeit, einem Kühlschrank, einem Laptop mit Internetzugang. Und einem komplett eingerichteten Werkzeugschrank und einer Vollkaskoversicherung. Nehmen sie Herrn Zeidler mit wenn sie den Werkzeugschrank einrichten.» «Autsch, das wird teuer.» «Sie meinen noch einmal 100000,-DM für ein Auto. Klar, Qualität kostet, Herr Rudat wird sich freuen und sie brauchen kein Bares, das machen wir wenn ich wieder da bin.» «Da wette ich darauf!», nickt Ralf. «Dann ist alles geklärt, ihr behaltet den Jaguar. Zufrieden?», Ralf sieht die Decke an, Martha und Johann können kaum ihr Lachen unterdrücken. Dann gehe ich nach oben, aus meinem Arbeitszimmer rufe ich die Bank an, als ich Weber am Apparat habe frage ich. «Wie läuft es mit den Aktien?» «Sehr gut, ich hätte nie gedacht, dass die Aktien etwas bringen. Wo haben sie den Tipp her?» «Das ist streng geheim.», lache ich und beende das Gespräch. Als erfolgreicher Spekulant fühlt man sich gut. Ob es eine Auflistung der Aktienverläufe über 20 Jahre oder länger gibt? Und eine Auflistung über 20 Jahre zurück unterteilt in die einzelnen Jahre. Mit prozentualer Ausweisung der jährlichen Steigerung. Genau so! Ich konzentriere mich auf das Jahr 2019 und die Wertpapieraufsicht. Dann fordere ich die Auflistung, mit den entsprechenden Kriterien. Als sie auftauchen. Kopiere ich die Daten auf den Laptop, das funktioniert einwandfrei. Nachdem ich meine Konzentration gelöst habe, sehe ich mir die Daten auf dem Laptop an. Schön, ich kann alles bearbeiten. Ich erstelle eine neue Datei mit den Daten bis Dezember 2000, die drucke ich aus. Dann rufe ich Dr. Simmerling an und frage, wie es seinen Aktiengeschäften geht? Er sagt, dass die Gewinne spärlich sind. Als ich ihm sage, dass ich einen Tipp habe, für Aktien die im nächsten Jahr erfolgreich sind, sagt er, «Ich hoffe dass sie dafür nichts bezahlt haben.», was ich verneine sage, aber dass ich will das er das ein paar Monate probiert. Und dass ich die Liste vorbei bringe. Er sagt angesäuert. «Sie sind der Chef!» «Genau!» Mir fällt nichts ein was ich noch erledigen muss. Dann habe ich ja Zeit und kann mir für die Atomwaffen der Israelis etwas einfallen lassen. Mich interessiert was passiert wenn in Israel die Atomwaffen verschwinden, wenn sie einfach weg sind. Bekommen sie Unterstützung von den USA. Was wäre, wenn ich weltweit alle Atomwaffen zerstören könnte? In dem Buch zum Ring steht, ich kann alles zerstören, was ich will. Jetzt brauche ich ein Testobjekt, Nordkorea ist nicht schlecht, ich konzentriere mich auf die Atomwaffen in Nordkorea, ich will sie sehen. Sie sind in einem Bunker, dabei haben die angeblich gar keine. Wenn ich sie einfach zerstöre, setze ich Radioaktivität frei. Ich löse mich. Das muss ich mir überlegen, entweder ich lasse sie alle verschwinden, wobei ich mich frage, wohin? Oder ich mache sie unbrauchbar. Das ist nicht so einfach, vielleicht auf einen Planeten, das probiere ich. Ich konzentriere mich auf die Atomwaffen in Nordkorea und beame sie auf die Venus, dort ist es heiß, sehr heiß! Und was ist jetzt in Nordkorea los? Die werden sich nichts anmerken lassen! Die können ja nicht sagen, ihre Atomwaffen sind weg, wenn sie gar keine haben. (Lol) Dann kümmere ich mich um den Nazi Bunker. Ich beame mich dahin und konzentriere mich darauf, dass die Tür im letzten Raum durch eine fünf Zentimeter dicke Stahltür ersetzt wird. Die Tür ist da, ich öffne sie, alles ganz normal, es ist nicht einmal ein Kratzer in der Wand, die Tür wurde ausgetauscht, der Schlüssel steckt. Wie das funktioniert ist mir schleierhaft, wo ist die alte Tür hingekommen? Keine Ahnung, es ist der Raum mit der Kiste Wein, die beame ich ins Arbeitszimmer. Dann sehe ich die Schränke durch. Es sind nur alte Klamotten darin. Jetzt zur Einrichtung, wie will ich es haben? Darüber habe ich mir bisher keine Gedanken gemacht. Ein Bett, ein Tisch ein Stuhl, ein Kühlschrank und rechts hinter der Tür eine Toilette. Daneben soll eine Dusche mit Einstieg von vorne sein. Das habe ich mir alles aufgeschrieben. Genau darauf konzentriere ich mich, nachdem ich die Tür von außen geschlossen habe. Nach einigen Minuten öffne ich die Tür und bin auf eine Enttäuschung gefasst. Aber es ist alles wie ich es wollte. Damit ist das Geheimnis gelüftet wie Onkel Eduard die Räume eingerichtet hat. Das reicht für heute, ich beame in meine Wohnung. Als ich mich durch das Fernsehprogramm zappe, sehe ich eine Sondersendung über den Flughafen von Tel Aviv, niemand kann erklären, was passiert ist. Es gibt gemäßigte Stimmen in Israel, die verlangen, dass das Bauvorhaben verworfen wird. Um den Flughafen in Ordnung zu bringen, brauchen sie ungefähr vier Wochen. Ich hoffe, dass jetzt Ruhe ist. Nach neuesten Erkenntnissen, könnte ich den Palästinensern auch eine Wohnsiedlung dahin bauen, das wäre dann aber übertrieben. Okay, dann kümmere ich mich um mein Haus, ausgeräumt ist es, vielleicht kann ich es mit Magie einrichten. Ich beame in das Haus! Was ist hier los? Die zwei Weiber und ihre Hilfsdeppen sind dabei, meine Einbauküche auszubauen. Ich stelle mich direkt in den Türrahmen. «Was gibt das hier?», die erschrecken bis ins Mark und sehen mich entsetzt an. «Kommt, wir gehen.», sagt die Ältere. «Erst wenn ihr den ursprünglichen Zustand wieder hergestellt habt.» «Meinst du, du kannst uns aufhalten?», sagt der ältere der beiden Männer. «Darauf wette ich! Willst du schon wieder ein paar aufs Maul? Ihr schraubt alles genau so zusammen wie es war und wenn etwas fehlt oder nicht funktioniert werfe ich eure Möbel auf den Müll.» Der Ältere läuft voraus, sie verstehen nicht dass das nicht funktioniert. Er stößt mich zur Seite und bekommt eine Ohrfeige, die ihn von den Füßen reißt. «Ich sage es noch einmal, alles kommt wieder dahin, wo es war.», jetzt tritt er nach mir, der andere Depp hilft nun auch. Dem Treter verdrehe ich den Fuß. Dem anderen schlage ich auf die Nase. Das Blut sprudelt förmlich aus ihm heraus. «Jetzt machen wir das anders, eure Ausweise ihr Pfeifen.», ich strecke die Hand hin. «Nichts gibt’s.» «Ihr habt es nicht kapiert, was? Wenn ihr so weiter macht werde ich richtig böse und dann werdet ihr einen Notarzt brauchen. Und ihr Zwei.», ich wende mich an die beiden Frauen. «Ihr werdet alles sauber machen und bezahlen egal wie lange es dauert.», auf dem Tisch liegt ein Autoschlüssel den stecke ich ein. «Ich sehe mich jetzt oben um und wehe ihr habt etwas ausgebaut, was mir gehört!», ich gehe die Treppe hoch, hier ist alles an seinem Platz. Auf dem Weg nach unten höre ich wie sie sich darüber unterhalten, wie sie aus dieser Nummer herauskommen. «Habt ihr euere Möbel aus dem Keller schon?» «Nein, die stehen da gut.», ich werfe ihnen den Autoschlüssel zu. «Ihr könnt anfangen einzuladen, ich kontrolliere ob die Wohnung leer ist, bevor ihr fahrt.», der Typ packt sein Werkzeug ein. «Funktioniert alles?» «Es ist wie neu!» «Geht doch! Dann könnt ihr zwei Idioten jetzt den «Ladys» helfen, das Auto zu beladen und dann verschwindet. Ich will euch nie wieder sehen, klar!», ich gehe zur Seite, dass sie vorbei können. Dann geh ich nach oben, von dort kann ich sie gut beobachten was sie treiben. In der Einfahrt steht ein Mercedes Sprinter, ich denke, sie wollten die Möbel sowieso mitnehmen. Ich kann das Schloss an der unteren Tür einfach auswechseln, ich konzentriere mich auf das Schloss, so dass es ausgewechselt und verriegelt wird. Das geht blitzschnell, kaum gedacht schon gemacht. Der Schlüssel steckt außen. Das könnte ich überall machen, dann würde ich Kevins Onkel die Arbeit wegnehmen. Die Möbel passen alle in den Sprinter, dann bin ich sie endlich los. Ich gehe wieder nach oben auf meinen Beobachtungsposten. Als sie fertig sind gehe ich den Schlüssel holen. Als ich zu dem Sprinter komme, schieben die gerade das letzte Teil rein. «Die Schlüssel, alle!», ich strecke die Hand aus. «Sie haben mir die Nase gebrochen!» «Die Schlüssel, ich hätte dir auch das Genick brechen können. Ich will euch nie wieder sehen.», nachdem ich die Schlüssel habe, quetschen sie sich in die Fahrerkabine und fahren los. Ich gehe ins Haus und sehe mir die Wohnung an, die Küche ist komplett und das Bad auch. Ich habe mir das anders vorgestellt. Auf meiner Uhr ist es 12:15 Uhr, fast hätte ich das Mittagessen verpasst, ich beame in meine Wohnung. In der Küche bin ich der Letzte, es gibt Lamm mit Bohnen und Kartoffeln. «Ich war bei Rudat der hat noch einen Van man muss nur die letzte Bank auswechseln, damit man darin schlafen kann. Einen Kühlschrank hat er auch. Aber der Werkzeugschrank ist ein Problem. Weil es für jede Branche andere gibt.», sagt Ralf. «Nehmen sie Herr Zeidler mit, der soll sagen was er braucht, was kostet die Kiste?» «Na ja, mit allem drum und dran liegt er bei 100000,-DM.», Ralf grinst, ich zucke mit der Schulter. «Okay.» «Im Notfall müssen sie Zocken gehen!», sagt Ralf grinsend. Ich lache ihn an. «Ich hatte Glück.», sage ich zu Ralf. «Die halbe Stadt spricht davon, dass im Casino einer 1,5 Mio. abgeräumt hat. Ein Wunder, dass sie noch nicht aufgetaucht sind um ihr Geld zurückzuholen!» «Das wäre mit Abstand, die dümmste Idee die sie haben könnten. Wie sie sehen brauche ich jeden Pfennig um über die Runden zu kommen.», grinse ich, alle lachen pflichtschuldig. «Als Dessert habe ich Obstsalat.», sagt Martha. «Das nehme ich, wenn hier jemand vom Casino auftaucht will ich das wissen, klar!», damit ist der Dialog mit Ralf beendet, ich bin überzeugt er macht das gut. Da bin ich mir bei dem Vater von Alex nicht so sicher. Ob er das hinkriegt? Notfalls kann ich ihm auf die Sprünge helfen.

Scheiße! Ich habe vergessen, die Liste bei Dr. Simmerling vorbei zu bringen, dann mache ich das morgen. Ich klinke mich bei Alex ein, sie ist zu Hause und sitzt über irgendwelchen Büchern. Wenn ich das Haus einrichte, kommt das dem Onkel von Kevin bestimmt spanisch vor. Das kann ich nicht machen, den Bunker könnte ich etwas überarbeiten, jetzt wo ich weiß wie es geht. Es ist noch Zeit bis zum Abendessen.

887,89 ₽

Начислим

+27

Покупайте книги и получайте бонусы в Литрес, Читай-городе и Буквоеде.

Участвовать в бонусной программе
Возрастное ограничение:
0+
Объем:
440 стр. 1 иллюстрация
ISBN:
9783742764294
Издатель:
Правообладатель:
Bookwire
Формат скачивания:
Вторая книга в серии "Kann man Gott lernen oder was die Macht macht."
Все книги серии