Anna, das devote Dienstmädchen - Die Stadt

Текст
Автор:
0
Отзывы
Читать фрагмент
Отметить прочитанной
Как читать книгу после покупки
Anna, das devote Dienstmädchen - Die Stadt
Шрифт:Меньше АаБольше Аа

Fabienne Dubois

Anna,

das devote

Dienstmädchen

- Die Stadt –

Eine erotische Geschichte

Anna, das devote Dienstmädchen - Die Stadt

von Fabienne Dubois

1. digitale Auflage 2015: Zeilenwert GmbH

ISBN 9783959240925

Alle Rechte vorbehalten.

Es ist ohne vorherige schriftliche Erlaubnis nicht gestattet, dieses Werk im Ganzen oder in Teilen zu vervielfältigen oder zu veröffentlichen.

Inhalt

Cover

Titel

Impressum

Anna

Die Stadt

Die Villa

Annas Kammer

Eine gründliche Reinigung

Der erste Morgen

Die Herrschaft

Annas Aufgaben

Hermann – der Gärtner

Schneidermeister Rademacher

Im Waschraum

Nicht alleine

Die Frühnachmittagspause und die Lederkonstruktion

Anna

Anna näherte sich allmählich der kleinen Stadt. Schon von Weitem konnte sie den Rauch aus vielen hohen Schornsteinen sehen. Bereits vor Wochen hatte sie einen Brief an einen Fabrikbesitzer geschrieben, dass sie eine Anstellung suchte. Von einer Bauersfrau in ihrem Dorf hatte sie heimlich aufgeschnappt, dass man dringend eine Dienstmagd benötigte.

Der Fabrikbesitzer antwortete sogar umgehend. In schöner und leserlicher Schrift, mit kunstvoll verzierten großen Buchstaben am Beginn eines jeden Absatzes, teilte er ihr mit, sein Unternehmen wachse so schnell, dass er dringend Arbeitskräfte benötigte. Auch für seinen privaten Haushalt wären hilfreiche Hände erforderlich. Anna möge doch so rasch wie möglich bei ihm vorstellig werden.

Es dauerte ein paar Tage bis der Brief aus der Stadt den weiten Weg bis ins Dorf zu ihr fand. Anna freute sich. Mit vierzehn musste sie ihr Elternhaus verlassen. Seit dem hatte sie Arbeit bei einem reichen Bauern. Der dicke Mann, ein ziemlicher Rüpel, brüllte ständig herum und befehligte jeden, der ihm zu nahe kam. Anna sorgte sich um seine Wäsche. Auch das Geschirr und der kleine Garten waren ihr anvertraut.

Es gab neben ihr noch zwei weitere Dienstmägde auf dem Hof. Eines davon gebrauchte der Bauer ausschließlich zu seiner persönlichen Freude. Sie musste ihm dienlich sein, wenn er sich mit einer Frau vergnügen wollte. Immer wenn seine eigene mal wieder nicht wollte, und das kam oft vor, dann musste das Dienstmädchen herhalten. Anna wusste anfangs nichts über Sex. Erst im Verlaufe der Zeit versuchte sie das Dienstmädchen auszuquetschen.

Allmählich merkte Anna, dass es dem Dienstmädchen sogar Spaß machte, ihrem Herrn zu Diensten zu sein. Und darüber berichtete sie Anna immer offener. Sie zeigte Anna sogar ihre kleine Spalte und erklärte ganz genau, was der Bauer mit ihr machte.

Im Gegensatz zu Anna, die erst einen kleinen Flaum ihr eigen nannte, besaß das Dienstmädchen schon einen kräftigen Busch schwarzer Haare. Auch hatte sie ein großes pralles Hinterteil. Und ihre Brüste waren so groß, dass sie schon zu hängen begannen. Der Bauer mochte das. Er sprach immer von seinen Eutern oder von seinen Milchtüten. Besonders mochte er die ausgeprägten Brustwarzen des Mädchens. Sie schaffte es sogar in Annas Gegenwart, ihre Nippel so zu drücken und zu quetschen, dass sie steif wurden und groß und lecker nach oben von ihren Brüsten abstanden.

Immer wenn Anna dem Dienstmädchen zuhörte, begann sie sich ebenfalls zu wünschen, dass ein Mann sich ihrer annehmen würde. Aber da war weit und breit kein geeigneter Jüngling in Sicht. Die Stallburschen stanken so fürchterlich nach Mist, dass Anna mit denen partout nichts zu tun haben wollte. Auf dem Dorf gab es auch selten etwas zu feiern, so dass sie mal aus ihren vier Wänden raus gekommen wäre. Anna hielt sich ständig auf dem Hof auf. Kam nicht vor das Anwesen, lernte also schon aus diesem einfachen Grunde keine jungen Männer kennen.

Und gerade deshalb freute sie sich nun, dass sie alsbald in eine Stadt kam und dort vielleicht eine neue Chance erhielt. Inzwischen war sie achtzehn Jahre alt geworden. Ihre blonden Haare reichten, wenn sie sie nicht zu einem Zopf flocht oder gar in einem Nest zusammensteckte, beinahe bis zu ihrem Popo hinab. Ihre schönen Brüste standen vorwitzig von ihrem Körper ab. Das erfahrene Dienstmädchen sagte immer, dass sie gut eine Handvoll zu bieten hätte. Damit konnte Anna wenig anfangen. Aber es schien ihr, dass ihre körperlichen Attribute gar nicht so übel wären. Sie musste auch ihr Korsett immer sehr fest binden, um zu vermeiden, dass ihre Brustwarzen über den Rand hinweg sprangen und jedermann sie sehen konnte.

Wenn sie zu oft oder zu lange an erotische Dinge dachte, fühlte sie, wie es in ihrer Spalte heiß und feucht wurde. Das konnte sie sich aus den Erzählungen des Dienstmädchens beim Bauern erklären. Mehr auch nicht, denn sie war zu ihrem großen Unglück noch immer Jungfrau.

Die Stadt

Anna hatte alles was sie besaß in einen geflochtenen Korb gepackt, den sie an zwei Riemen auf dem Rücken trug, und war los marschiert. In der Hand hielt sie ein kleines Henkelkörbchen, in dem sie ein Stück Brot, eine kleine Wurst sowie einen Becher transportierte. Es war verdammt weit bis in die Stadt. Mindestens dreißig Kilometer musste sie zurücklegen. Die Strecke kannte sie nicht. Aber das störte sie auch nicht. Sie war im Begriff, in ihr neues Leben zu hinein zu laufen. Deshalb begann sie beschwingt mit ihrer langen Wanderung.

Erst hatte sie nur die dünnen Enden der Schornsteine und den dunklen Qualm daraus gesehen. Allmählich roch sie auch den leicht schwefligen Geruch, der in der Luft lag. Offensichtlich wurden für den Betrieb von Dampfmaschinen Unmengen von Kohle verbrannt. Ein kleines Beispiel dazu hatte sie mal in einer Spinnerei im Nachbardorf gesehen.

Auf den Feldern rings um die Stadt bestellten Bauern ihre Felder. Die Sonne schien. Die Temperaturen an jenem Frühsommertag waren sehr angenehm. Anna marschierte beschwingt ihrem Ziel entgegen. Die Stadt lag in einem Talkessel. Als Anna nun vom stets kühlen Oberland in das sonnendurchflutete beinahe stickig-warme Tal hinab wanderte, sah sie die großen dunkelroten Backsteingebäude, sah, dass aus einer beinahe unüberschaubaren Anzahl von großen und kleinen Schornsteinen dicker schwarzer Qualm drang.

Am Stadtrand erkannte sie sogar einen Bahnhof. So ein neumodisches Ding, man sagte Lokomotive dazu, stand in dem Bahnhof und qualmte. Unter laut pfeifenden Tönen und wild ausgestoßenem weißem Dampf setzte sich das Unikum zusammen mit einigen Wagen in Bewegung. Von ferne her hörte sie das Quietschen der Metallräder auf den Schienen. So etwas Modernes hatte Anna noch nie gesehen.

Ihr Herz hüpfte in ihrer Brust. Sie suchte sich ein schattiges Plätzchen unter einem Apfelbaum und setzte sich auf einen großen Stein. Von da aus betrachtete sie das Treiben, hörte zum ersten Mal in ihrem Leben den Lärm, den die Fabriken und die Verkehrsmittel ausstießen, träumte davon, in dieser Stadt ihr Glück zu finden.

Der Name des Fabrikbesitzers, also ihres neuen Herrn, war Albert Wagner. Als Anna endlich die Stadt erreichte fragte sie sich durch. Eine stattliche Villa am Stadtrand musste es wohl sein. Jeder, den Anna nach dem Weg fragte, schwärmte von dem schönen Gebäude. Anna lief durch die Straßen der Stadt und bewunderte all das, was sie zu sehen bekam.

Viele Menschen, zum Teil schmutzig und in Fetzen gekleidet, bewegten sich in den engen Gassen. Das befremdete Anna sehr. Es stank widerlich nach den unterschiedlichsten Dingen. Am meisten machte ihr zu schaffen, als sie an einer Fleischerei vorüber kam. In dem Augenblick, in dem sie den Laden passierte roch es zunächst lecker nach Wurst und nach gerauchtem Schinken. Als sie den Laden hinter sich hatte, stank es gar grässlich nach den Schlachtabfällen. Igitt, dachte sich Anna, das ist ja ekelhaft.

Immer mehr Männer und Kinder kamen ihr entgegen, die verdreckt waren und auch entsprechend rochen. Später sollte sich herausstellen, dass es innerhalb der Stadt für die Fabrikarbeiter keine Waschgelegenheiten mehr gab. Die Fabriken verunreinigten durch ihre Produktionsprozesse ungehindert die wenigen Gewässer. Und nur die reichen Fabrikbesitzer konnten sich in ihren Häusern Wasser aus Wasserleitungen leisten, die das kostbare Gut von weither antransportierten.

Anna musste beinahe die ganze Stadt durchqueren, bis sie endlich in der Nähe der Villa ankam. Sie fragte ein letztes Mal nach dem Weg. Ein junger Bursche, zur Abwechslung mal gutaussehend und sauber gekleidet, beschrieb ihr mit leuchtenden Augen die letzten Meter: gleich da vorne rechts ab und schon würde man das schöne große Haus in mitten eines Parks sehen.

 

Anna marschierte mit forschem Schritt los. Schaute dabei ständig an sich hinab, ob sie denn auch ordentlich genug gekleidet wäre, um bei ihrer neuen Herrschaft vorstellig werden zu können. Anna hatte ihr langes Haar während der Pause unter dem Apfelbaum kunstvoll hochgesteckt und unter einem Spitzenhäubchen verborgen. Ihren Oberkörper hatte sie mit einem Korsett eingeschnürt, damit ihre eh schon schmale Taille noch etwas mehr betont würde. Ein Blick in eine Pfütze bestätigte ihr, dass sie adrett aussah. Man wusste ja nie. Und der Bauer hatte ihren eigenen Geschmack auch nicht gerade gefördert. Da, so dachte sie, musste sie sich schon ein wenig anstrengen, um den modernen modischen Gegebenheiten in einer Stadt gerecht zu werden.

Бесплатный фрагмент закончился. Хотите читать дальше?
Купите 3 книги одновременно и выберите четвёртую в подарок!

Чтобы воспользоваться акцией, добавьте нужные книги в корзину. Сделать это можно на странице каждой книги, либо в общем списке:

  1. Нажмите на многоточие
    рядом с книгой
  2. Выберите пункт
    «Добавить в корзину»