Traumfigur ohne zu hungern

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Traumfigur ohne zu hungern
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Sigmund Schmid

Traumfigur ohne zu hungern

Alles zusammengefasst von problemloser Diät über gesunde Ernährung bis hin zu einem schnellen Erfolg

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Traumfigur ohne zu hungern

Inhalt

Eine Art Vorwort

Diät adieu – Welcome Diät

Beobachten Sie Ihre Gewohnheiten - Bewusstes und Unbewusstes

Diätlügen, Abteilung Ausreden

Essen Sie nicht spontan

ZU WENIG ESSEN

Impressum neobooks

Traumfigur ohne zu hungern

Alles zusammengefasst von problemloser Diät über gesunde Ernährung bis hin zu einem schnellen Erfolg

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Dieses Werk ist durch das Urheberrecht geschützt. Zuwiderhandlungen werden straf- und zivilrechtlich verfolgt. Ohne schriftliche Genehmigung des Autors ist jegliche – auch auszugsweise – Vervielfältigung und Verbreitung nicht gestattet, sei es

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• auf Datenträgern aller Art.

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Die Informationen in diesem Werk spiegeln die Sicht des Autors aufgrund eigener Erfahrungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dar. Bitte beachten Sie, dass sich gerade im Internet die Bedingungen ändern können.

Sämtliche Angaben und Anschriften wurden sorgfältig und nach bestem Wissen und Gewissen ermittelt. Trotzdem kann von Autor und Verlag keine Haftung übernommen werden, da (Wirtschafts-) Daten in dieser schnelllebigen Zeit ständig Veränderungen ausgesetzt sind. Insbesondere muss darauf hingewiesen werden, dass sämtliche Anbieter für ihre Angebote selbst verantwortlich sind. Eine Haftung für fremde Angebote ist ausgeschlossen. Gegebenenfalls ist eine Beratung bei einem Anwalt, Wirtschafts- oder Steuerberater angeraten.

© Copyright:

Sigmund Schmid

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Über das Internet erhältliche Texte und Bilder, die in dieser Publikation verwendet werden, können geistiges Eigentum darstellen und dürfen nicht kopiert werden.

Inhalt

Eine Art Vorwort 5

Diät adieu – Welcome Diät 6

Die „Grundgesetze“ 7

Die persönlichen Voraussetzungen 9

Wie steht es um Ihre Gesundheit? 10

Wovon träumen Sie? Wie sieht Ihre Traumfigur aus? 10

Der Körper und der Schönheitsbegriff 11

Was heißt eigentlich Übergewicht? 12

Gespeichertes Körperfett – Das eigentliche Übergewicht 14

Lernen Sie Ihren Körper kennen - Nahrungsbedarf und Fettspeicher 16

Körperfett – Relevanz und Diät 17

Wie funktioniert eine übergewichtsrelevante Diät? 18

Bewusstes und Unbewusstes 20

Überprüfen Sie Ihre Motivation 22

Ihr Erscheinungsbild als Motivation 22

Die Nachhaltigkeit 23

Der schnelle „Erfolg“ 24

Vermeiden Sie Diätlügen 26

Münchhausens gesammelte Weisheiten 26

Diätlügen, Abteilung Ausreden 31

Unrealistische Versprechungen 32

Fad Diets 33

Homöopathie und Abspecken 33

Passive Stimulation 34

Nichtoperative Fett-“Entfernung“ 34

Setzen Sie sich ein realistisches Ziel 35

Wählen Sie einen Weg 36

Abnehmen heiß nicht unbedingt Diät 37

Bringen Sie Bewegung in Ihr Leben 38

Entrümpeln Sie Küche und Keller 40

Werfen Sie Unnötiges über Bord 41

Gesunde Sattmacher 41

Vermeiden und bekämpfen Sie Frust und Stress 42

Man kennt fünf Hauptkategorien von Auslösern des emotionalen Essens: 43

Ideen, um das Überessen zu stoppen 44

Essen Sie nicht spontan 46

Die Nachsorge 47

Freuen Sie sich über Erfolg 47

Bleiben Sie dran 47

Fettverbrennungsmythen 48

MYTHOS 1: TEILWEISE VERRINGERUNG GELINGT 48

MYTHOS 2: KALTE GETRÄNKE REDUZIEREN FETT 49

MYTHOS 3: VERZICHT AUF GANZE LEBENSMITTEL-GRUPPEN FÜHRT ZU FETTVERLUST 50

MYTHOS 4: KALORIENARME ERNÄHRUNG IST DER EINZIGE WEG, GEWICHT ZU REDUZIEREN 50

MYTHOS 5: IMMER ZU BESTIMMTEN ZEITEN TRAINIEREN 51

MYTHOS 6: MAN MUSS XX MINUTEN TRAINIEREN, BEVOR ES ZU WIRKEN BEGINNT 52

MYTHOS 7: FETTVERBRENNENDE NAHRUNGSMITTEL, UM GEWICHT ZU VERLIEREN 53

MYTHOS 8: PROTEINREICHE/ KOHLEHYDTARARME LEBENSMITTEL SIND AM BESTEN 54

MYTHOS 9: WENIGER ESSEN, MEHR VERBRENNEN 54

MYTHOS 10: AUF FETT VOLLKOMMEN VERZICHTEN 55

EMOTIONALES ESSEN 56

PMS 58

Gelüste 59

Krankheit 61

ZU WENIG ESSEN 63

Gesunde Nahrungsmittel 65

Eine Art Vorwort

Sie werden erfolgreich den Weg zur Traumfigur beschreiten, doch ohne einige Voraussetzungen geht es auch mit unserer Methode, mit den „Grundgesetzen“, nicht. Sie müssen sich ein wenig vorbereiten, Ihr „Werkzeug“, Ihre „Ausrüstung“ zurechtlegen. Sie können auch nicht in Stöckelschuhen auf das Matterhorn steigen oder mit einem Spielzeugbogen eine Zielscheibe in 50 Meter Entfernung treffen. Bei unserer Methode brauchen Sie jedoch keine Spezialgeräte, nur das, was in einem normalen Haushalt ohnehin vorhanden ist. Das Wichtigste, das Sie aber brauchen, sind Ihr Kopf und ihr Herz. Ohne Bewusstsein dessen, was Sie tun werden, und ohne beherztes Voranschreiten, können Sie Ihr Ziel nicht erreichen.

Die „Grundgesetze“ zeigen Ihnen einen besteigbaren Pfad zum Gipfel, ohne Wundermittel, ohne modischen Touch. Doch wenn Sie diesen Weg gehen, wird der Gipfel – die Traumfigur – Ihnen dauerhaft gehören, ohne Jojo-Effekt, ohne ständiges Rauf und Runter. Ersparen Sie sich die Frustration, das Ziel bei aller Mühe, eines Tages nicht mehr erreichen zu können.

Diät adieu – Welcome Diät

Das Wesen des Abnehmens und das Schlank-Bleibens Abnehmen und leichter bleiben gelingt am besten durch eine Umstellung der Ernährung und der Lebenseinstellung. Zum eigentlichen Abnehmen braucht es nicht wirklich eine Diät, wenn man das Wort in seinem ursprünglichen Sinne versteht, wohl aber zur Erhaltung des reduzierten Gewichts. Das Wort Diät kommt aus dem Altgriechischen (Diaita) und heißt direkt übersetzt Lebensweise. Daraus abgeleitet wird die medizinische Wissenschaft der Diätik, deren Forschungs- und Lehrinhalte dem optimierten Verhalten gewidmet ist, ein gesundes Leben durch gesunde Ernährung zu führen. Als ihr Stammvater gilt der antike Arzt Hippokrates von der griechischen Ägäis Insel Kos, auf den noch heute die Ärzte der westlichen Welt ihren Eid ablegen. Mit Hippokrates, der von etwa 460 v. Ch. bis um 370 v. Ch. lebte, beginnt die Geschichte der Medizin als Wissenschaft und die Geschichte der Diät.

 

Medizin und Diätik sind praktische Wissenschaften, die Vieles aus der Erfahrung integriert haben. Oft entstanden durch Beobachtung Erkenntnisse, die erst später naturwissenschaftlich erklärt werden konnten. Deshalb tummeln sich im Bereich von Diät und Gesundheit auch so viele Heilsverkünder mit der Behauptung, dass ihre Methode richtig – einzig richtig – sei, und die Wissenschaft, das nur noch nicht erkannt habe. Diese Form der modernen Scharlatanerie verbreitet sich umso leichter, als sich Medizin, Psychologie, Soziologie und Philosophie unter dem Begriff „Gesundes Leben“ vereinen.

Was Sie in der Folge lesen werden, beruht aber auf keinen Spekulationen, vordergründigen Erfolgs-“Beweisen“ und gut getarnten Geschäftemachereien. Das, was Sie hier finden werden, ist im modernen Sinn teilweise schon seit dem 19. Jahrhundert in der Forschung bekannt, und vor allem ist es überprüfbar und reproduzierbar.

Reden wir also in Zukunft nicht mehr über Diät im traditionellen Sinn, sondern so wie es das englische „diet“ versteht, das so viel wie Ernährungsprinzip bedeutet und nur am Rande mit Gewichtsabnahme verbunden ist. Ein verbessertes Ernährungsprinzip ist aber die Basis und Ziel einer gesund machenden Gewichtsabnahme zugleich. Den „Grundgesetzen“ liegen fünf wesentliche und nachprüfbare Überzeugungen zugrunde:

Gewichtsabnahme muss durch Reduzierung der als Nahrung aufgenommenen Energie erreicht werden – Der Bedarf an Essen ist individuell unterschiedlich und die Ernährung muss nach der Abnahme

diesem angepasst werden.

Essen muss satt machen.

Essen muss Spaß machen.

Essen darf kein Ersatz für psychische Defizite sein.

Die „neue“ Lebensweise darf keine Einschränkung der Lebensqualität bedeuten.

Die „Grundgesetze“

Präambel

Die Beachtung der „Grundgesetze“, sind Voraussetzung für eine spürbare Gewichtsreduzierung und Aufrechterhaltung des reduzierten Gewichts. Bei dem Begriff Gewicht ist ausschließlich das überflüssige Gewicht in Form von Körperfett gemeint. Sie können theoretisch - Männer würden sich auf Grund ihrer Physiologie wesentlich leichter tun - Körperfett soweit abbauen und Muskelmasse gleichzeitig so weit aufbauen, dass Sie kein Gramm abnehmen – wohlgemerkt theoretisch.

Betrachten sie die „Grundgesetze“ nicht wie die „10 Gebote“ vom Berg Sinai, aber nehmen Sie sie ernst, sehr ernst. Die Gesetzmäßigkeiten, die ihnen zugrunde liegen, sind Teil der Natur, der Schöpfung, und in unserem Erkenntnisrahmen nicht veränderbar. Einer Missachtung der Gesetze wird nicht gleich die Strafe Gottes oder der irdischen Gerichtsbarkeit folgen. Sie selbst werden sich bestrafen, denn in diesem Falle sind sie Polizei, Richter und Gefängniswärter in einer Person, und das Gefängnis ist nichts Geringeres als Ihr eigener Körper.

Die Grundgesetze

1 Lernen Sie Ihren Körper kennen.

2 Beobachten Sie Ihre Gewohnheiten

3 Überprüfen Sie Ihre Motivation

4 Vermeiden Sie Diätlügen

5 Misstrauen Sie Heilsversprechungen

6 Setzen Sie sich ein realistisches Ziel

7 Wählen Sie einen Weg

8 Bringen Sie Bewegung in Ihr Leben

9 Entrümpeln Sie Küche und Keller

10 Vermeiden und bekämpfen Sie Frust und Stress

11 Essen Sie nicht spontan, sondern nach Plan

Die Nachsorge

12 Kontrollieren Sie Ihren Erfolg

13 Freuen Sie sich über Erfolge

14 Bleiben Sie dran

In den folgenden Kapiteln werden Sie die Kommentierungen zu den einfach formulierten Grundgesetzen finden. Je nach Komplexität fallen Sie natürlich unterschiedlich lang aus. Dies hat aber nichts mit ihrer Wichtigkeit zu schaffen, nur, dass sich manches leichter erschließt, selbst erläuternd ist, und manches eben leider nicht. Die Kommentierung muss auch manchmal etwas hin und her springen, wenn sich Inhaltsbereiche überschneiden; z. B. (Ideal-) Gewicht–Körperfett.

Bei Sachverhalten, die detailreich sind oder Berechnungen mit unhandlichen Formeln erfordern, werden Sie in den Kommentaren die Verweise auf den Anhang (Bonus-Material) finden. Bei den Angaben zur Wärme-Energiemenge haben wir uns auf den alten Standard „Kalorie“ beschränkt, der eigentlich Kilokalorie heißen müsste. Die internationale Definition für Wärmeenergie legte zwar Joule als Maßeinheit fest, aber die alte „Kalorie“ ist nicht aus den Köpfen zu vertreiben gewesen, und die EU musste sie weiter offiziell existieren lassen. In den USA stand sie nie zur Diskussion als Angabe bei der Nahrung. Als Umrechnungsfaktor ist von der Internationalen Union für Ernährungswissenschaften beschlossen worden, dass eine mittlere Kalorie einen Wert von 4,182 Joule hat. In der EU müssen beide Werte angegeben werden, üblicherweise als Kilokalorie (kcal) = „Kalorie“ und Kilojoule (kJ).

Lernen Sie Ihren Körper kennen – Körper und Gewicht

Die persönlichen Voraussetzungen

Zielsetzung dieses E-Books ist eine deutliche und einfach zu praktizierende Gewichtsabnahme zu unterstützen. Verdeutlicht werden die Hintergründe, Verständnisprobleme, Rahmenbedingungen, Zielsetzungen und Grenzen.

Es ist möglich, innerhalb von 4 Wochen bis zu 10 Kilo abzunehmen, aber nicht mehr völlig ohne Risiko! Deshalb ist es sehr wichtig, dass Sie sich Einiges von Anfang an bewusstmachen, dass Sie sich folgende grundsätzlichen Fragen stellen:

1) Wollen Sie, aus welchen Gründen auch immer, sehr schnell abnehmen, ohne zu bedenken, wie es nach dem Abnehmen weitergehen soll?

2) Wollen Sie, nach unseren Ratschlägen, die Schritte unternehmen, die Ihnen gesundes zügiges Abnehmen erlauben und den Erhalt Ihrer Traumfigur sichern?

Wenn Sie JA zu Punkt 2 sagen, dann beginnen Sie mit dem ersten Schritt: Lernen Sie Ihren Körper kennen!

Wie steht es um Ihre Gesundheit?

Sie wollen abnehmen und dabei Ihre Gesundheit nicht gefährden? Dann lassen Sie sich zuerst auf Herz und Nieren durchchecken, dann machen Sie Ihren persönlichen, medizinischen TÜV. Die Rücksprache mit Ihrem Arzt ist immer eine gute Idee, wenn es darum geht, Entscheidungen über Diäten zu treffen, vor allem, wenn es mit dem Gewichtsverlust zügig gehen soll. Ihr Arzt kann Ihnen eine Orientierungshilfe bieten, welche Schritte Sie gehen dürfen und vor allem welche nicht. Denn die Vorschläge in den weiteren Kapiteln und Kapitelabschnitten werden Ihnen zeigen, dass es nicht nur einen Pfad zum

Gipfel gibt. Sie werden mehrere Wegweiser finden, die Ihnen helfen, den richtigen Schwierigkeitsgrad zu wählen. Sie brauchen also keine Angst haben, der Arzt könnte etwas herausfinden, das Ihre Pläne durchkreuzen würde.

Stellen Sie sich begleitend zum Gesundheitscheck, der so oder so nicht schaden kann, folgende elementare Frage:

Wovon träumen Sie? Wie sieht Ihre Traumfigur aus?

Wollen Sie einfach „nur“ einen gesunden Körper, in dem Sie sich wohlfühlen? Wollen Sie sportlicher werden als Ziel und nicht als Zweck und fühlen sich durch Ihr Übergewicht beeinträchtigt, behindert?

Entspricht ein „normaler“ Körper Ihrer Traumfigur oder wollen Sie mehr Ausstrahlung durch einen schöneren Körper erzielen? Wollen Sie einer prominenten Gestalt der Öffentlichkeit, des Show Business oder des internationalen Films nacheifern? Wollen Sie einen athletischen Körper bekommen, an dem es kein überflüssiges Gramm Fett, sondern nur Muskeln gibt?

Der Körper und der Schönheitsbegriff

Dies sei eine kleine Warnung. Äußere Schönheit gehorcht wechselnden Moden. Schönheitsideale unterliegen keinem universellen Gesetz sondern bestenfalls sozialen Zwängen. Schön ist, was eine Gesellschaft, eine Kultur durch zentrale Vorbilder und allgemeinen Konsens als schön empfindet. Kurz skizziert sah die Geschichte der körperlichen „Schönheit“ in den letzten Jahrhunderten so aus:

Zu Beginn der Neuzeit entsprachen schlanke Menschen dem Schönheitsideal bis es zu einer sogenannten „Kleinen Eiszeit“ kam. Im 17. Jahrhundert war daraufhin das, was wir heute Übergewicht nennen, ein Schönheitsideal, die Rubensfigur das Ziel des Strebens. Vom Empire bis zur Zeit nach dem Ersten Weltkrieg waren zerbrechlich wirkende, überschlanke Frauen ein Wunschbild,

das die Traumfigur repräsentierte, während Männer stattlich zu erscheinen hatten, wie man es euphemistisch umschrieb. Dazwischen lag das sogenannte viktorianische Zeitalter, in dem das matronenhafte Erscheinungsbild der englischen Königin ebenso positiv empfunden wurde, wie das Aussehen der Kaiserin Maria Theresia im Jahrhundert davor.

Nach den Hungerjahren der ersten modernen Weltwirtschaftskrise, nach der „Great Depression“ in den USA und der großen Arbeitslosigkeit in Deutschland und den sehr mageren Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg hierzulande, waren weibliche Formen wieder gefragt. Während des Wirtschaftswunders hatten internationale Stars wie Marilyn Monroe und Anita Eckberg jene üppigen Traumfiguren, die alles andere als schlank bezeichnet werden konnten. Jetzt würde man sagen, dass diese „Sexbomben“ leicht übergewichtig waren.

Heute ahmen junge Frauen das Ideal des wandelnden Hungerhakens nach und setzen deshalb für den Rest ihres Lebens ihre Gesundheit aufs Spiel. Für sie ist die Traumfigur eigentlich eine Nicht-Figur. Hier ist das Ideal plötzlich ein faktisch schon gefährliches Untergewicht. Dabei zeigen international gefragte Modelle bereits wieder etwas von der „bella figura“, der schönen, leicht gerundeten Form des weiblichen Körpers. Allgemein herrscht in unserer westlichen Überflussgesellschaft aber immer nach einem gewissen Schlankheitswahn neben dem verbreiteten Jugendwahn, bis in die Chefetagen der Politik und Wirtschaft. Doch es ist Ihre persönliche Entscheidung, was Sie unter einer Traumfigur verstehen, welche Vorbilder Sie haben. Ihre Traumfigur sollte aber durch einen gesunden Körper geprägt sein, und der Weg dorthin darf Ihre Gesundheit nicht gefährden.

Doch was ist überhaupt gesund bezüglich des Körpers, des Körpergewichts? Ohne diesen Rahmen zu kennen, der unabhängig von Zeitgeschmack und Mode definiert werden kann, würde Ihre Traumfigur durch einen zu hohen Preis bezahlt werden.

Was heißt eigentlich Übergewicht?

Jede Person, die abnehmen will, nimmt an, dass sie Übergewicht hat und ist sich dessen in aller Regel auch bewusst. Man macht sogar Witze darüber. Man ist halt für sein Gewicht nicht groß genug gewachsen.

„Wuchtbrummen“ nennen sich „Starke Frauen“, während ihre Gelenke von der Lendenwirbelsäule abwärts anfangen, sich unter dem Gewicht vorzeitig zu verschleißen. Künstliche Hüftgelenke und Kniegelenke aus teuren Legierungen sind für die Krankenkassen ein Finanzproblem, für den Träger aber eine dauerhafte körperliche Einschränkung, die meist Folgeoperationen nach sich zieht. Unter Männern kursiert der Spruch: „Ein Mann ohne Bauch ist ein Krüppel“. Andere Sprüche wie „Rund, na und!“ lenken ebenfalls vom Kernthema, dem falschen Gewicht ab. Magersüchtige dagegen bilden sich ein, immer noch zu dick zu sein, und müssen Kosten erzeugend zu „ihrem Glück gezwungen werden“. Wie sieht also die Definition eines gesunden Gewichtes aus? Was kann falsch sein?

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