Shiba Inu

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Der Shiba Inu 柴犬

Erziehung, Training, Charakter von Shiba Inu –

Das Shiba Inu Buch

Mein Hund fürs Leben Ratgeber


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Herkunft und Hintergrund

Charakter

Rassemerkmale

Shiba Inu-Welpen

Einen Shiba kaufen

Leben mit einem Shiba-Welpen

Die Gestik und Mimik des Welpen

Welpen-Produkte

Die Welpen-Schule

Welpen Futter

Hundeerziehung früher und heute

Welpen Training – Die ersten 5 Wochen

Checkliste – Sozialisierung des Welpen

Shiba Inu in der Pubertät

Erziehung

Ein Beispiel aus der Praxis

Was ist Clicker-Training?

Stubenreinheit

Allein bleiben

Kommandos und Kommando-Training

Hundespiele

Ernährung

Hundefutter-Ratgeber: BARF

Haltung

Fellpflege

In gewissen Situationen muss baden einfach sein

Die Ohrenpflege

Die Zahnpflege

Die Pfotenpflege

Typische Krankheiten

Schlusswort

Über diese Reihe: Mein Hund fürs Leben

Quellen

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Shiba Inu 11

Abbildung 2: Welpe macht sich ganz klein. 18

Abbildung 3: Welpen an Brustgeschirr gewöhnen. 29

Abbildung 4: Klickertraining 48

Abbildung 5: Sichtzeichen "Sitz" 58

Abbildung 6: Sichtzeichen "Platz" 60

Abbildung 7: Sichtzeichen "Aus" 65

Abbildung 8: Shiba Inu springt über einen doppelten Sprung 67

Abbildung 9: Shiba Inu im Schnee 76

Abbildung 10: Professionelle Ausrüstung für die Pflege 79

Abbildung 11 Zahnpflege ist auch bei Hunden wichtig 84

Einleitung

Der knuffige kleine Hund aus Japan schleicht sich in nahezu jedermanns Herz – der Shiba Inu. Neben seinem ebenso weichen und schönen japanischen Vertretern in der Hundewelt ist er der kleinste der traditionellen Rassen. Besonders durch seine Größe von max. 40 Zentimetern erfreut er sich sowohl in der Stadt als auch auf dem Land an besonderer Beliebtheit und das weit über Japan hinaus. Obwohl sie so klein sind, wirken Shiba Inus aufgrund ihres muskulösen Körperbaus sehr majestätisch und sie sind auch aus den sozialen Medien kaum noch wegzudenken.

Doch die schönen Tiere sind auch eine ganz eigenwillige Hunderasse an sich. In ihrem Ursprungsland Japan haben Sie in den kalten Bergen vieles von ihren wölfischen Vorfahren behalten, was bis heute in ihnen steckt. Das macht sie zu perfekten Begleitern für aktive, sportliche und naturliebende Menschen. Jedoch führt dies auch dazu, dass die kleinen Hunde einen starken eigenen Willen haben und immer eine gewisse Unabhängigkeit an den Tag legen.

Neben seiner Geruchsneutralität und seiner peniblen Sauberkeit ist besonders das buschige, farbenfrohe Fell des Shiba Inus ein absoluter Hingucker. Dennoch bleibt er eine Herausforderung, auch für erfahrene Hundebesitzer und Trainer und sie werden oft nicht für Einsteiger empfohlen. Bevor Sie nun das Buch ernüchtert wieder zuschlagen – ist das alles eine Sache der richtigen Grundlage und Erziehung. Für Anfänger mag dies ein wenig schwieriger sein. Es ist aber dennoch zu meistern.

Es ist jedoch nicht abzustreiten – der Shiba Inu ist eine Klasse ganz für sich! In diesem Ratgeber werden Ihnen deshalb die wichtigsten Punkte über das Leben mit einem Shiba Inu mit auf den Weg geben. Hierzu werden unter anderem folgende Aspekte behandelt:

 Den Werdegang des Shiba Inus und seine Herkunft

 Charakterzüge, Rassemerkmale und Verhalten

 Erziehung eines Shiba Inus, auch mit grundlegenden Tipps für das Kommando-Training für Anfänger

 Haltung und optimale Fellpflege

 Alles rund um den Welpen: von einem guten Züchter über Hundesteuer und Impfungen bis hin zur Welpenschule und Sozialisierung

 Ernährung eines Shiba Inus und das Prinzip der BARF-Fütterung für Anfänger

So möchte sich dieser Ratgeber nicht nur an erfahrende Hundefreunde, sondern auch an Neueinsteiger optimal richten und die beste Unterstützung geben.

Herkunft und Hintergrund

Der Shiba ist eine traditionell japanische Hunderasse. Er wird bis zu 40 Zentimeter groß und ähnelt mit seinen Fellfarben und dem schmalen Kopf einem kleinen Fuchs. Der Name setzt sich aus zwei japanischen Kanji zusammen, die gemeinsam den traditionellen Shiba Inu ergeben: 柴犬.

柴 Shiba hat in diesem Zusammenhang keine festgelegte Bedeutung, jedoch gibt es mehrere Theorien über den Ursprung im Zusammenhang mit der Hunderasse. Einerseits wäre es möglich, dass es sich vom japanischen 柴赤 – shiba-aka ableitet. Dies ist der Name eines rötlichen Brauntons, welcher oft mit dem Fell des Shiba Inus in Verbindung gebracht wird. Jedoch wäre auch eine Assoziation mit dem Ort 柴村 – Shiba-mura in der japanischen Gegend Nagano eine mögliche Erklärung. Zu guter Letzt könnte es sich zudem aus dem traditionell japanischen Ableiten und schlichtweg für 柴 – shiba, also für etwas Kleines, wie einen kleinen Hund, stehen. Da der Shiba Inu die kleinste der traditionellen japanischen Hunderassen ist, ist diese Erklärung sehr naheliegend.

犬 Inu steht im japanischen Schriftsystem lediglich für Hund. Aus diesem Grund haben nahezu alle traditionellen japanischen Hunderassen ein Inu an ihren Namen angehängt.

Die ersten Aufzeichnungen aus dem Jahr 300 v. Chr. belegen, dass es den kleinen Vierbeiner schon damals gab. Ursprünglich ist er in den Bergregionen Japans beheimatet, kommt aber auch am nahe gelegenen Meer vor. Shiba Inus wurde früher besonders zur Jagd von Vögeln oder kleinen Wildtieren eingesetzt. Die Hunde haben aufgrund ihres schlanken Körperbaus eine grazile Leichtfüßigkeit und können sich problemlos weit an das Wild heranschleichen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde der Hundebestand jedoch deutlich dezimiert und die Rasse starb nahezu aus. Durch die Bombenangriffe erkrankten viele der Tiere an Staupe, welche unbehandelt tödlich endet. Staupe bezeichnet eine Viruserkrankung, welche auch Katzen oder Kleinbären befallen kann. Hohes Fieber und starke Schädigungen des Nervensystems sind die Folge. Nachdem das massive Aussterben der Rasse bemerkt wurde, begann das Land Japan ab 1928, aus den verbliebenen Tieren gezielt wieder eine stabile Rasse zu züchten. Im Jahr 1937 wurde der Shiba zu einem japanischen Naturdenkmal erklärt.

 

Trotz seiner vergleichsweise geringen Größe ist der Shiba Inu ein hervorragender und treuer Begleiter. Er ist sehr lebhaft, scharfsinnig und intelligent. Im Laufe der Jahre hat sich der Hund als ausgezeichneter Wachhund, aber auch Familienhund bewiesen. Ein gut trainierter Shiba Inu ist dementsprechend keine Gefahr für Kinder oder andere Familienmitglieder, sondern in jeder Hinsicht eine Bereicherung. Wenn Sie sich einmal als sein Rudelführer durchgesetzt haben, können Sie auf die Loyalität Ihres Hundes zählen. Mit seinem eigenen Kopf und Temperament ist er ein sehr selbstständiger Hund. Wie alle japanischen Hunderassen liegt auch beim Shiba die genetische Abstammung zum Wolf sehr nahe. Aber auch der Fuchs lässt sich hier erkennen, besonders, wenn es sich um ein Tier mit einem eher rötlichen oder orangenen Fell handelt, fällt dies verstärkt auf.

Heute ist der Rassehund auf der ganzen Welt zu finden, aber auch in Japan immer noch einer der beliebtesten Hunde. Besonders häufig kann er jedoch in Amerika und Europa angetroffen werden. Die Verbreitung von Fotos auf sozialen Medien wie Instagram gaben dem süßen Vierbeiner noch einen zusätzlichen Aufschwung in den letzten Jahren. Dennoch wird er noch immer traditionell zur Jagd auf Vögel und Wild genutzt. Er hat sich aber auch dem Stadtleben sehr gut angepasst.

Charakter

Shiba Inus sind kleine, mutige Tiere. Sie sind voller Stolz und Eigenwillen. Dessen sollte man sich vor der Entscheidung für ein solches Tier bewusst sein. Der Vierbeiner hat ein ausgeprägtes Rudelverhalten und steht im Zweifel für sich selbst ein, wenn der Rudelführer das nicht tut. So versucht er gerne, die Dominanz zu übernehmen und stellt seine Menschen immer wieder vor Herausforderungen. Auch wenn er seinen Vertrauten gegenüber sehr verspielt und zuneigungsbedürftig sein kann, müssen Sie sich diesen Status erst erarbeiten. Haben Sie das geschafft, ist der Shiba ein guter Hüte- und Wachhund. Er sagt Ihnen sofort Bescheid, wenn eine fremde Person sich im Bereich seines Rudels aufhält. Ansonsten ist er ein Hund, der sehr wenig bellt.

Shiba Inus sind von vornherein sehr aufgeweckte und verspielte Hunde. Sie haben eine hohe Intelligenz und sind sehr eigenständig. Hin und wieder werden sie liebevoll als die Katzen unter den Hunden bezeichnet, da sie so sehr von dem Bild eines Hundes abweichen, welches die meisten Menschen haben. Der Shiba Inu an sich hat ein sehr dominantes Verhalten, welches er wieder und wieder gegen Sie ausspielen wird. Wenn Sie nicht jede Situation im Griff haben, übernimmt er eben Verantwortung für sich selbst. Besonders Rüden können hier bei der Sozialisierung einige Probleme bereiten und es wird zu Machtkämpfen kommen.

Wie bereits angesprochen, ist der Shiba Inu hervorragend als Wachhund geeignet. Er ist sehr aufmerksam gegenüber seinem Heim. Dabei würde er Sie nicht nur im Zweifel gegen eine Gefahr beschützen wollen, sondern ist auch Fremden allgemein gegenüber skeptisch. Das bedeutet jedoch keinesfalls, dass er auf Unbekannte mit aggressivem Veralten reagiert, aber die Skepsis gegenüber neuen Menschen bleibt. Dabei hat er ein sehr feines Gespür für eine Bedrohung und weiß, welche Menschen eine Gefahr darstellen. Auch um das Verhältnis zur eigenen Familie müssen Sie sich nicht sorgen. Alles in allem sind Shibas familienfreundliche Hunde, die auch mit Kindern sehr gut klarkommen. Das Verhalten Ihres Shiba Inus gegenüber einem Kind liegt dabei bereits oft in der Erziehung zugrunde. Wenn Sie demnach einen Haushalt mit Hund und Kind planen, sollten Sie gerade in der Erziehung beispielsweise stark auf sitzende Kommandos achten.

Anderen tierischen Hausbewohnern steht der Shiba jedoch skeptisch gegenüber. Allgemein ist dieser Hund eher ein Einzelgänger, der sein Heim gern für sich allein hat. Wenn die Tiere jung aneinander gewöhnt werden, sind Shibas jedoch auch zu einem liebevollen Zusammenleben fähig bzw. der Shiba lernt, seine Mitbewohner zu tolerieren. Das größte Problem hier sind die Jagdinstinkte des Hundes. Er nimmt kleinere Tiere wie Katzen, aber auch andere Hunderassen als Beute wahr. In einem Hundepark oder bei Hundetreffen kann sich der Shiba jedoch wunderbar mit anderen Hunden ungezwungen verstehen. Hier ändert sich das Verhalten der Tiere jedoch manchmal nach ca. fünf Jahren. Wenn dem so ist, meiden Sie danach, wenn möglich, andere Hunde. Das muss Ihnen jedoch keine Sorgen bereiten, denn Ihr Hund möchte das selbst so. Shibas sind ohnehin eher einzelgängerische Tiere, respektieren Sie solche Entscheidungen.

Durch den nach wie vor erhaltenen Jagdtrieb befeuert, ist diese Mischung einmalig und sie erfordert einen Halter, der dazu passt. Aufgrund der eben genannten Charaktermerkmale wird der Shiba deswegen häufig nicht für Hundeanfänger empfohlen. Man könnte das Wesen dieses Hundes als selbstbewusst, aber dennoch in sich ruhend beschreiben. Er hat eine sehr starke und eigene Ausstrahlung und eine Persönlichkeit, der man Platz einräumen muss. Ein Hund mit einem solchen Selbstbewusstsein kann einem unerfahrenen Halter leicht über den Kopf wachsen und überfordern. Die Konsequenz und Strenge, die die Erziehung dieses Tieres braucht, fehlt auch zum Teil erfahreneren Haltern noch. Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie auf keinen Fall mit einem Shiba klarkommen würden. Bei diesem eigenwilligen Wesen ist es dringend erforderlich, dass man eine gesunde Balance mit seinem Hund findet. Diese besteht im optimalen Fall aus einer liebevoll strengen Erziehung, mit der Sie sich eine natürliche Autorität erarbeiten.

Bei einer korrekten Erziehung durch eine strenge, liebevolle Hand erarbeiten Sie sich jedoch eine sehr innige und intensive Beziehung zu Ihrem Hund, welche lange halten wird.

Rassemerkmale

Beginnen wir jedoch erst einmal mit den Rassemerkmalen des Shiba Inus. Diese Rassemerkmale werden vom “Fédération Cynologique Internationale”, kurz FCI, erfasst und herausgegeben. Hierbei handelt es sich um den weltweit größten kynologischen Dachverband mit Züchtern und Hundevereinen aus aller Welt. Die hier vergebenen Rassestandards für Rassehunde gelten in allen Mitgliedsländern.

In dem Eintrag des FCI über die Hunderasse Shiba Inu werden kurze und knappe Informationen zusammengestellt. Der Shiba ist dabei eine anerkannte Rasse seit dem 18.03.1964. Der aktuell gültige Standard dieses Dokuments besteht seit Oktober 2016.

Die Klassifikation sagt dazu Folgendes: Gruppe 5 – Spitze und Hunde vom Urtyp

Sektion 5 – Asiatische Spitze und verwandte Rassen ohne Arbeitsprüfung

Der Ursprung dieser Hunderasse liegt in Japan.

Die ursprüngliche Verwendung ist dabei als Jagdhund für Kleinwild und Vögel, aber auch als Begleithund.

Die Größe der Shiba Inus weicht zwischen männlichen und weiblichen Tieren leicht ab. Die festgelegte Widerristhöhe liegt bei Rüden bei 39,5 cm und bei Hündinnen bei 36,5 cm. Hier wird jedoch eine Toleranz von 1,5 cm in beide Richtungen toleriert.

Erscheinungsbild: Der Shiba Inu ist ein wohlproportionierter, kleiner Hund. Das kräftige Erscheinungsbild ergibt sich aus seinen ausgeprägten Muskeln und seinem stabilen Knochenbau. Die Bewegungen des Tieres sind sehr lebhaft und frei.

Kopf: Der Schädel des Shiba Inus bietet eine breite Stirn. Der Stopp ist deutlich ausgeprägt und hat eine leicht hervorstehende Furche.

Gesichtsschädel: Der Nasenschwamm ist schwarz und hat einen geraden Nasenrücken. Der Fang ist mäßig und die Lefzen sind straff. Der Kiefer beinhaltet kräftige Zähne, welche in einem Scherengebiss angeordnet sind. Die Backen des Hundes sind gut entwickelt.

Die Augen sind dreieckig und relativ klein, jedoch in der Proportion nicht zu klein. Die äußeren Augenwinkel sind dezent angehoben. Die Augenfarbe ist dunkelbraun bis schwarz.

Die Ohren sind jedoch verhältnismäßig klein und dreieckig. Alles in allem sind die aufgerichteten Stehohren leicht nach vorne geneigt.

Der Hals hingegen ist sehr kräftig und wirkt ein wenig dick, jedoch im Vergleich zum Kopf und dem Körper gut in Proportion.

Körper: Der Rücken ist sehr gerade und kräftig, wohingegen die Lenden breit und muskulös sind. Die Brust sitzt relativ tief und die Rippen sind mäßig gewölbt. Die untere Profillinie und der Bauch sind leicht aufgezogen. Die Rute ist hoch angesetzt, dick und zumeist gut eingerollt oder in sichelförmiger Haltung getragen. Wenn die Rute jedoch einmal hängen sollte, reicht sie fast bis zu den Sprunggelenken.

Das Gangwerk der Shibas ist als leichtfüßig und flink zu beschreiben.

Doch neben seiner zierlichen Größe zeichnet sich der Shiba auch durch seine Fellmaserungen aus. Das Deckhaar an sich ist hart und gerade, die Unterwolle hingegen ist sehr weich und dicht. Dies macht den Hund sehr anpassbar an verschiedene Witterungsbedingungen. Die Fellfarben dieser Rasse gibt es in den Varianten Rot, Schwarzloh, Sesam, Schwarz-sesam und Rot-sesam.

Die Farbe Sesam wird dabei speziell definiert, denn sie ist eine ausgeglichene und gute Mischung aus schwarzen, roten und weißen Haaren innerhalb des Fells. Schwarz-sesam ergibt demnach einen höheren Anteil schwarzer Haare als weißer, während rot-sesam eine rötliche Grundfarbe mit schwarzen Haaren gemischt meint.

Dennoch müssen alle aufgeführten Farben auch „Urajiro“ beinhalten. Das bedeutet, dass vereinzelt festgelegte Stellen des Fells weißliche Haare aufweisen müssen, unter anderem der seitliche Fang sowie Bereiche an der Kehle, an der Brust und am Bauch. Jedoch sind auch die Unterseite der Rute und die Innenseiten der Gliedmaßen davon betroffen.

Natürlich kann es auch zu Fehlern in der Zucht kommen, welche zu Tieren mit leicht abweichenden Merkmalen führen können. Hierbei sollte jedoch vor dem Kauf überprüft werden, inwiefern diese Fehler das Leben des Tieres und seine Gesundheit beeinträchtigen können. Diese Fehler sollten Sie allerdings hauptsächlich beachten, wenn Sie sich einen oder mehrere Shiba Inus für die Zucht zulegen wollen.

Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über mögliche Fehler bei der Zucht:


Fehler disqualifizierende Fehler
mangelndes Geschlechtsgepräge leichter Vor- und Rückbiss Vielzahl fehlender Zähne Ängstlichkeit Gescheckte Farben Aggression und übermäßige Angst physische Abnormalität Verhaltensstörungen starker Vor- und Rückbiss, nicht stehende Ohren hängende oder kurze Rute

Worauf sollte man achten, wenn der Shiba Inu zusammen mit Kindern lebt?

Leben noch sehr kleine Kinder in einem Haushalt, sollte man darauf achten, dass sie nicht zu ruppig mit dem kleinen Welpen umgehen. Sie könnten ihn versehentlich verletzen. Da nämlich der kleine Hund eine zarte Körperstruktur hat und nicht so kräftig ist, wie manch einer seiner Artgenossen. Natürlich müssen auch Erwachsene aufpassen, ihn nicht zu verletzen. Wichtig ist natürlich auch, dass – wie bei jedem anderen Hund auch – Kinder und Hunde niemals alleine zusammen sein sollten. Gerade Babys und kleine Kinder sollten nie ohne die Aufsicht von Erwachsenen mit einem Hund, auch nicht mit dem kleinen Inu, sein. Auch wenn er verschmust und verspielt ist, ist er immerhin noch ein Hund, der auch mal zubeißen kann. Kinder sind noch nicht in der Lage, Warnsignale des Tieres zu verstehen oder richtig zu deuten. Außerdem kann der Hund sich versehentlich auf das Baby oder Kind setzen.


Abbildung 1: Shiba Inu

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