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Drei Begegnungen

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Als ich wieder zur Besinnung kam, was, wie ich bekennen muß, nicht bald der Fall war, begab ich mich längs dem Garten zum Gutsgebäude, trat an das verschlossene Thor und warf einen Blick über den Zaun. Aus dem Hofe war nichts Ungewöhnliches zu bemerken; in einer Ecke unter einem Schuppen stand eine Kalesche. Die vordere, ganz mit angetrocknetem Straßenkothe beworfene Hälfte derselben stach grellweiß im Mondlichte ab. Die Fensterladen des Hauses waren wie immer geschlossen. Ich vergaß zu sagen, daß ich vor jenem Tage seit einer Woche etwa nicht in Glinnoje gewesen war. Wohl über eine halbe Stunde lang ging ich unschlüssig vor dem Zaune, auf und ab, so daß ich zuletzt die Aufmerksamkeit eines alten Hofhundes auf mich zog, der mich zwar nicht anbellte, mich aber doch außerordentlich ironisch unter dem Thore hervor mit seinen zusammengekniffenen und halberblindeten Augen anschaute. Ich verstand den Wink und entfernte mich. Doch kaum eine halbe Weist mochte ich weitergegangen sein, als ich auf einmal hinter mir den Hufschlag eines Pferdes vernahm . . . einige Augenblicke daraus eilte ein Reiter auf einem Rappen in starkem Trabe an mir vorüber, blickte sich rasch nach mir um, so daß ich bloß eine Adlernase und einen schönen Schnurrbart unter der niedergedrückten Mütze erkennen konnte, lenkte dann von dem Wege rechts ab und verschwand sofort hinter dem Walde. »Das also ist es« – dachte ich und das Herz regte sich in mir auf eigene Weise. Ich glaubte ihn erkannt zu haben: seine Gestalt erinnerte in der That an die jenes Mannes, den ich in Sorrento in das Gartenpförtchen schlüpfen gesehen hatte. Eine halbe Stunde darauf war ich bereits in Glinnoje bei meinem Wirthe, weckte ihn und begann sogleich ihn auszuforschen, wer denn das nachbarliche Gut bezogen habe. Mit Mühe bekam ich zur Antwort, es seien Gutsbesitzerinnen angekommen.

– Was für Gutsbesitzerinnen! erwiederte ich ungeduldig.

– Bekanntlich – die Herrschaften, brachte er sehr träge heraus.

– Aber was für Herrschaften?

– Bekanntlich

– wie Herrschaften immer sind.

– Sind’s Russinnen?

– Was denn sonst? Bekanntlich Russinnen.

– Nicht Ausländerinnen?

– He?

– Sind sie schon lange hier?

– Bekanntlich nicht lange.

– Wie lange bleiben sie hier?

– Ja, das ist unbekannt.

– Sind sie reich?

– Ja, das ist uns unbekannt. Vielleicht sind sie reich.

– Es ist kein Herr mit ihnen gekommen?

– Ein Herr?

– Ja, ein Herr! Der Dorfschulze stieß einen Seufzer aus.

– Oh, o mein Gott! sagte er gähnend. – N . . . nein, kein . . . Herr . . . ich glaube Keiner. Das ist unbekannt, setzte er plötzlich hinzu.

– Was für Nachbarn giebt’s denn hier herum noch?

– Was für Nachbarn? Bekanntlich – verschiedene.

– Verschiedene! Aber wie heißen sie?

– Wer, die Gutsbesitzerinnen? oder die Nachbarn?

– Die Gutsbesitzerinnen.

Der Schutze stieß wieder einen Seufzer aus.

– Wie sie heißen? brummte er. – Das weiß Gott, wie sie heißen! Die Aelteste, glaube ich, Anna Feodorowna, und die Andere . . . Wie die heißt, ja das weiß ich nicht.

– Nun, wie ist ihr Familienname wenigstens?

– Familienname?

– Ja, der Familienname, der Zuname.

– Der Zuname . . . Ja so. Nun, wahrhaftig, das weiß ich nicht.

– Sind sie jung?

– Nun, nein. Das nicht.

– Aber wie alt?

– Nun, die Jüngste mag wohl über die Vierzig sein.

– Du lügst wohl?

Der Dorfschulze schwieg.

– Je nun – Sie wissen das besser. Uns ist das unbekannt.

– Nun, ist der aus das eine Wort versessen! rief ich ärgerlich aus.

Die Erfahrung hat mich gelehrt, daß, wenn der Russe in dieser Weise zu antworten beginnt, es keine Möglichkeit giebt, etwas Vernünftiges aus ihm herauszubringen; dazu kam in diesem Falle noch, daß mein Wirth sich eben erst auf sein Lager geworfen hatte, und bevor er seine Antworten gab, sich etwas nach vorn über bog, mit dem Erstaunen eines Kindes die Augen weit öffnete und nur mit Mühe die vom ersten Schlafe zusammengeklebten Lippen aufthat. Ich ließ ihn liegen, verzichtete auf das Abendessen und begab mich auf den Heuboden.

Ich konnte lange nicht einschlafen. »Wer mag sie wohl sein?« fragte ich mich ohne Unterlaß. – »Eine Russin? Wenn sie eine Russin ist, warum spricht sie italienisch? . . . Der Schulze sagt, sie sei nicht mehr jung . . . Das lügt er . . . Und wer ist jener Glückliche? . . . Unmöglich, klug daraus zu werden . . . Doch was für ein sonderbarer Zufall? Zwei Mal hintereinander, wer hätte das gedacht . . . Ich muß aber durchaus erfahren, wer sie ist und was sie hierher geführt hat . . . Von solchen unzusammenhängenden, abgebrochenen Gedanken bewegt, schlief ich spät ein und sonderbare Träume umgaukelten mich . . . So z. B. däuchte mir, ich wandele in einer Wüste, während der drückendsten Mittagshitze – und plötzlich sehe ich: vor mir auf dem glühenden, gelben Sande bewegt sich ein großer Schatten . . . ich richte den Kopf in die Höhe – sie, meine Schöne, schwebt durch die Luft, ganz weiß, mit langen weißen Flügeln und winkt mir zu. Ich stütze ihr nach; aber leicht und rasch fliegt sie dahin, ich vermag es nicht mich von der Erde zu erheben und strecke vergeblich meine verlangenden Arme empor . . . »Addio!« ruft sie mir zu und entschwindet. —

»Warum hast Du keine Flügel . . . Addio!« . . . Und da ruft es von allen Seiten: Addio; jedes Sandkorn ruft und zischt mir: Addio . . . zu. Wie ein unerträglich schneidender Triller fährt mir dies – i – in das Ohr . . . ich versuche, dasselbe wie eine Mücke wegzuwedeln, – ich suche meine Schöne mit den Augen . . . aber bereits ist sie zu einem Wölkchen geworden und steigt ruhig zur Sonne empor; die Sonne bebt, regt sich, lacht, streckt ihr lange, goldene Fäden entgegen, und da haben diese Fäden sie bereits umstrickt und sie schmilzt in denselben zusammen, ich aber rufe aus vollem Halse, wie wahnsinnig: »das ist nicht die Sonne, das ist nicht die Sonne, das ist eine italienische Spinne; wer hat ihr einen Paß nach Rußland gegeben? ich werde, sie anzeigen; ich habe gesehen, wie sie in fremden Gärten Apfelsinen gestohlen hat« . . . Dann wieder, träumte mir, ich gehe auf einem schmalen Bergpfade . . . Ich habe Eile, müsse bald irgendwohin kommen, es warte meiner irgend ein unerhörtes Glück; plötzlich erhebt sich ein ungeheurer Fels vor mir. Ich suche einen Durchgang, gehe rechts, gehe links – kein Durchgang zu finden! Und da ruft auf einmal hinter dem Felsen eine Stimme: passe, passe quei’ colli . . . Sie ruft mir, jene Stimme, sie wiederholt ihren traurigen Zuruf. In meiner Seelenangst werfe ich mich hierin und dorthin, spähe nach irgend einer kleinen Spalte . . . ach, eine steile Wand, überall Granit . . . passa quei’ colli, wiederholt wehmüthig die Stimme. Das Herz will mir brechen, ich werfe mich mit der Brust an den platten Stein, kratze an ihm in meinem Wahnsinn mit den Nägeln . . . Ein finsterer Gang thut sich plötzlich vor mir auf . . . Zitternd vor Freude stürze ich auf ihn los . . . »Nichts da!l« ruft mir Jemand zu: – »Du kannst nicht hierdurch!« . . . Sieh da! Lukjanitsch steht vor mir, droht mir und macht Zeichen mit den Händen . . . Ich greife ungeduldig in die Taschen: will ihm Geld geben; in den Taschen ist aber nichts . . . »Lukjanitsch,« – sage ich zu ihm: – »Lukjanitsch, laß mich durch, ich werde Dich später belohnen.« – »Sie sind im Irrthum, Sennor,« giebt mir Lukjanitsch zur Antwort, und sein Gesicht bekommt einen sonderbaren Ausdruck: – »ich bin kein russischer Hausdiener: erkennen Sie in mir Don Quijote von La Mancha, den berühmten fahrenden Ritter; mein ganzes Leben hindurch habe ich meine Dulcinea gesucht – ohne sie aufzufinden, und darf es nicht zulassen, daß Sie die Ihrige finden« . . . passa quei’ colli . . . ruft wieder, beinahe schluchzend, die Stimme. – Platz da, Sennor!« – rufe ich wüthend und will schon vorwärts . . . da trifft mich die lange Lanze des Ritters gerade in’s Herz . . . ich stütze wie todt hin, bleibe auf dem Rücken liegen . . . kann mich nicht rühren . . . und da sehe ich – kommt sie gegangen, mit einer Lampe in der Hand, hält dieselbe malerisch über den Kopf erhoben, sieht in der Dunkelheit um sich, tritt sachte an mich heran und beugt sich über mich hin . . . »Dies also ist er, der Schwächling!« sagt sie, mit verächtlichem Lächeln. – »Dieser da wollte also wissen, wer ich sei,« und das heiße Oel tropfte von ihrer Lampe gerade auf mein wundes Herz . . . Psyche! rufe ich mit Anstrengung aus und erwache . . .

Die ganze Nacht schlief ich schlecht und war schon vor Sonnenaufgang aus den Beinen. Nachdem ich mich eilig angekleidet und mein Gewehr umgeworfen hatte, schritt ich gerades Weges auf das Gutsgebäude zu. Meine Ungeduld war so groß, daß ich beim Beginne der Morgenröthe bereits an dem bekannten Thore anlangte. Um mich herum zwitscherten Lerchen und aus den Birken schrieen Dohlen; im Hause jedoch lag noch Alles in tiefem Morgenschlaf versunken. Sogar der Hund schnarchte hinter dem Zaune. In unruhiger Erwartung, die sich fast bis zur Erbitterung steigerte, ging ich auf dem thaugetränkten Rasen auf und ab und sah ohne Unterlaß nach dem kleinen unansehnlichen Häuschen hin, das in seinen Wänden jenes räthselhafte Wesen barg . . . Auf einmal knarrte leise das Pförtchen, es ward aufgemacht und aus der Schwelle zeigte sich Lukjanitsch, in einer Art von Halbrock aus gestreiftem Zeuge. Sein langgezogenes Gesicht mit dem wirren, ungekämmten Haar schien mir noch mürrischer als jemals zuvor. Nicht ohne Verwunderung sah er mich an, und wollte bereits das Pförtchen schließen . . .

– Mein Lieber, mein Lieber! rief ich hastig.

– Was wünschen Sie zu so früher Stunde? erwiederte er langsam und hohl.

– Sage, ich bitte Dich, es heißt, eure Gebieterin sei angekommen? Lukjanitsch schwieg.

– Sie ist angekommen.

– Allein?

 

– Mit ihrer Schwester.

– Waren gestern Gäste bei ihnen?

– Es waren keine da.

Und er zog das Pförtchen an sich.

– Watte, warte, mein Lieber . . . Thue mir den Gefallen . . .

Lukjanitsch hüstelte und schüttelte sich vor Kälte.

– Was wünschen Sie denn aber?

– Sage, ich bitte Dich, wie alt ist Deine Herrin? Lukjanitsch betrachtete mich mißtrauisch.

– Wie alt sie ist? Ich weiß nicht.

Ueber die Vierzig wird sie wohl sein.

– Ueber die Vierzig! Nun und die Schwester, wie alt mag die sein?

– Die ist wohl nahe an die Vierzig.

–– Ist’s möglich! Ist sie hübsch von Gesicht?

– Wer, die Schwester?

– Ja, die Schwester.

Lukjanitsch machte eine Grimasse.

– Ich weiß nicht, wie sie Anderen vorkommen mag. Meines Erachtens ist sie nicht schön.

– Wie meinst Du das?

– So, ziemlich unansehnlich. Ein wenig vertrocknet.

– So, so! und außer ihnen ist Niemand weiter zu Euch gekommen?

– Niemand. Wer sollte noch herkommen?

– Das kann aber nicht sein! . . . Ich . . .

– He, lieber Herr! wir werden aus diese Weise noch lange nicht fertig werden, erwiederte grämlich der Alte. – Aber diese Kälte! Machen unsere Empfehlung.

– Warte doch, Warte doch . . . da nimm . . . Und ich reichte ihm einen Fünfundzwanziger hin, den ich für ihn bereit gehalten hatte, meine Hand stieß aber an das rasch zugeworfene Pförtchen. Das Silberstück fiel zu Boden, rollte hin und blieb mir zu Füßen liegen.

»Ach Du alter Schelm,« – dachte ich: – »Du Don Quisote von La Mancha! man hat Dir befohlen, den Mund zu halten . . . Warte nur, mich sollst Du nicht hinter das Licht führen« . . .

Und ich gab mir das Wort, was es auch kosten möge, Alles herauszubringen Eine halbe Stunde wohl ging, ich auf und ab, ohne zu wissen, welchen Entschluß ich fassen sollte. Endlich beschloß ich, zuerst im Dorfe Nachforschungen anzustellen, wer denn auf dem Landsitz angekommen sei, und wem er gehöre, dann aber nochmals zurückzukommen und nicht abzulassen, bis die Sache in’s Klare gebracht sein würde. – »Es wird ja doch wohl die Unbekannte ein Mal das Haus verlassen und mir bei Tage als lebendes Wesen und nicht wie ein Gespenst zu Gesichte kommen,« sagte ich zu mir selbst. Bis zum Dorfe mochte es eine Werst sein; leichten und rüstigen Schrittes machte ich mich sogleich dahin auf, eine eigenthümliche Kühnheit und Unternehmungslust war über mich gekommen; die stärkende Kühle des Morgens wirkte aufreizend auf mich, nach der unruhig verbrachten Nacht. – Im Dorfe erfuhr ich von zwei Bauern, die an ihre Feldarbeit gingen, Alles, was ich von ihnen erfahren konnte, nämlich, daß jener Landsitz mit dem Dorfe zusammen, in welchem ich mich befand, den Namen Michailowskoje führte, daß er das Besitzthum einer Majorswittwe, Anna Feodorowna Schlikow sei, die eine Schwester habe, ein unverheirathetes Fräulein, Pelageia Feodorowna Badajew, daß beide nicht mehr jung, und reich seien, fast gar nicht in ihrem Hause lebten, sondern fortwährend auswärts, außer zweien Mägden und einem Koche Niemand bei sich hätten und daß Anna Feodorowna vor Kurzem allein mit ihrer Schwester aus Moskau zurückgekehrt sei . . . Diese letzte Aussage machte mir viel zu schaffen; es stand doch nicht zu vermuthen, daß auch jenem Bauer anbefohlen war, hinsichtlich meiner Unbekannten reinen Mund zu halten. Daß demnach Anna Feodorowna Schlikow, die fünfundvierzigjährige Wittwe, und jenes junge, reizende Weib, das ich gestern sah, eine und dieselbe Person seien – dies anzunehmen, war rein unmöglich. Pelageia Feodorowna aber zeichnete sich, der Beschreibung nach, auch nicht durch Schönheit aus, und außerdem mußte ich schon bei dem bloßen Gedanken, daß jenes Weib, welches ich in Sorrento erblickte, Pelageia und noch dazu Badajew heißen sollte, die Achseln zucken und höhnisch auslachen. Und dennoch, dachte ich, habe ich sie gestern gesehen, in jenem Hause . . . habe sie mit meinen eigenen leibhaftigen Augen gesehen. Verstimmt, erbittert, doch noch erpichter geworden auf die Erreichung meines Zieles, wollte ich im ersten Augenblick sogleich zu dem Landsitze zurückkehren . . . ich sah jedoch auf die Uhr: es war noch nicht sechs. Ich beschloß zu warten. Auf dem Landsitze schlief vermuthlich noch Alles . . . und schon so früh bei dem Hause herumzustreifen, das hieße ja unnützerweise Verdacht erregen; zudem lagen ja soviel Gebüsche vor mir und hinter denselben wurde ein Espenwald sichtbar . . . Ich muß mir die Gerechtigkeit widerfahren lassen, daß, ungeachtet der mich quälenden Gedanken, die edle Lust zum Waidwerk in mir noch nicht gänzlich erloschen war; »möglicherweise – dachte ich – kommt mir eine Kette Hühner in den Schuß, – und die Zeit wird unbemerkt vergehen.« Ich trat in die Gebüsche. Doch, die Wahrheit zu sagen, streifte ich sehr nachlässig und keineswegs den Jagdregeln gemäß umher: ich behielt nicht immer meinen Hund im Auge, machte bei dichten Gebüschen kein Geräusch, damit vielleicht ein rothkämmiger Birkhahn mit Lärm und Flügelschlag herausfliege, und blickte beständig auf die Uhr, was auf der Jagd durchaus unzulässig ist. Endlich zeigte sie auf neun. »Es ist Zeit!" rief ich laut aus und wollte eben nach dem Landsitze umlenken, als plötzlich in der That ein ungeheurer Birkhahn sich aus dem dichten Grase, zwei Schritte vor mir, erhob; ich drückte auf den herrlichen Vogel ab und traf ihn unter dem Flügelbein; fast fluglahm, raffte er sich doch zusammen und zog mit kurzem Flügelschlag, sich überwerfend, dem Walde zu, versuchte es über die ersten, jüngeren Espen am Waldsaume wegzukommen, verlor aber die Kraft und stürzte kopfüber in’s Dickicht. Eine solche Beute liegen zu lassen, wäre ganz unverzeihlich gewesen; behende lief ich dem Vogel nach, trat in den Wald, gab meiner Diana ein Zeichen, und vernahm einige Minuten daraus ein wehrloses Gluchzen und Flügelschlagen, es war der arme Birkhahn, der sich unter den Tatzen des Hundes herumschlug. Ich hob ihn auf, schob ihn in die Jagdtasche, blickte mich um – und blieb wie an den Boden gewurzelt stehen . . .

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