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Der Oberst

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XIV

Also hier ist mir ein Werther erschienen! dachte ich, als ich am nächsten Tage mich wieder nach der Wohnung des Obersten begab. Damals war ich sehr jung – und hielt wahrscheinlich deshalb es für meine Pflicht – nicht an die Beständigkeit der Liebe zu glauben. Doch war ich von der Erzählung, die ich gehört, betroffen und ein wenig stutzig geworden. Ich wollte durchaus den Alten lebendig machen und ihn zum Reden bewegen. »Erst will ich wieder Suwarows erwähnen,« dachte ich mir, »es muß doch wenigstens ein Funke noch von dem früheren Feuer in ihm glimmen . . . und dann, wenn er gesprächiger wird, lenke ich das Gespräch auf die . . . wie heißt sie doch? . . . Agrafena Iwanowna. Ein komischer Name für eine »Charlotte« – Agrafena!«

Ich traf Guskoff-Werther mitten in einem kleinen Küchengarten, ein paar Schritte vom Hause, neben einem alten, mit Nesseln überwachsenen Fundamente eines nie ausgeführten Hauses. Auf den verfaulten oberen Balken dieses Fundaments krochen gackernd, beständig heruntergleitend und mit den Flügeln schlagend, junge, schwächliche Truthühner. Auf zwei bis drei armseligen Beeten wuchs verschiedenes Gemüse. Der Oberst hatte eben eine junge Mohrrübe ans der Erde gezogen und fing, nachdem er dieselbe zur Reinigung durch den Arm gezogen, an ihrem dünnen Ende zu kauen an.

Er hatte mich offenbar nicht wieder erkannt, obgleich er meinen Gruß erwiderte, d. h. die Hand zur Mütze führte, wobei er nicht aufhörte, an der Mohrrübe zu kauen.

»Heute sind Sie ja nicht zum Angeln gekommen?« fing ich an, in der Hoffnung, ihn durch diese Frage an meine Persönlichkeit erinnern zu können.

»Heute!« wiederholte er und dachte nach . . . die Mohrrübe aber, die in seinem Munde steckte wurde immer kleiner und kleiner. »Das ist ja Gurke, welcher angelt!« . . . Mir erlaubt man es ebenfalls.«

»Freilich, freilich, geehrter Wassilij Thomitsch. . . Ich sage es nicht deswegen . . . Und es ist Ihnen nicht heiß – so in der Sonne?« Der Oberst hatte einen dicken, wattirten Schlafrock an.

»Wie, heiß?« wiederholte er wieder, als ob er im Unklaren sei und blickte, nachdem er die Mohrrübe glücklich verschluckt hatte, zum Himmel.

»Belieben Sie in meine Gemächer einzutreten,« sagte er plötzlich. Dem armen Greise war augenblicklich nur diese eine Phrase zur Verfügung geblieben.

Wir gingen aus dem Küchengarten, doch hier blieb ich unwillkürlich stehen; zwischen uns und dem Häuschen stand ein großer Balle, den Kopf zur Erde geneigt, die Augen boshaft umherwerfend, schnaubte er stark und schwer; den einen Vorderfuß krümmend, warf er mit dem breiten, gespaltenen Fuße den Staub in die Luft und peitschte mit dem Schwanz die Weichen, ging dann plötzlich rückwärts, schüttelte den zottigen Hals und brüllte, nicht laut, aber kläglich und grimmig. Ich bekam, um es zu gestehen, Angst, doch Wassilij Thomitsch schritt vorwärts und schwenkte, nachdem er dem Bullen gebieterisch »fort, du ungebildetes Thier!« zugerufen, das Taschentuch. Der Bulle ging noch mehr rückwärts, beugte noch tiefer die Hörner zur Erde, warf sich plötzlich zur Seite und lief davon, den Kopf bald nach links, bald nach rechts schüttelnd. »Er hat wirklich Praga gestürmt!« dachte ich.

« Wir traten in’s Zimmer, der Oberst zog die Mütze von den schweißbedeckten Haaren, gab ein »Ach« von sich, ließ sich auf den Stuhl nieder und sank zusammen.

»Ich bin zu Ihnen gekommen, Wassilij Thomitsch,« fing ich mein diplomatisches Gespräch an, »weil es für mich sehr interessant ist, seinen Officier zu sprechen, der noch unter dem großen Suwarow gedient hat und überhaupt an so wichtigen Ereignissen theilgenommen, über die ich so gerne einige Einzelheiten vernehmen möchte!«

Der Oberst starrte mich an – sein Gesicht wurde merkwürdig lebhaft – und ich erwartete bereits, wenn nicht eine Erzählung, doch ein zustimmendes, theilnahmsvolles Wort.

»Ich werde, mein Herr, wohl bald sterben!« rief er halblaut.

Diese Worte brachten mich außer Fassung,

»Wie? Wassilij Thomitsch!« rief ich endlich . . . »weshalb glauben Sie das ?«

Der Oberst bewegte plötzlich die Hände, bald nach oben, bald nach unten, gerade wie ein Kind.

»Deshalb, mein Herr . . . Ich sehe . . . vielleicht wissen Sie es, die selige Agrippina Iwanowna. . . . Gott öffne ihr sein Himmelreich. . . häufig im Schlafe . . . und kann sie nie erreichen . . . ich jage ihr nach, doch sie zu erhaschen, gelingt mir nie. In der vorigen Nacht aber . . . sehe ich . . . sie steht vor mir . . . mir halb zugewandt und lacht. . . ich eile nun auf sie zu – und habe sie gefangen . . . Und sie schien sich dann mir ganz zuzuwenden und sagte: Lieber Wassilij, jetzt hast Du mich gefangen!«

»Was schließen Sie denn daraus, Wassilij Thomitsch?«

»Das, lieber Herr, daß wir bald vereint sein werden. Und Gott sei Dank dafür, das will ich Ihnen gestehen – lobet den Herrn, den Gott Vater, Gott Sohn und heiligen Geist (der Oberst sang das) jetzt und in Ewigkeit. Amen!«

Der Oberst bekreuzte sich. – Weiter konnte ich von ihm Nichts herausbekommen, ich entfernte mich.

XV

Am nächsten Tage kam mein Freund an. Ich erzählte ihm vom Oberst, von meinem Besuche bei diesem. . .

»Ach ja! Freilich! Ich kenne seine Geschichte,« antwortete er, »ich bin auch mit der Staatsräthin Lomoff gut bekannt, der er das Obdach verdankt, das er hier gefunden. Warte – ich muß einen Brief von ihm an die Staatsräthin besitzen, in Folge dessen sie ihm dies Plätzchen anwies.«

Mein Freund suchte in seinen Papieren nach, und fand endlich den Brief des Obersten. Da ist er, Wort für Wort, mit Ausnahme der orthographischen Fehler. Der Oberst wußte eben nicht, wie auch alle Leute damaliger Zeit, mit unseren beiden e umzugehen – seine Fehler wiederzugeben, scheint unnöthig, trägt der Brief doch auch ohne sie den Stempel jener Zeit. —

»Gnädige Frau

Raißa Pawlowna!

»Nach dem Tode meiner Freundin, Ihrer Taute, hatte ich bereits das Glück, zwei Briefe an Sie zu richten, den ersten am ersten Juni, den zweiten am sechsten Juli des Jahres 1815; ihre Tante aber ist am sechsten Mai desselbigen Jahres gestorben. In diesen Briefen offenbarte ich Ihnen die Gefühle meiner Seele und meines Herzens, die niedergeschlagen waren durch die tödtlichste Beleidigung, und stellte Ihnen in wahrhaftiger Gestalt meine erbitterte und des Mitleides würdige Verzweiflung dar; beide Briefe sind mit der kaiserlichen Post recommandirt abgeschickt worden und deshalb darf nicht angezweifelt werden, daß dieselben von Ihnen erhalten und gelesen worden. Durch meine in denselben ausgesprochene Offenherzigkeit hoffte ich Ihre wohlwollende Aufmerksamkeit auf mich zu lenken; doch blieben Ihre barmherzigen Gefühle fern von mir, dem Unglücklichen! Nach dem Tode meiner Freundin, Agrippina Iwanowna, in der peinlichsten und armseligsten Lage mich befindend, setzte ich nach ihren Worten meine ganze Hoffnung auf Ihre Gutherzigkeit. Ihre Taute, das Ende ihres Lebens herannahen fühlend, sprach zu mir die folgenden, gleichsam ihren letzten Willen offenbarenden und mir für immer erinnerlichen Worte: Mein Freund, ich war eine Schlange für Dich – und die Ursache Deines ganzen Unglückes: ich fühle, wie viel Du mir geopfert hast – und dafür verlasse ich Dich in der unglückseligsten Lage; wende Dich aber nach meinem Tode an Frau Raißa Pawlowna – das heißt also zu Ihnen – und bitte, rufe Sie um Hilfe an! Sie hat ein fühlendes Herz und ich bin sicher, daß sie Dich, den Verwaisten, nicht verlassen wird. – Gnädige Frau, ich rufe zum Zeugen den Allerhöchsten Erschaffer der Welt an, daß dies ihre Worte sind, daß ich ihre Sprache führe; deshalb von Ihrer Tugend überzeugt, wandte ich mich zuvörderst an Sie mit meinen offenherzigen und aufrichtigen Briefen. Doch da ich nun nach langem Warten keine Antwort bekommen habe, konnte ich nicht umhin zu meinen, daß Ihr tugendhaftes Herz mich unbeachtet gelassen hat! Ein solches Nichtwohlwollen Ihrerseits stürzt mich in die größte Verzweiflung! An wen soll ich Unglücklicher mich wenden? Mein Verstand ging mir verloren! Mein Geist schweifte umher – endlich zu meinem gänzlichen Verderben wollte die Vorsehung mich noch schrecklicher heimsuchen und lenkte meine Gedanken ebenfalls auf eine bereits Verstorbene, ebenfalls Ihre Tante, auf Theodulia Iwanowna, die Schwester von Agrippina Iwanowna, von demselben Vater, derselben Mutter – doch nicht von demselben Gemüthe! In meiner Einbildung mir vorstellend, daß ich bereits über zwanzig Jahre Ihrem ganzen Lomoffschen Hause ergeben war – und namentlich der Theodulia Iwanowna, welche Agrippina Iwanowna nicht anders, als mein »Herzchen« und mich »den geehrten Helfer unserer Familie« nannte – mir das Alles in der an Seufzern und Thränen reichen Ruhe schmerzlicher Schlaflosigkeit vorstellend, glaubte ich: so muß es also sein, und wandte mich mit meinen Briefen an Theodulia Iwanowna und erhielt von ihr die feste Versicherung, daß sie das letzte Stückchen Brot mit mir theilen wolle! Die von mir gebrachten Geschenke, über 500 Rubel Werth, wurden mit der größten Zufriedenheit von ihr angenommen und ebenso das Geld, das ich zu meinem Unterhalt hatte, beliebte Theodulia Iwanowna zur Verwahrung an sich zu nehmen; ich aber schlug es ihr zu Gefallen nicht ab. Wenn Sie mich aber fragen, woher ich ein solches Vertrauen in sie setzte, so habe ich, gnädige Frau, nur eine Antwort darauf: Sie war die Schwester von Agrippina Iwanowna und gehörte zu der Lomoff’schen Familie! Doch ach! und abermals ach!t Das ganze Geld ging mir verloren – und die Hoffnung, die ich auf Theodulia Iwanowna setzte – die ja ihr letztes Stückchen Brot mit mir theilen wollte erwies sich als Täuschung, als leerer Wahn! – Im Gegentheil, mit meinem Bischen Vermögen hat sich Theodulia Iwanowna noch gütlich gethan! Und zwar hatte ich das Vergnügen, ihr zu ihrem Namenstage, den fünften Februar, grünen französischen Stoff für 50 Rubel, die Elle zu 5 Rubel, zu überreichen – ich aber erhielt weißen Piqué zur Weste und ein Halstuch aus Gaze – die in meiner Gegenwart, und wie mir bekannt wurde, für mein Geld gekauft wurden – und das ist Alles, was ich von der Wohlthätigkeit der Theodulia Iwanowna genossen habe! Das ist ihr letztes Stückchen Brot! Und ich könnte noch weitere, nichts weniger als wohlwollende Handlungen von Theodulia Iwanowna gegen mich in voller Wahrheit offenbaren – ebenso wie meine, alles Maß übersteigenden Ausgaben für sie, so unter Anderem für Confecte und Früchte, von denen Theodulia Iwanowna die größte Liebhaberin war – doch verschweige ich das Alles, damit Sie eine solche Aufklärung über eine Verstorbene nicht übel deuten – und außerdem habe ich, da Gott sie vor Sein Gericht gerufen – und Alles, was ich von ihr erduldet, in meinem Herzen begraben ist· – bereits als Christ ihr schon lange verziehen und bete zu Gott, daß auch Er ihr verzeihe! Können Sie aber, gnädige Frau Raißa Pawlowna, mir übel anrechnen, daß ich ein treuer und wirklicher Freund Ihrer Familie war, und daß ich so sehr und unwiderstehlich Agrippina Iwanowna liebte, ihr mein Leben opferte, meine Ehre, mein Vermögen für sie hingab? daß ich in voller Abhängigkeit von ihr war und deshalb weder mit mir selbst, noch mit meinem Vermögen frei schalten konnte – sondern sie verfügte nach ihrem Willen sowohl über mich, als über mein Vermögen! Ihnen wird es ebenfalls bekannt sein, daß ich in Folge ihres Auftrittes mit einem Leibeigenen unschuldig die größten Beleidigungen erduldete – diesen Proceß habe ich nach ihrem Tode dem Senate, dem sechsten Departement übergeben – noch bis heute ist er nicht entschieden – und man hat mich darin als ihren Helfershelfer dargestellt, unter Curatel gesetzt und noch stehe ich unter Aufsicht des Criminalgerichtes! Bei meinem Range, in meinen Jahren ist eine solche Schmach unerträglich! Und es bleibt mir nur übrig, mein Herz durch den Gedanken zu trösten, daß ich auch nach dem Tode von Agrippina Iwanowna für sie leide! – das offenbart wohl meine unwandelbare Liebe und unerschütterliche Dankbarkeit!

 

»In den bereits erwähnten Briefen an Sie brachte ich es zu Ihrer Kenntniß, wie in allen Einzelheiten die Beerdigung von Agrippina Iwanowna vor sich ging – ebenso, wie die Leichenmesse abgehalten wurde. – Meine Freundschaft und meine Liebe zu ihr kannten keine Grenzen! Für dies Alles – für die Lichter, Weihrauch, Wein, die zur Seelenmesse gebraucht wurden, so wie für das sechs Wochen hindurch ununterbrochen währende Lesen der Gebete für ihr Seelenheil – außerdem gingen mir 50 Rubel Assignationen, die ich als Draufgeld für den Grabstein gegeben, verloren – für dies Alles habe ich von meinem Gelde 750 Rubel in Assignationen ausgegeben – 150 Rubel für den Kauf eines Platzes auf dem Kirchhof mit eingerechnet!

»Daß doch Deine wohlthätige Seele den Ruf eines Verzweifelten und in den Abgrund der schrecklichsten Qualen Gestürzten anhören möge! Nur Dein Mitgefühl und Deine Menschenliebe können einem Verlorenen das Leben wiedergeben! Zwar lebe ich noch – doch in Anbetracht der Leiden meiner Seele und meines , Herzens bin ich todt – ich bin todt, wenn ich bedenke, was ich war – und was ich bin! Ein Krieger war ich, diente meinem Vaterlande treu und in Wahrheit, wie es einem ächten Russen und treuen Unterthan unleugbar geziemt! – War ausgezeichnet worden durch nur seltene Anerkennungszeichen – hatte ein, meiner Geburt und meinem Range entsprechendes Vermögen – und jetzo beuge ich meinen Rücken krumm, um nur ein täglich Brot zu haben – ich bin todt, wenn ich namentlich bedenke, welchen Freund ich verloren . . . wie soll ich nach dem Allen noch leben? Doch seinen Lebenslauf verkürzt man nicht, noch thut , sich die Erde auf, eher wird sie zu Stein! Deshalb rufe ich Dich an, tugendhafte Seele, gebiete Schweigen dem Gerede, laß Dich nicht von Allen verdammen – daß ich für eine solche grenzenlose Ergebenheit, wie die meinige, kein Obdach habe, setze Alle durch die mir erwiesene Wohlthat in Verwunderung, wende die Zunge der Boshaften und Neider zur Verherrlichung Deiner Vorzüge! – Und höre, wage ich mit aller Demuth hinzuzufügen, Deine theure Tante im Grabe, die unvergeßliche Agrippina Iwanowna, welche für Deine rechtzeitige, mir gewidmete Hilfe, durch meine Gebete, ihre segnenden Hände über Dein Haupt breiten wird. Gieb Ruhe für die letzten Tage dem vereinsamten Greise, der ein anderes Schicksal erhoffen durfte! Im Uebrigen habe ich mit tiefer Ehrerbietung das Glück, mich zu zeichnen,

Gnädige Frau,

als Ihren ergebenen Diener
Wassilij Guskoff,
Oberst und Ritter.«

Einige Jahre darauf besuchte ich wieder das Dörfchen meines Freundes . . . Wassilij Thomitsch war schon lange todt! Er war bald nach meinem Dortsein gestorben. »Gurke« aber lebte noch. Er führte mich zum Grabe von Agrippina Iwanowna. Ein eisernes Gitter umgab einen großen Grabstein, auf dem eine ausführliche und glänzende Grabschrift prangte! Dicht daneben, wie zu ihren Füßen, erblickte ich eine kleine Erhöhung mit einem zur Seite geneigten Kreuze: Der Knecht Gottes Oberst und Ritter Wassilij Guskoff ruht unter diesem Hügel . . . Seine Asche hat endlich ein Plätzchen gefunden neben der Asche des Wesens, dem er mit einer solchen grenzenlosen, ja unsterblichen Liebe zugethan war!

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