Die Fallen fallen

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Die Fallen fallen
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Dieses Buch wendet sich an alle gestressten, gequälten, leidenden, unglücklichen und sich sonst wie fühlenden Kinder-




Menschen-Frauen-Männer-Kinder, die merken, wie sehr sie in sich stets wiederholenden Mustern gefangen sind und sich nach dem Ausstieg aus diesen Fallen sehnen und !!! dafür etwas tun wollen.




Da gibt es zum Glück etwas gaaaanz Einfaches:





Schieb dich frei




Dies ist ein dickköpfiges Buch. Meinen Ehrgeiz dieses Buch „ganz alleine“ zu schreiben und es unbeeinflusst von anderen Meinungen, Vorgaben durch Verlage oder sonstigen vernünftigen Einflüssen in die Realität zu bringen, habe ich weitgehend umgesetzt. Deswegen liegen alle Problem + Potenziale bei mir.



Das Buch ist mit seinen vermittelten Konzepten ein Novum.



Die Modelle und das Denken in dieser Art drängen mich zur Veröffentlichung. Der praktische Nutzten mit der einsichtigen Umsetzung ist gewaltig.





Am Anfang war die Buchlust



Meine allerersten Anfänge für dieses Buch habe ich mit hineingenommen, weil ich damals endlich mit den ersten Schritten ein Buch zu schreiben begann und damit eine alte Sehnsucht stillte. Da war also der erste Entwurf, weil er mir gefällt ist er hier aufgeführt. Doch das erste Konzept hat einen Wandel erfahren.




2012 im Februar,



nachdem ich mich zwei Monate zuvor aus meiner 30-jährigen Tätigkeit als Kassenarzt glücklich verabschiedet hatte und 10 Tage am Stück „NICHTS“ tun brauchte, schrieb ich:






So, das ist das erste mal, dass ich hier in La Palma auf der Terrasse sitzend mein Notebook, die Bluetooth-Tastatur und „Zeit“ nehme, um mit dem Schreiben zu beginnen.













Ich freue mich gerade darüber. Ich beginne dies zu schreiben und möchte mich so langsam an die Absicht dieses Urlaubes heranspüren und in Schreibaktionen umsetzten.








Das Hauptanliegen ist das erste Buch mit dem Titel „DIE FALLEN FALLEN“. Ursprünglich hatte ich das Konzept mit einer Geschichte zu beginnen. Ich spürte jedoch immer wieder, dass es mir gegen den Strich geht. Das empfinde ich als zu üblich, gewollt und gekünstelt.








Deswegen der direkte Schritt mitten in das Konzept und auf die direkte Umsetzung hin zu zielen, also:











1. Kurze Herleitung der Kernidee inklusive der Darstellung des Tetraederkonzeptes




2. Die vier Fallen übergeordnet beschreiben mit dem Experiment, dem Initiationsritual und dem Herausarbeiten der eingebauten Verhaltensweisen, nebst den „Enthüllungen über unser standardisierten neuronales Schaltmuster, unseren basalen neuronalen Mustern, den Neuronalen Automatischen Mustern (NAM).




3. Die Darstellung und Beschreibung der Fallen allgemein






4. Die einzelnen Fallen








4.1 Sehnsuchtsfalle







4.2 Ideologiefalle







4.3 Konfrontationsfalle







4.4 Alltagsfalle













5. Wandlungswege







5.1 Fallenaufstellung







5.1.1 Mit Symbolen







5.1.2 Mit Personen







5.2 Fallenaufstellung von







5.2.1 Intraindividuellen Systemen







5.2.2 Interindividuell







5.2.2.1 Familie







5.2.2.2 Gruppen, Teams, Firmen







5.2.2.3 Grossgruppen, Nationen







5.3 Fallenaufstellung von Themen







5.3.1 Gezielt und bekannt







5.3.2 Gezielt und verdeckt







5.3.3 Offen und bekannt







5.3.4 Offen und verdeckt








6. Meme und Fallen






Diese Umsetzung ist es nun nicht geworden. Allmählich habe ich meine Neigung, Alles möglichst umfassend abstrakt und in einem Satz auszudrücken, verlassen, um das Konzept einfach, klar und konkret umsetzbar darzustellen. Keine Ausflüge in die Ideenwelt habe ich mir dennoch gegönnt. Einfach weil sie Neugierde anregen können.




Im ersten Entwurf zielte die Veränderung der Fallen auf die Darstellung und den Einsatz von systemischen Aufstellungen, speziell SynergieAufstellungen ab. Dieses Ziel habe ich abgewandelt.




Anstatt den Wandel („die Auflösung“) von Fallen über systemische Aufstellungen anzugehen, präsentiere ich in diesem Buch die sehr einfache und wirkungsvolle Schiebe-technik, die Jeder für sich und völlig unabhängig von Anderen durchführen kann.




Überblick



Das Fallen-Buch fängt mit an mit einem eher abstrakten Teil, den ich liebe, weil es eine Einladung ist, bei der Art und Weise, wie die Welt funktioniert, eine andere Sichtweise, also ein anderes Wahrnehmungsmodell anzuwenden. Einfach mal so aus Spass, um zu beobachten, wie deine Welt, deine Realität darauf antwortet.



Anders Denken, bewirkt andere Modelle. Diese sind die Formate wie wir die Welt beobachten und Wirkungen erzeugen.




Dann kommt der ganz und gar konkrete Teil, der sehr kurz und knapp die sehr einfache Anwendung erklärt. Dazu nützen einige Illustrationen, die teilweise mit dem Tool von

www.coachingspaces.com

 erstellt wurden.




Kurzer Überblick:





 Nach den Einführungen kommt etwas Abstraktes, also so theoretisches Zeug.



 Danach wird es ganz konkret für die Anwendung



 Schliesslich noch ein paar Ideen und Aus- und Einblicke, was ich so gerade für interessant finde, wissend wie sehr sich das ändern kann. Es ist quasi ein aktueller Stand



 Noch ein paar "Herzensangelegenheiten"






Späte Entdeckung



Nachts, seit geraumer Zeit, immer wieder und meist gegen vier Uhr, werde ich, besonders wenn ich mit einem Thema, einem Konflikt, oder einem Menschen emotional beschäftigt bin, wach. Kann nicht weiterschlafen und, das kennen wohl die Meisten, grüble im Kreis und schlafe nicht wieder ein. Die Anstrengungen durch das Grübeln zu einem erlösenden und schlaffördernden Ergebnis zu kommen, haben machmal Erfolg, bringen Erleichterung und...werden nach kurzem Aufatmen, nach kurzer Erholung wieder durch die nächste Runde von Fragen, die das Grübeln wieder neu starten, vernichtet. Irgendwann kam ich auf die Idee, anstatt zu Grübeln, lieber etwas sinnvolleres zu tun, die verschwendete Zeit anders zu nutzen und habe begonnen mitten in der Nacht so lange zu lesen, bis die Müdigkeit mich wieder in den Schlaf gleiten lies. Doch die Aufnahmefähigkeit für das nächtlich gelesene war zu sehr reduziert und der Nutzen zu gering, vieles musste ich nochmal bei Tag lesen. Dann kam die Erlösung durch mein iPad und Solitaires. Nachts um vier Uhr aufgewacht, griff ich zum iPad und spielte solange Solitaires bis ich wieder selig einschlief.



Und erst jetzt, während ich an diesem Buch schrieb, wurde mir klar, wieso das so gut funktioniert, wieso so viele Menschen, wie häufig in der Bahn zu beobachten ist, sich mit Solitaires beschäftigen und so in einen entspannten und fast gedankenfreien Raum der Entstressung geraten. Denn das ist für mich die wesentliche Wirkung des "Schiebens" auf dem iPad. Dieses Schieben, hin und her, erzeugt den eigentlichen Effekt. Obwohl das Schieben bei Solitaires nicht beliebig geht, sondern durch die Spielregeln bestimmt wird, gibt es den Nebeneffekt der Stressentlastung durch die moto-psychische Rückkopplung. Die Bewegungen des Zeigefingers, der ja überwiegend die Karten verschiebt, fackeln quasi emotional bedingte intrazerebrale neuronale Erregungs- und Spannungs-felder ab.Beim Solitaires ist dieser Effekt unspezifisch und dennoch deutlich. Unspezifisch heißt, die Schiebebewegungen sind nicht einem bestimmten emotionalen Thema zugeordnet. Das ist der grosse Unterschied zu der Technik, die ich in diesem Buch beschreibe.



Das Entscheidende dabei ist, die Schiebebewegungen sind katathym (von Stimmungen und Emotionen) abhängig, ideomotorisch (die Finger bewegen sich „automatisch und Du brauchst dabei nicht zu denken).



Es ist völlig klar, denn alles was Du mit den Fingern und Händen machst, kann spannungslösende Wirkungen haben, Klavierspielen, Stricken etc.




Nachdem ich das geschrieben hatte, war ich wieder, wie in vielen Nächten, etwa um fünf Uhr erwacht,...und habe anstatt zu Grübeln wieder die Karten beim Solitaires verschoben. Das entspannt die Ladung, die sonst nur wieder im Kopfkino endet, und zwar endlos.




Die Entdeckung des Schiebens



Genau weiss ich es nicht mehr, wann die Ideen mit dem Schieben der Fallen bei mir auftauchte und wann auf welchem Seminar ich sie erstmals präsentierte. Ein Ereignis ist auf jeden Fall noch ganz präsent. Es war vor einigen Jahren in Abano beim SommerCamp des Metaforum, als ich zum Seminar-abschluss mit einigen Teilnehmern zusammen sass und in der milden südländischen Abendstimmung nach 1-2 Glas Rotwein, bevor ich mich bewusst richtig dafür entscheiden konnte, auf eine Teilnehmerin einstellte und mich sagen hörte, Du hast doch da noch einen Fall schmoren, der Dich schon lange nervt. Die Teilnehmerin, Rechtsanwältin, bestätigte es, und wollte wissen, wieso ich das weiss. Meine Antwort, die ich bei solchen Fragen immer parat habe, lautete: wenn Du es weisst, kann ich es doch auch wissen.



Sie überlegte kurz und sagte „aha“. Meistens läuft das so ab.

 



Jetzt kam von ihr allerdings die Frage, „..und was kann ich tun?“



Und da erzählte ich ihr von der einfachen Technik, dem gaaanz einfachen Werkzeug, der genial einfachen Möglichkeit, Themen, Probleme oder Sorgen, die uns quälen, beschäftigen, nicht schlafen lassen, einfach zu entstressen und wandeln.



Etwa ein halbes Jahr später, bei einem Workshop in ihrer Rechtsanwaltskanzlei, sah ich auf einem breiten Fensterbrett wundervolle grosse, weisse Figuren stehen, wie Mensch-Ärgere-Dich-Nicht Klötzchen in riesig. Meine Frage, ob sie damit an dem Fall arbeitete, bejahte sie.



Einen oder zwei Monate später, erfuhr ich dann, sie habe von der gegnerischen Partei unerwartet einen Vergleich angeboten bekommen.




Immer wieder habe ich daraufhin diese simple Technik vermittelt. Nach dem Motto, hast Du ein Thema, das dich nervt, „schieb dich frei“.



Als immer mehr Feedbacks zu dem Nutzen, der Wirkung und dem Erfolg dieses einfachen Verfahrens kamen, habe ich es sogar für mich selbst genutzt. Und?



Ganz einfach: es funktioniert.




Mittlerweile nutzen viele Teilnehmer von Vorträgen und Seminaren dieses Wissen. Vielen zeige ich die Schiebetechnik im Rahmen eines Coachings zur Unterstützung der Veränderung von Stressthemen, die ich als Fallen, bzw. Wahrnehmungsfixierung bezeichne. Viele, die ich nicht kenne nutzen es, weil sie das von Anderen gezeigt bekommen haben.




Damit das Buch klein, handlich, zügig les- und gleich umsetzbar bleibt, fülle ich keine Seiten mit illustrierenden Fallgeschichten und Varianten des Gleichen, da das Grundmuster ni

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