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Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Achter Band: enthaltend Kapitel 15 und 16.

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Freude der Tories

Wenige Stunden nach der Prorogation vereinigte ein Abschiedsmahl hundertfunfzig toryistische Mitglieder des Parlaments in der Apollo-Taverne in Fleetstreet. Sie waren jetzt besser auf Wilhelm zu sprechen als zu der Zeit, da sein Schwiegervater aus Whitehall vertrieben worden war. Sie hatten sich noch kaum von dem freudigen Erstaunen erholt, mit der sie vom Throne herab die Ankündigung vernommen, daß die Session zu Ende sei. Die Erinnerung an ihre Gefahr und das Gefühl der Befreiung war noch frisch in ihnen. Sie sprachen davon, sich in Pleno in den Palast zu begeben, um ihren Dank auszusprechen, gaben diese Absicht aber aus triftigen Gründen wieder auf, denn eine Schaar Squires, welche von einem Gastmahle kamen, bei dem weder Ale noch Claret gespart worden war, würde gewiß einiges unpassende Geräusch im Audienzzimmer gemacht haben. Sir Johann Lowther, der an Reichthum und Einfluß keinem Landgentleman der damaligen Zeit nachstand, wurde mit dem Danke der Versammlung in den Palast gesandt. Er spreche, sagte er zum Könige, die Gesinnung einer großen Anzahl loyaler Gentlemen aus. Seine Majestät dürfe überzeugt sein, daß sie in ihren Grafschaften ihr Möglichstes thun würden, um ihm zu dienen, und sie ließen ihm von Herzen eine glückliche Reise nach Irland, einen vollständigen Sieg, eine baldige Zurückkunft und eine lange und glückliche Regierung wünschen. Im Laufe der folgenden Woche gingen Viele, die sich seit der Revolution nicht im Zirkel von St. James hatten blicken lassen, zum Handkuß. Die, welche bis dahin als halbe Jakobiten betrachtet worden waren, drückten ihre Billigung der Politik der Regierung mit solcher Wärme aus, daß die entschiedenen Jakobiten sehr entrüstet waren und sich bitter über die traurige Verblendung beklagten, welche über die Söhne der Kirche England’s gekommen zu sein scheine.51

Alle damaligen Handlungen Wilhelm’s verriethen seinen Entschluß, die Heftigkeit der Whigs fortdauernd, wenn auch mild zu zügeln und sich wo möglich die Zuneigung der Tories zu erwerben. Mehrere Personen, welche die Whigs wegen Hochverraths ins Gefängniß geworfen hatten, wurden gegen Caution in Freiheit gesetzt.52 Die Prälaten, welche der Ansicht waren, daß sie Jakob noch Unterthanentreue schuldeten, wurden mit einer in der Geschichte der Revolutionen seltenen Schonung behandelt. Innerhalb einer Woche nach der Prorogation kam der 1. Februar, der Tag, an welchem diejenigen Geistlichen, die sich weigerten, den Eid zu leisten, definitiv ihrer Aemter entsetzt werden sollten. Mehrere von den suspendirten Geistlichen schwuren noch in den letzten Augenblicken, um sich vor dem Bettelstab zu retten. Der Primas und fünf seiner Suffragane aber blieben unbeugsam. Sie verwirkten demnach ihre Bisthümer, aber Sancroft wurde benachrichtigt, daß der König noch nicht die Hoffnung aufgegeben habe, daß es ihm gelingen werde, ein Arrangement zu treffen, welches ihn der Nothwendigkeit überhebe, Nachfolger zu ernennen, und daß die nichtschwörenden Prälaten für jetzt in ihren Palästen wohnen bleiben könnten. Ihre Einnehmer wurden zu Einnehmern für die Krone ernannt und erhoben nach wie vor die Einkünfte der erledigten Sitze.53 Gleiche Nachsicht wurde einigen Geistlichen untergeordneten Ranges bewiesen. So bewohnte Sherlock auch nach seiner Entsetzung fortwährend ungestört sein Amtshaus nahe der Templekirche.

Auflösung und allgemeine Wahl

Jetzt erschien eine Proklamation, welche das Parlament auflöste. Es wurden Ausschreiben zu einer allgemeinen Wahl erlassen und bald war das ganze Königreich in Gährung. Van Citters, der eine Reihe von ereignißvollen Jahren in England zugebracht hatte, erklärte, er habe London nie heftiger bewegt gesehen.54 Die Aufregung wurde durch Schriften aller Art, von Predigten in sechzehn Abschnitten bis herab zu leiernden Straßenballaden, genährt. Stimmlisten wurden, zum ersten Male in unsrer Geschichte, zur Benachrichtigung der Wahlbürger gedruckt und verbreitet. Zwei von diesen Listen kann man noch heute in allen Bibliotheken sehen. Die eine davon, welche von den Whigs in Circulation gesetzt war, enthielt die Namen derjenigen Tories, welche gegen die Erklärung der Thronerledigung gestimmt hatten. Die andre von den Tories in Umlauf gesetzte Liste enthielt die Namen derjenigen Whigs, welche die Sacheverell’sche Klausel unterstützt hatten.

Es zeigte sich bald, daß die öffentliche Meinung im Laufe des seit dem Zusammentritt der Convention verflossenen Jahres einen großen Umschwung erfahren hatte, und man kann nicht leugnen, daß dieser Umschwung, wenigstens zum Theil, die natürliche Folge und die gerechte Strafe des maßlosen und rachsüchtigen Gebahrens der Whigs war. Der City von London glaubten sie gewiß zu sein. Die Bürgerschaft hatte im vergangenen Jahre vier eifrige Whigs ohne Kampf gewählt; aber alle vier hatten für die Sacheverell’sche Klausel gestimmt, und durch diese Klausel würden viele von den Handelsfürsten von Lombard Street und Cornhill, Männer von großem Gewicht, neben denen die Goldschmiede mit gezogenem Hute unter den Arkaden der Börse auf und ab gingen, mit allen Unehren aus dem Collegium der Aldermen und aus dem Gemeinderathe gestoßen worden sein. Es war ein Kampf auf Leben und Tod; keine Anstrengungen, keine Kunstgriffe wurden gespart. Wilhelm schrieb an Portland, daß die Whigs der City in ihrer Verzweiflung sich aus nichts ein Gewissen machten und daß sie, wenn sie es so fort trieben, eine Indemnitätsacte eben so nöthig brauchen würden als die Tories. Es wurden jedoch vier Tories gewählt, und zwar mit einer so entschiedenen Majorität, daß der Tory, welcher die wenigsten Stimmen hatte, dem Whig, der die meisten hatte, um vierhundert Stimmen überlegen war.55 Die Sheriffs, welche den Triumph ihrer Feinde so weit als möglich hinauszuschieben wünschten, bewilligten ein Scrutinium; aber obwohl die Majorität sich verminderte, blieb das Resultat unverändert.56 Zu Westminster wurden zwei Gegner der Sacheverell’schen Klausel ohne Kampf gewählt.57 Nichts aber bewies schlagender das durch die Proceduren des letzten Hauses der Gemeinen erregte Mißfallen, als die Vorgänge an der Universität Cambridge. Newton zog sich in sein stilles Observatorium über dem Thore von Trinity College zurück. Zwei Tories wurden mit überwiegender Majorität gewählt. Die meisten Stimmen hatte Sawyer, der erst wenige Tage vorher von der Indemnitätsbill ausgenommen und aus dem Hause der Gemeinen gestoßen worden war. Die Acten der Universität enthalten interessante Beweise dafür, daß die unkluge Härte, mit der er behandelt worden, ein enthusiastisches Gefühl für ihn geweckt hatte. Newton stimmte ebenfalls für Sawyer, und dieser bemerkenswerthe Umstand berechtigt uns zu der Annahme, daß auch der große Philosoph, auf dessen Genie und Tugend die Whigpartei mit Recht stolz ist, das starrsinnige und rachsüchtige Benehmen dieser Partei mit Schmerz und Mißfallen betrachtet hatte.58

 

Es stellte sich bald klar heraus, daß die Tories im neuen Hause der Gemeinen das Uebergewicht haben würden.59 Indessen erlangten alle leitenden Whigs, bis auf einen einzigen, einen Sitz darin. Johann Hampden blieb ausgeschlossen und seine Abwesenheit wurde nur von den intolerantesten und unvernünftigsten Mitgliedern seiner Partei bedauert.60

Veränderungen in den executiven Verwaltungszweigen

Unterdessen traf der König in fast jedem Zweige der ausübenden Verwaltung Aenderungen, welche der durch die allgemeine Wahl in der Beschaffenheit des gesetzgebenden Körpers bewirkten entsprachen. An die Bildung eines Ministeriums nach unseren jetzigen Begriffen dachte er jedoch nicht. Insbesondere behielt er sich die Leitung der auswärtigen Angelegenheiten noch immer selbst vor und überwachte mit größter Aufmerksamkeit alle Anstalten für den bevorstehenden Feldzug in Irland. In seinen vertraulichen Briefen beklagte er sich, daß er mit wenig oder gar keinem Beistande die Organisation der desorganisirten militärischen Einrichtungen bewerkstelligen müsse. Es sei ein schweres Stück Arbeit, sagt er; aber es müsse durchgeführt werden, denn Alles hänge davon ab.61 Im Allgemeinen war die Verwaltung noch immer in unabhängige Departements eingetheilt und in jedem Departement waren noch immer Whigs und Tories mit einander vermischt, wenn auch nicht ganz in dem früheren Verhältnisse. Im Jahre 1689 war das whiggistische Element entschieden vorherrschend gewesen; im Jahre 1690 herrschte das toryistische Element vor, obwohl nicht so entschieden.

Halifax hatte das Geheimsiegel abgegeben und es wurde Chesterfield angetragen, einem Tory, der in der Convention für eine Regentschaft gestimmt hatte. Chesterfield aber weigerte sich, sein Landhaus und seine Gärten in Derbyshire mit dem Hofe und dem Berathungszimmer zu vertauschen, und das Siegel wurde daher einer Commission anvertraut.62 Caermarthen war jetzt der Hauptrathgeber der Krone in allen auf die innere Verwaltung und auf die Leitung der beiden Parlamentshäuser bezüglichen Angelegenheiten. Den weißen Stab und die damit verbundene ungeheure Macht aber war Wilhelm noch immer entschlossen niemals einem einzelnen Unterthan zu übertragen.

Caermarthen erster Minister

Caermarthen blieb daher nach wie vor Lordpräsident, bezog aber eine Reihe von Gemächern in St. James Palace, was für eine nur dem Premierminister zustehende Bevorzugung galt.63 Er hatte während des vorhergehenden Jahres sein seltenes Erscheinen im Staatsrathe mit schwankender Gesundheit entschuldigt, und die Entschuldigung war nicht unbegründet, denn seine Verdauungsorgane hatten einige krankhafte Eigenthümlichkeiten, welche das ganze Collegium der Aerzte außer Fassung brachten; seine Gesichtsfarbe war blaß, seine Gestalt hager und sein Gesicht, obgleich hübsch und geistvoll, hatte einen verstörten Ausdruck, der eben so wohl ein fortwährendes Leiden wie einen rastlosen Ehrgeiz verrieth.64 Sobald er jedoch wieder Minister war, widmete er sich eifrig den Staatsgeschäften und arbeitete täglich vom frühen Morgen bis zum Abend mit einer Energie, welche Jedermann, der seine geisterhaften Züge und seinen unsicheren Gang sah, in Erstaunen setzte.

Hatte er nun auch für sich selbst das Schatzmeisteramt nicht erlangen können, so war doch sein Einfluß im Schatzamte groß. Monmouth, der erste Commissar, und Delamere, der Kanzler der Schatzkammer, zwei der heftigsten Whigs in England, gaben ihre Sitze auf. Bei dieser, wie bei vielen anderen Gelegenheiten zeigte es sich, daß sie nichts als ihren Whiggismus mit einander gemein hatten. Der oberflächliche Monmouth, der sich wohl bewußt war, daß er keine von den Eigenschaften eines Finanzmannes besaß, scheint sich nicht persönlich verletzt gefühlt zu haben, daß er von einem Posten entfernt wurde, den er nie hätte einnehmen sollen. Er nahm mit Dank eine Pension an, die er bei seinen verschwenderischen Gewohnheiten sehr gut brauchen konnte, und fuhr fort, den Staatsrathssitzungen beizuwohnen, den Hof zu frequentiren und die Functionen eines Kammerherrn zu versehen.65 Auch versuchte er sich in militärischen Angelegenheiten nützlich zu machen, die er wenn nicht gut, doch besser verstand als die meisten seiner vornehmen Standesgenossen, und er bezeigte einige Monate lang Caermarthen große Achtung. Delamere war dagegen in ganz andrer Stimmung. Umsonst bezahlte man ihm seine Dienste überreichlich mit Ehren und Reichthümern. Er wurde zum Earl von Warrington creirt und erhielt alle Jesuiten gehörenden Ländereien, welche in fünf oder sechs Grafschaften entdeckt werden konnten. Eine von ihm geltend gemachte Forderung wegen Ausgaben, die er zur Revolutionszeit gehabt, wurde ihm ebenfalls zugestanden und er nahm als Lohn für seine patriotischen Anstrengungen eine Summe mit sich in seine Zurückgezogenheit, die der Staat schwer entbehren konnte. Doch sein Unmuth war dadurch nicht zu beschwichtigen und er beklagte sich bis an sein Ende bitter über den Undank, mit dem man ihm und seiner Partei gelohnt habe.66

Sir Johann Lowther

Sir Johann Lowther wurde erster Lord des Schatzes und er war Derjenige, dem Caermarthen hauptsächlich die Leitung der ostensiblen Geschäfte im Hause der Gemeinen überließ. Lowther war ein Mann von altem Adel, von bedeutendem Vermögen und von großem parlamentarischen Einfluß. Obwohl noch kein alter Mann, war er doch schon ein alter Senator, denn er war noch vor erreichter Volljährigkeit seinem Vater als Parlamentsmitglied für die Grafschaft Westmoreland gefolgt. Die Vertretung von Westmoreland war in der That fast eben so gut ein Erbtheil der Familie Lowther, wie ihr Stammschloß. Sir John besaß höchst achtungswerthe Talente, sein Benehmen war, obwohl es in gleichzeitigen Schmähschriften zu ceremoniös genannt wird, ungemein artig, sein persönlicher Muth war nur zu bereit sich durch die That zu dokumentiren und seine Moralität war tadellos. Seine Zeit war zwischen nützlicher Thätigkeit und anständigen Vergnügungen getheilt, seine Hauptbeschäftigungen bestanden im Besuche des Hauses der Gemeinen und im Präsidiren auf der Richterbank; seine Hauptvergnügungen waren Lectüre und Gartenbau. Seiner politischen Meinung nach war er ein sehr gemäßigter Tory. Er war der erblichen Monarchie und der Staatskirche zugethan, hatte aber an der Revolution Theil gehabt und hegte keine Skrupel wegen Wilhelm’s und Mariens Rechtstitel; er hatte ihnen ohne stillschweigenden Vorbehalt Treue geschworen und scheint seinen Eid streng gehalten zu haben. Mit Caermarthen war er nahe befreundet. Sie hatten bei dem Aufstande im Norden in herzlichem Einvernehmen gewirkt und stimmten in ihren politischen Ansichten soweit überein, als ein schlauer Staatsmann und ein ehrlicher Landgentleman in diesem Punkte übereinstimmen konnten.67 Durch Caermarthen’s Einfluß wurde Lowther jetzt auf einen der wichtigsten Posten im Königreiche erhoben. Unglücklicherweise war es ein Posten, der ganz andere Eigenschaften erheischte, als man braucht, um ein schätzbares Parlamentsmitglied und ein tüchtiger Präsident bei Quartalsitzungen zu sein. Der neue erste Lord des Schatzes besaß weder die für sein Amt nöthige Beredtsamkeit, noch war sein Character dazu hinreichend gestählt. Er hatte weder die nöthige Gewandtheit, um die Spötteleien und Vorwürfe, denen er in seiner neuen Eigenschaft als Hofmann und Staatsbeamter ausgesetzt war, zu pariren, noch die nöthige Kraft, dieselben zu ertragen. Und dann hatte er etwas zu thun, wozu er zu gewissenhaft war, etwas, was Wolsey oder Burleigh nie gethan hatten, etwas, was kein englischer Staatsmann unsrer Generation je gethan hat, was aber von den Zeiten Karl’s II. bis zu den Zeiten Georg’s III. eine der wichtigsten Obliegenheiten eines Ministers war.

 

Ursprung und Fortschreiten der parlamentarischen Bestechung in England

Die Geschichte des Ursprungs, der Zunahme und Abnahme der parlamentarischen Bestechung in England ist noch von Niemandem geschrieben worden. Kein Gegenstand hat eine größere Menge beredtsamen Tadels und beißender Sarkasmen veranlaßt. Drei Generationen ernster und humoristischer Schriftsteller haben über die Feilheit des Senats geweint und gelacht. Diese Feilheit wurde auf der Wahlbühne getadelt, auf der Kanzel mit dem Bannfluche belegt und auf der Bühne verspottet, von Pope in glänzenden Versen und von Bolingbroke in eleganter Prosa, von Swift mit wildem Hasse und von Gay mit launiger Bosheit angegriffen. Die Stimmen von Tories und Whigs, von Johnson und Akenside, von Smollett und Fielding verstärkten das Geschrei. Aber keiner der Scheltenden oder Scherzenden nahm sich die Mühe die Erscheinung zu erklären, oder sie auf ihre wirklichen Ursachen zurückzuführen.

Zuweilen wurde das Uebel der Verderbtheit eines einzelnen Ministers zugeschrieben; wenn er aber vom Ruder verdrängt war und wenn Diejenigen, die ihn laut beschuldigt, an seiner Statt regierten, ergab es sich, daß der Wechsel der Personen keine Veränderung des Systems herbeigeführt hatte. Anderemale wurde das Uebel der Ausartung des Nationalcharacters zugeschrieben. Verschwendungssucht und Habgier, sagte man, hätten in unsrem Vaterlande die nämliche Wirkung erzeugt, die sie vor Alters in der römischen Republik erzeugten. Der moderne Engländer verhalte sich zu dem Engländer des 16. Jahrhunderts wie Verres und Curio zu Dentatus und Fabricius. Diejenigen welche diese Sprache führten, waren so unwissend und oberflächlich wie Leute, welche die Vergangenheit auf Kosten der Gegenwart herausstreichen, es in der Regel sind. Ein einsichtsvoller Mann würde bemerkt haben, daß, wenn die Engländer aus der Zeit Georg’s II. wirklich schmutziger und ehrloser gewesen wären als ihre Vorfahren, die Verschlechterung sich nicht an einer Stelle allein gezeigt haben würde. Die Feilheit der Justiz und die Feilheit der Beamten würde mit der Feilheit des Parlaments gleichen Schritt gehalten haben. Allein es ist nichts gewisser als daß die Gerichtshöfe und die öffentlichen Behörden immer reiner und reiner wurden, während die Feilheit der Legislatur zunahm. Die Vertreter des Volks waren zu den Zeiten Hardwicke’s und Pelham’s unzweifelhaft käuflicher als zu den Zeiten der Tudors. Aber die Kanzler der Tudors machten sich kein Gewissen daraus von Rechtsuchenden Silbergeschirr und Juwelen anzunehmen, und Hardwicke würde jeden Rechtsuchenden, der es gewagt hätte, ihm ein Geschenk zu bringen, haben verhaften lassen. Die Schatzmeister der Tudors erwarben sich durch den Verkauf von Stellen, Titeln und Begnadigungen fürstliches Vermögen, und Pelham würde Jedem, der ihm für eine Pairie oder ein Zollcommissariat Geld geboten hatte, durch seine Dienerschaft aus dem Hause haben werfen lassen. Es liegt somit auf der Hand, daß das Vorherrschen der Bestechlichkeit im Parlament nicht einer allgemeinen Sittenverderbniß zugeschrieben werden darf. Die Krankheit war eine örtliche, wir müssen uns daher nach einer örtlichen Ursache umsehen, und eine solche wird nicht schwer zu finden sein.

Unter unseren früheren Regenten hatte das Haus der Gemeinen mit der ausübenden Verwaltung wenig zu thun; der Sprecher war beauftragt es nicht zu dulden, daß die Mitglieder sich in Staatsangelegenheiten mischten. War einer der Herren gar nicht zur Ruhe zu bringen, so wurde er vor den Geheimen Rath gefordert und zur Rede gesetzt, erhielt einen Verweis und wurde in den Tower geschickt, um dort über sein pflichtwidriges Benehmen nachzudenken. Die Gemeinen suchten sich zwar nach Möglichkeit zu schützen, indem sie ihre Berathungen geheim hielten, Fremden keinen Zutritt gestatteten und die Wiedererzählung dessen was hinter den Thüren geschah, zu einem Verbrechen stempelten. Aber diese Vorsichtsmaßregeln halfen nicht viel. In einer so zahlreichen Versammlung gab es immer Ohrenbläser, weiche bereit waren, ihre Collegen im Palaste anzuschwärzen. Dem Hofe zu opponiren war daher ein gefährliches Ding. Von Kaufen der Stimmen war damals natürlich noch wenig oder gar nicht die Rede. Ein ehrlicher Mann ließ sich nicht erkaufen, und ein Schurke war wohlfeiler einzuschüchtern oder zu zwingen, als zu erkaufen.

Aus einem ganz andren Grunde hat in neuerer Zeit, so weit die Erinnerung der gegenwärtigen Generation zurückreicht, kein directes Kaufen von Stimmen stattgefunden. Das Haus der Gemeinen ist jetzt die höchste Behörde im Staate; aber es ist der Nation verantwortlich. Selbst diejenigen Mitglieder, welche nicht durch große Wahlkörper gewählt sind, werden durch die öffentliche Meinung in Schranken gehalten. Alles wird gedruckt. Alles wird diskutirt, jedes im Laufe der Debatte gesprochene Wort wird am nächsten Morgen von einer Million Menschen gelesen. Wenige Stunden nach einer wichtigen Abstimmung werden die Listen der Majorität und der Minorität in jeder Stadt, von Plymouth bis Inverneß, kritisirt und analysirt. Findet man einen Namen da, wo er nicht sein sollte, so kann der Apostat gewiß sein, daß er sehr nachdrücklich an die Versprechungen und Versicherungen, denen er untreu geworden, erinnert werden wird. Heutzutage kann sich daher eine Regierung die Majorität des repräsentativen Körpers am besten dadurch sichern, daß sie das Vertrauen der Nation gewinnt.

Zwischen der Zeit aber, wo unsere Parlamente aufhörten, durch die königliche Prärogative gezügelt zu werden, und der Zeit, wo sie andauernd und wirksam durch die öffentliche Meinung gezügelt zu werden begannen, lag ein langer Zwischenraum. Nach der Restauration wagte keine Regierung wieder zu den Mitteln zu greifen, durch welche vor dem Bürgerkriege die Redefreiheit beschränkt worden war. Kein Mitglied konnte mehr wegen seiner Reden oder seiner Vota zur Rechenschaft gezogen werden. Er konnte die Annahme von Bewillungsbills hintertreiben, er konnte die ganze auswärtige Politik des Landes angreifen; er konnte Anklageschriften gegen sämmtliche erste Minister auf den Tisch des Hauses niederlegen, und er lief nicht die mindeste Gefahr, so behandelt zu werden, wie Morrice von Elisabeth, oder Eliot von Karl I. behandelt worden war. Der Senator fürchtete den Hof nicht mehr. Dessenungeachtet wurden alle Schutzwehren, hinter denen sich die schwachen Parlamente des 16. Jahrhunderts gegen die Angriffe der Prärogative verschanzt hatten, nicht nur aufrecht erhalten sondern noch erweitert und verstärkt. Kein Politiker scheint erkannt zu haben, daß diese Schutzwehren ihrem ursprünglichen Zwecke nicht mehr dienten und angefangen hatten, einem ganz andren Zwecke zu dienen. Die Regeln, welche ursprünglich dazu bestimmt gewesen waren, treue Volksvertreter gegen das Mißfallen des Souverains zu schützen, dienten jetzt dazu, treulose Volksvertreter gegen das Mißvergnügen der Nation zu schützen und erwiesen sich zu dem letzteren Zwecke als viel wirksamer als sie es zu dem ersteren gewesen waren. Daß in einem gesetzgebenden Körper, der von den Beschränkungen des 16. Jahrhunderts befreit, aber noch nicht den Beschränkungen des 19. Jahrhunderts unterworfen war, in einem gesetzgebenden Körper, der weder den König noch das Volk fürchtete, Bestechlichkeit herrschte, war natürlich, ja unvermeidlich.

Die Pestbeule begann in den Tagen der Cabale sichtbar und greifbar zu werden. Clifford, der Kühnste und Heftigste von den bösen Fünf, hatte das Verdienst, die Entdeckung zu machen, daß ein lärmender Patriot, der nicht mehr eingesperrt werden durfte, durch eine Goldschmiedsnote in einen Höfling verwandelt werden könne. Es wurde bald ein Sprüchwort, daß das Parlament einer Pumpe gleiche. Wenn eine Pumpe ausgetrocknet sei, sagten die Witzlinge, brauche man nur eine kleine Quantität Wasser hineinzuschütten, damit sie eine große Quantität Wasser von sich gebe; ebenso bedürfe es bei einem sich knauserig zeigenden Parlamente oft nur der zweckmäßigen Vertheilung von zehntausend Pfund, um eine Million bewilligt zu erhalten. Durch die Revolution, welche unser Land von so manchem andren Uebel befreit, wurde das Uebel nicht vermindert, sondern sogar verschlimmert. Das Haus der Gemeinen war jetzt der Krone gegenüber mächtiger als je und doch war es der Nation nicht strenger verantwortlich als früher. Die Regierung hatte einen neuen Beweggrund, die Mitglieder zu erkaufen, und die Mitglieder hatten keinen neuen Beweggrund, sich nicht erkaufen zu lassen. Wilhelm hatte zwar einen Widerwillen gegen die Bestechung; er beschloß, sich derselben zu enthalten, und während des ersten Jahres seiner Regierung führte er diesen Vorsatz auch durch. Leider aber ermuthigten die Ereignisse dieses Jahres ihn nicht, in seiner guten Absicht zu beharren. Sobald Caermarthen an die Spitze der inneren Verwaltung des Reichs gestellt war, trat eine vollständige Aenderung ein. Er war in der That kein Neuling in der Kunst des Stimmenkaufens. Vor sechzehn Jahren war er Clifford’s Nachfolger im Schatzamte geworden, hatte Clifford’s Taktiken geerbt, sie verbessert und sie in einer Ausdehnung angewendet, die den Erfinder in Erstaunen gesetzt haben würde. Von dem Tage, an welchem Caermarthen zum zweiten Male zur Oberleitung der Staatsangelegenheiten berufen wurde, ward die parlamentarische Bestechung fortwährend fast ohne Unterbrechung von einer langen Aufeinanderfolge von Staatsmännern bis zur Beendigung des amerikanischen Kriegs ausgeübt. Keine der beiden großen englischen Parteien kann der andren in diesem Punkte speciell die Schuld beimessen. Die Tories waren die Ersten, die das System einführten, und die Letzten, die daran festhielten, seinen größten Umfang aber erreichte es zur Zeit des Uebergewichts der Whigs. In welchem Umfange die Unterstützung des Parlaments mit Geld erkauft wurde, läßt sich nicht genau ermitteln. Doch ist es wahrscheinlich, daß die Anzahl der Söldlinge durch das Gerücht sehr übertrieben wurde und niemals groß, wenn auch oft beträchtlich genug war, um bei wichtigen Abstimmungen den Ausschlag zu geben. Ein gewissenloser Minister nahm die Dienste dieser Söldlinge mit eifriger Bereitwilligkeit an, und ein rechtschaffener Minister unterwarf sich im Interesse des Gemeinwohls einem Gebrauche, den er als eine schmachvolle Erpressung betrachtete. Aber viele Jahre hindurch verstand sich jeder Minister, mochte sein persönlicher Character sein welcher er wollte, wohl oder übel dazu das Parlament auf die einzige Manier zu behandeln, auf die es behandelt werden konnte. Es wurde endlich eben so notorisch, daß im Schatzamte ein Stimmenmarkt, wie daß in Smithfield ein Viehmarkt gehalten ward. Zahlreiche Demagogen die nicht im Amte waren, eiferten gegen diesen schmählichen Handel, jeder von diesen Demagogen aber sah sich, sobald er ans Ruder kam, durch eine Art von Fatalität getrieben, an dem Handel Theil zu nehmen, oder ihn wenigstens stillschweigend zu gestatten. Hin und wieder weigerte sich vielleicht ein Mann, der romanhafte Begriffe von Staatsdienertugend hatte, selbst der Zahlmeister der bestochenen Schaar zu sein und wendete den Blick ab, während seine minder skrupulösen Collegen thaten was er als unerläßlich kannte, obwohl er fühlte, daß es erniedrigend war. Doch waren Fälle solcher Prüderie nur selten. Das allgemein, selbst unter rechtschaffenen und ehrenwerthen Politikern angenommene Prinzip war, daß es schimpflich sei, Bestechungen zu nehmen, aber nothwendig, solche zu vertheilen. Es ist eine bemerkenswerthe Thatsache, daß das Uebel seinen Höhepunkt während der Verwaltung Heinrich Pelham’s erreichte, eines Staatsmannes vom besten Willen, von makelloser Moralität in seinem Privatleben und von exemplarischer Uneigennützigkeit. Es ist nicht schwer zu errathen, durch welche Argumente er und andere wohlmeinende Männer, welche die Mode ihres Zeitalters mitmachten, ihr Gewissen beruhigten. Kein noch so strenger Casuist hat geleugnet, daß es eine Pflicht sein kann, etwas zu geben, was zu nehmen eine Sünde ist. Es war schändlich von Jeffreys, für das Leben der unglücklichen Gefangenen, die er in Dorchester und Taunton verurtheilte, Geld zu verlangen. Aber es war nicht schändlich, nein es war sogar lobenswerth von den Verwandten und Freunden eines Gefangenen, nach ihren Kräften beizusteuern, um für Jeffreys eine Börse zu füllen. Der Corsar von Sallee, der einen gefangenen Christen zu Tode zu prügeln drohte, wenn er kein Lösegeld herbeischaffte, war ein nichtswürdiger Schurke. Aber einen gefangenen Christen von einem Sallee Corsaren loskaufen, war nicht nur eine unschuldige, sondern eine höchst verdienstliche Handlung. In solchen Fällen würde die Anwendung des Wortes Bestechung ganz unpassend sein. Diejenigen, welche den schmutzigen Gewinn annehmen, sind schon verdorben; wer sie besticht, macht sie nicht erst schlecht, er findet sie bereits so, und er verhindert nur, daß ihre bösen Neigungen schlimme Wirkungen erzeugen. Konnte nicht dasselbe Argument zur Entschuldigung eines Ministers geltend gemacht werden, der, weil kein andres Mittel etwas nützte, habsüchtige und niedrigdenkende Männer bezahlte, damit sie ihr Vaterland nicht ruinirten?

Durch ein ähnliches Raisonnement wurden auch Wilhelm’s Skrupel beschwichtigt. Der ehrliche Burnet nahm sich mit dem unhöfischen Muthe, der ihn auszeichnete, die Freiheit, dem Könige Vorstellungen deshalb zu machen. „Niemand,” antwortete Wilhelm, „haßt die Bestechung mehr als ich. Aber ich habe es mit einer Art Menschen zu thun, mit denen nur auf diesem unedlen Wege etwas anzufangen ist. Ich muß mich wohl oder übel dazu entschließen, oder das Land ist verloren.”68

51Evelyn’s Diary; Clarendon’s Diary, Feb. 9. 1690; Van Citters an die Generalstaaten 31. Jan. (10. Febr.); Lonsdale-Manuscript, citirt von Dalrymple.
52Narcissus Luttrell’s Diary.
53Clarendon’s Diary, Febr. 11. 1690.
54Van Citters an die Generalstaaten, 14. (24.) Febr. 1690; Evelyn’s Diary.
55Wilhelm an Portland, 28. Febr. (10. März) 1690; Van Citters an die Generalstaaten, 4. (14.) März; Narcissus Luttrell’s Diary.
56Van Citters, 11. (21.) März; 1689/90; Narcissus Luttrell’s Diary.
57Van Citters an die Generalstaaten 11. (21.) März 1689/90.
58Die Stimmen waren: für Sawyer 165, für Finch 141, für Bennet, von dem ich vermuthe, daß er ein Whig war, 87. An der Universität giebt jeder Abstimmende sein Votum schriftlich ab. Eines der bei dieser Gelegenheit abgegebenen Voten lautete: „Henricus Jenkes, ex amore justitiae, eligit virum consultissimum Robertum Sawyer.”
59Van Citters an die Generalstaaten, 18. (28.) März 1690.
60Es ist ergötzlich, wie ausländische Tagesschriftsteller, welche den wirklichen Zustand der Dinge in England nicht kannten, die Wichtigkeit Johann Hampden’s, dessen Namen sie nicht einmal richtig schreiben konnten, übertrieben. In einem französischen Gespräch zwischen Wilhelm und dem Schatten Monmouth’s sagt Wilhelm: „Entre ces membres de la Chambre Basse étoit con certain homme hardy, opiniâtre et zélé à l’excès pour sa créance; on l’appelle Embden également dangereux par son esprit et par son crédit … Je ne trouvay point de chemin plus court pour me délivrer de cette traverse que de casser le parlement, en convoquer un autre, et empescher que cet homme, qui me faisoit tant d’ombrages, ne fust nommé pour un des deputez au nouvel parlement.” – „Ainsi,” sagt hierauf der Geist, „cette cassation de Parlament qui a fait tant de bruit et a produit tant de raisonnemens et de spéculations, n’estoit que pour exclure Embden. Mais s’il estoit si adroit et si zélé, comment as-tu pu trouver le moyen de le faire exclure du nombre des deputez?” Auf diese sehr verständige Frage antwortet der König: „Il m’a fallu faire d’étranges manoeuvres pour en venir à bout.” – L’Ombre de Monmouth, 1690.
61„A présent tout dépendra d’un bon succès en Irlande, et à quoy il faut que je m’aplique entièrement pour régler le mieux que je puis toutte chose … Je vous asseure que je n’ay pas peu sur les bras, estant aussi mal assisté que je suis.” Wilhelm an Portland, 28. Jan. (7. Febr.) 1690.
62Van Citters, 14. (24.) Febr. 1689/90, Memoir of the Earl of Chesterfield, by himself; Halifax an Chesterfield, 6. Febr.; Chesterfield an Halifax, 8. Febr. Der Herausgeber der Briefe des zweiten Earls von Chesterfield hat sich im Datum dieser Correspondenz um ein Jahr geirrt, weil er die Veränderung der Zeitrechnung nicht beachtete.
63Van Citters an die Generalstaaten, 11. (21.) Febr. 1690.
64Eine sonderbare Eigenthümlichkeit seiner Constitution wird in einer wenige Monate nach seinem Tode erschienenen Schilderung von ihm erwähnt. Siehe das Werk betitelt: „Lives and Characters of the most Illustrious Persons, British and Foreign, who died in the year 1712.”
65Monmouth’s Pension und das gute Einvernehmen zwischen ihm und dem Hofe werden in einem Briefe von einem jakobitischen Agenten in England erwähnt, der sich in den Archiven des französischen Kriegsministeriums befindet. Er ist datirt vom 8. (18.) April 1690.
66Die Schenkungen von Grundeigenthum, welche Delamere erhielt, werden von Narcissus Luttrell erwähnt. Aus dem Briefbuche des Schatzamts geht hervor, daß Delamere auch nach seinem Rücktritt noch beständig die Regierung um Geld anging. Bezüglich seines allgemeinen Characters darf man sich nicht auf die Schilderungen der Satyriker verlassen. Seine eigenen Schriften aber sowie die Eingeständnisse des Geistlichen, der seine Grabrede hielt, beweisen, daß sein Character nicht der sanfteste war. Clarendon bemerkt (17. Dec. 1688), daß eine Kleinigkeit hinreichte, um Lord Delamere aufzubringen. In einem Gedicht, betitelt: The King of Hearts, wird Delamere geschildert als „Nie zufrieden, selbst wenn Andren vorgezogen.” Sein Gedicht bot der Satyre Stoff: „Sein Blick verräth ein schwaches Hirn,Es thront der blasse Neid auf seiner Stirn.”
67Ich habe mein Urtheil über Lowther hauptsächlich nach zwei von ihm verfaßten Abhandlungen gebildet, von denen die eine zwar gedruckt, meines Wissens aber nicht in den Buchhandel gekommen ist. Eine Copie der andren befindet sich unter den Mackintosh-Handschriften. Einiges habe ich auch gleichzeitigen Satyren entlehnt. Daß Lowther nur zu bereitwillig war, sein Leben in Zweikämpfen aufs Spiel zu setzen, wird durch die Thatsache genügend bewiesen, daß er, als er erster Lord des Schatzes war, die Herausforderung eines Zollbeamten annahm, den er abgesetzt hatte. Es fand ein Zweikampf statt und Lowther wurde schwer verwundet. Der Vorfall ist in Luttrell’s Tagebuche vom April 1690 erwähnt.
68Burnet II. 76.
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