Der Dichter ist ein Held

Musa Jalil

"Das sowjetische Volk kämpfte nicht nur in seiner Heimat gegen den verhassten Feind, sondern nahm auch aktiv an der antifaschistischen Widerstandsbewegung teil. Der Held der Sowjetunion, der kommunistische Dichter Musa Jalil, der aus dem Dorf Mustafino des Bezirks Charlyk stammt, hat eine unsterbliche Leistung geleistet. Während des Kampfes wurde er schwer verletzt, wurde gefangen genommen. Der feste Glaube an die Richtigkeit der Lenin-Ideen, an den Sieg des sowjetischen Volkes über die braune Pest haben ihm geholfen, den Kampf gegen den Faschismus selbst in Gefängnissen fortzusetzen. Er gründete eine Untergrundgruppe, wurde aber von einem Verräter verraten und zum Tode verurteilt. Unmenschliche Folter zerstört nicht die Ausdauer und den Mut von M. Jalila. Der kommunistische Dichter blieb bis zum letzten Atemzug ein treuer Sohn der Heimkehr» (Tikhomirov AE, Gebiet Tschkalowskaja (Orenburg) während des Großen Vaterländischen Krieges, "Ridero", Jekaterinburg, 2022, S. 10).

Im Jahr 1919 gründete er eine Kinderorganisation, die sich im Kampf um die Sowjetmacht engagierte. Er war das sechste und jüngste Kind der Familie. Seine Eltern sind Tataren. Rahim und Mustafa Zalilovy (Dschalilovy) beschlossen kurz nach der Geburt von Musa, in die Provinzstadt zu ziehen, wo es viel einfacher war, als im Dorf zu leben. Rahim war die Tochter des Mullah, der Musa einlud, in der Madrasa "Husainiya" zu studieren. Nach der Revolution wurde die spirituelle Bildungseinrichtung reformiert und wurde zum tatarischen Institut für Volksbildung. Als Mose erwachsen wurde, erkannte er, dass Religion nicht sein Weg war. Das Ergebnis seiner Ausbildung war ein technisches Zeugnis, das er am Rabfak des pädagogischen Instituts erhielt. Er besucht aktiv die Bibliothek in Orenburg, wo Literatur in tatarischer und russischer Sprache präsentiert wird, und lernt die besten Werke dieser Zeit kennen.

Am 2. Oktober (im alten Stil) 1906 beschloss die Versammlung der muslimischen Wohltätigkeitsgesellschaft von Orenburg, die Eröffnung einer kostenlosen Bibliothek in der Stadt zu beantragen, für die eine Kommission gewählt wurde. Nachdem sie die Erlaubnis des Gouverneurs erhalten hatte, begann die Kommission, Bücher, Geld von der Bevölkerung zu sammeln, Möbel zu bestellen, ein privates Gebäude in einer herzhaften Gasse zu mieten. Und bald wurde die Bibliothek in feierlichem Rahmen geöffnet. In den ersten Jahren kamen 17 Zeitungen und Zeitschriften in tatarischer Sprache und 6 Zeitungen und Zeitschriften in russischer Sprache in die Bibliothek. Auf öffentliche Gelder wurde das Abonnement erweitert und ergänzt. Die Schüler reinigen den Raum selbst, ordnen Bücher und Inventar in Ordnung, und öffentliche Helfer leisten den Schülern Dienste. Im August 1908 erwarb die Wohltätigkeitsgesellschaft ein zweistöckiges Haus in der Salzgasse für 25 Tausend Rubel für die Bibliothek. Obwohl langsam, wächst der Bibliotheksfonds. Nach der Volkszählung von 1910 hatte es 1510 Bücher und eine Bibliothek für sie.9700 Menschen. Die Bibliothek beschäftigt sich nicht nur mit der Ausgabe von Literatur, sie führt eine große kulturelle Aufklärungsarbeit unter den Tataren, Baschkiren, den Kosaken der Stadt. Oft werden Treffen mit bekannten Menschen organisiert, beliebte Vorträge gehalten und Leserkonferenzen abgehalten. In der Bibliothek werden Näh- und Nähkurse sowie musikalische und dramatische Kreise organisiert.

In diesen Jahren besuchten die Autoren Shakir Mohammedov, Zakir Ramiev (Dardmend), Shamun Fidai, H. Yamashev, die führenden Volkskünstler Fatima Kamalova, Mazit Ildar und andere die Bibliothek. In den Jahren 1917-1919-zav. die Bibliothek wurde von dem berühmten tatarischen Schriftsteller Sharif Kamal geleitet, der viel getan hat, um die Bibliothek mit Literatur zu bestücken. Sein Einfluss auf die Schüler war enorm. In diesen Jahren wird Musa Jalil ein aktiver Leser der Bibliothek. In diesen Jahren erlebt die Bibliothek, wie die gesamte tatarische Literatur, dramatische Ereignisse in ihrer Entwicklung.